Kinderhaus Archive - SPD & parteifreie Bürgerinnen und Bürger https://spd-parteifreie-forstern.de/tag/kinderhaus/ Wed, 26 Jul 2023 06:50:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://spd-parteifreie-forstern.de/wp-content/uploads/2019/12/cropped-LogoMakr_8X5EEu-1-1-32x32.png Kinderhaus Archive - SPD & parteifreie Bürgerinnen und Bürger https://spd-parteifreie-forstern.de/tag/kinderhaus/ 32 32 Gemeinderatssitzung 25.7.2023: Renovierung Kinderhort, Jahresrechnung, Zuschussanträge, Larcher-Preiserhöhung, Anliegerweg etc….. https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-25-7-2023-renovierung-kinderhort-jahresrechnung-zuschussantraege-larcher-preiserhoehung-anliegerweg-etc/ Wed, 26 Jul 2023 06:50:03 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2776 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 13.6.2023 Einstimmig genehmigt. TOP2: Straßenbeleuchtung in Preisendorf; Umrüstung auf LED-Beleuchtung; Beratung und Beschlussfassung In Preisendorf gibt es 18 Laternen, von denen bereits 5 Stück umgerüstet wurden. Die Leuchten können gedimmt und ausgeschaltet werden. Es gibt unterschiedliche Lampentypen. Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung des Lampentyps […]

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  • TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 13.6.2023

Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Straßenbeleuchtung in Preisendorf; Umrüstung auf LED-Beleuchtung; Beratung und Beschlussfassung

In Preisendorf gibt es 18 Laternen, von denen bereits 5 Stück umgerüstet wurden. Die Leuchten können gedimmt und ausgeschaltet werden. Es gibt unterschiedliche Lampentypen. Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung des Lampentyps SL11micro zu Kosten von ca. 10.000.-€ für die Leuchtmittel.


  • TOP3: Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen; Möbel für den neuen Kinderhort im Franz-Jaksch-Weg 3; Beratung und Beschlussfassung

Die Umbauarbeiten laufen und gehen laut Herrn Bürgermeister Streu gut voran. Aktuell noch notwendig gewordene Ausschreibungen laufen nun in die Urlaubszeit, weshalb die Verwaltung darum bittet, den ersten Bürgermeister zu ermächtigen, die Aufträge nach Prüfung der eigehenden Angebote an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben und den Gemeinderat in der nächsten Sitzung zu informieren. Einstimmig zugestimmt.


  • TOP4: Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen; Lieferung und Montage von Lampen für den neuen Kinderhort, Franz-Jaksch-Weg 3; Beratung und Beschlussfassung

    Das gesamte Kinderhaus soll auf LED umgestellt werden. Analog dem vorigen Tagesordnungspunkt wird der erste Bürgermeister ermächtigt, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Einstimmig zugestimmt.


  • TOP5: Antrag des F.C. Forstern e.V. auf Übernahme der Kosten für das freiwillige Soziale Jahr

Der FC Forstern bittet wieder um Kostenübernahme für die FSJ-Stelle. Im Jahr 2022 wurden Kosten in Höhe von 2700.-€ von der Gemeinde übernommen. Der FC Forstern bittet um Übernahme der gesamten Kosten in Höhe von ca. 5700.-€. Der FSJ’ler wird auch in der Mittagsbetreuung eingesetzt. Der Vorschlag der Verwaltung lautet, Kosten in Höhe von 4000.-€ zu übernehmen.

Georg Els sprach sich auch aus Sicht der Erfahrungen der vergangenen Jahre mit dem Einsatz in der Mittagsbetreuung, für die finanzielle Unterstützung aus. Maria Feckl schloß sich hier an, ebenso wie Gerhard Eicher.

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Bezuschussung mit 4000.-€.


  • TOP6: Zuschussantrag des Evang. Diakonie-Vereins Markt Schwaben e. V.; Beratung und Beschlussfassung

Wie auch in den vergangenen Jahren bittet der Verein für die Beratungsleistungen (Hilfsangebote für Lebensberatung) um einen Zuschuss von 150.-€. Anhand des Berichts aus dem Jahr 2022 wird ersichtlich, dass keine Beratungsangebote von Forsterner Bürgern in Anspruch genommen werden.

Bürgermeister Streu wies darauf hin, dass die Gemeinde Forstern inzwischen auch das Beratungsangebot des Landkreises bezuschusst. Maria Feckl ergänzte, dass auch Herr Weigl für verschiedene Themen als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Gerhard Eicher fragte nach der Inanspruchnahme der vergangenen Jahre. Hier wurde teilweise die Beratung durch Forsterner Bürger genutzt.

Der Beschlussvorschlag lautet, dass der Gemeinderat einen Zuschuss von 150.-€ gewährt. 2 Stimmen dafür, 12 Stimmen dagegen.
Damit für dieses Jahr abgelehnt.


  • TOP7: Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe nach Art. 66 Abs. 1 GO hier: Gewerbesteuerumlage

Es fallen auf Grund der hohen Einnahmen im Jahr 2022 nun Mehrausgaben von 22.000.-€ an, die vom Gemeinderat einstimmig beschlossen wurden.


  • TOP8: Feststellung der Jahresrechnung 2022 nach Art. 102 Abs. 3 GO

Das Gesamtergebnis liegt bei 11.128T€. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt wurde überschritten und lag deutlich über dem (vorsichtig eingeschätzten) Haushaltsansatz. Dies lag an einem ungewöhnlich guten Gewerbesteuerergebnis des Jahres 2022.

Der Gemeinderat stimmt der Feststellung der Jahresrechnung einstimmig zu.


  • TOP9: Entlastung für das Haushaltsjahr 2022 nach Art. 102 Abs. 3 GO

    Die Entlastung für das Haushaltsjahr 2022 wird durch die zweite Bürgermeisterin Simona Loupal geleitet.

    Gerhard Eicher als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsauschusses trug das Ergebnis der Prüfung vor. Insgesamt wurde 25h geprüft. Der Schuldenstand konnte um ca. 300.-€ pro Einwohner reduziert werden, lag aber immer noch deutlich über dem Landesschnitt.

Sämtliche Rückfragen im Rahmen der Prüfung wurden durch die Verwaltung beantwortet. Empfehlungen und Hinweise wurden ausgesprochen.

Der Prüfungsausschuss schlägt dem Gemeinderat vor, die Entlastung zu erteilen. Einstimmig angenommen.


  • TOP10: Schülerbeförderung Grundschule Antrag der Firma Larcher Touristik GmbH auf Preiserhöhung Beratung und Beschlussfassung

Die Firma Larcher möchte die Preisgleitklausel anwenden und die Kosten je Schultag von 450.-€ auf 509.-€ (jeweils zzgl. MwSt.), somit um 12,91% anheben. Larcher fährt derzeit eine Morgentour und 3 Mittagstouren für die Grundschule. Man werde sich am Freitag diese Woche noch mit dem Schulverband austauschen, um ein einheitliches Vorgehen abzustimmen, so Bürgermeister Streu. Nicht alle Gemeinden im Schulverband sind hier gewillt, die Erhöhung zu akzeptieren.

Maria Feckl fragte nach der Gesamtsumme für das Schuljahr. Diese läge laut Herrn Goldammer bei ca. 11.000.-€ Teuerung. Der Fördersatz von der Regierung ist noch in Diskussion, wirkt aber auch erst in 2 Jahren, da diese zeitversetzt gezahlt werden.

Bürgermeister Streu informierte über die Kostensteigerungen der letzten Jahre, die deutlich waren. Aktuell ist man in einem 3-Jahres-Vertrag mit der Firma Larcher gebunden.

Der Gemeinderat ermächtigt den ersten Bürgermeister, nach einer Absprache mit dem Schulverband und einem Gespräch mit der Firma Larcher, den Preiserhöhungen, soweit notwendig, zuzustimmen.


  • TOP11: Antrag auf eine Tempo 30-Zone für den Hirschbachweg -Beratung und Beschlussfassung

    Die Antragstellerin war in der Sitzung anwesend. Der Hirschbachweg wird von vielen Autofahrern als Abkürzung von/in Richtung Tading genutzt und mit hoher Geschwindigkeit befahren. Vergleichbare Straßen in Forstern sind mit einer Tempo-30-Regelung versehen. Die Verwaltung hat dies auch bereits für eine Verkehrsschau gemeldet, möchte jedoch die Meinung aus dem Gremium hören.

Franz-Josef-Obermaier findet es konsequent, die quasi einzig verbliebene Straße in dem Bereich ebenfalls auf Tempo 30 zu begrenzen. Georg Els schloss sich dem an, genauso wie Willy Ertl. Die Gehwegsituation und die Enge der Straße mit den dort abgestellten Fahrzeugen sprächen ebenso dafür.

Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung zur Durchführung einer Verkehrsschau mit dem Ziel, hier Tempo 30 einzurichten sowie eine Verkehrszählung & Geschwindigkeitsmessung mittels einer Messanlage zu installieren. Einstimmig.


  • TOP12: Weiteres Vorgehen im Bereich Anliegerweg Höhe Hauptstraße 24 – 31
Bildquelle: Google Earth

Bürgermeister Streu erläuterte die Situation. Es handelt sich um einen Anliegerweg, der zum Befahren auf das Grundstück genutzt werden kann, jedoch nicht um dort zu parken. Für den Radweg gibt es bisher keine klare verkehrsrechtliche Anordnung, trotz Schild. Zukünftig soll hier ein Fußweg mit dem Zusatz “Fahrrad frei” beschildert werden. Es müssen laut dem Landratsamt an jeder Einmündung Schilder angebracht werden, in Summe 14 Stück. Die Grüninseln könnten mit Holzbalken eingefasst werden, um das Parken in dem Bereich auch zu unterbinden.

Markus Fritsch sprach sich aus eigener Erfahrung, auch beim Radfahren mit Kindern, für die Umsetzung aus. Auch das Parken in den gemeindlichen Grünflächen sollte aus seiner Sicht unterbunden werden. Der Schilderwald kam bei vielen Gemeinderäten nicht gut an. Anette Scharmatinat sprach sich dafür aus, dann aber auch gleich die Einfassung der Grünflächen vorzunehmen. “Im Guten geht es wohl nicht”, meinte Stefan Ganghofer und sprach sich damit auch für eine Einfassung der Grünflächen aus. Die Breite sollte aus seiner Sicht “mindestens 3m” betragen. Simona Loupal äusserte die Befürchtung, dass nach einer Einfassung der Grünflächen bei Falschparkern gar kein Durchkommen mehr ist. “Wenns ohne die vielen Schilder geht, finde ich das besser”, meinte sie aber.

Der Tenor aus dem Gemeinderat war, im ersten Schritt nun die Einfassungen in Holzbauweise umzusetzen und zunächst auf den Schilderwald zu verzichten. Eine Breite von 2,50m bis 3m soll hierbei erhalten bleiben. Sollte dies nicht zum gewünschten Ergebnis führen, wird die Beschilderung umgesetzt. Einstimmig.


  • TOP13: Anfragen – Informationen
    • Rainer Streu berichtete kurz über die Inforveranstaltung zur Nahwärmeversorgung sowie über seinen heutigen Besuch von Geothermieanlagen. Eine Tiefenbohrung liegt laut seiner Auskunft bei ca. 15 Mio€, so daß hier immense Kosten anfallen.
    • Die Wohnungsbaugesellschaft des Kreises wird voraussichtlich dieses und nächstes Jahr keine Wohnungen errichten, da die Baukosten zu hoch liegen, die energetischen Anforderungen hoch sind und die Förderungen nicht entsprechend.
    • Online-Rathaus: Die digitalen Formulare sind umgesetzt, darüber wird ab morgen informiert. Im Rathaus steht auch ein Passbildautomat, so dass man auch direkt vor Ort Passbilder machen kann.
    • Franz-Josef-Obermaier fragte nach dem Parken auf dem Dorfplatz. Er stört sich an den Parkern in den nun entstandenen Parkbuchten. Es ist, so Bürgermeister Streu, geplant die beiden Anschlagtafeln zu versetzen und damit die Situation hier zu verändern.
    • An der Kreuzung Preisendorf / Karlsdorf steht bei Regen das Wasser in der Kreuzung. Auch am Gewerbebogen steht das Wasser teilweise weiterhin, trotz Verbesserung durch den Bauhof. An dieser Stelle sind die Arbeiten bei der Glasfaserverlegung die Ursache.
    • Erwin Nominacher regte an, dass die Gemeinde die guten Schulabsolventen des Ortes einlädt und ehrt. Leider bekommt die Gemeinde keine Daten der anderen Schulen, erklärte Bürgermeister Streu, so daß man auf die Meldung der Absolventen angewiesen sind. Es ist daher geplant, im Mitteilungsblatt einen Aufruf zu machen, dass sich die Absolventen mit sehr guten Abschlüssen melden. So handhaben das auch andere Gemeinden.

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Gemeinderatssitzung 28.3.23: neues GR-Mitglied, Umfrage Nahwärme, PV auf dem Kindergarten, Familienstützpunkt. https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-28-3-23-neues-gr-mitglied-umfrage-nahwaerme-pv-auf-dem-kindergarten-familienstuetzpunkt/ Wed, 29 Mar 2023 09:18:01 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2636 TOP1: Vereidigung des neuen Gemeinderatsmitgliedes Dr. Mirko Doerk Für die AWG rückt Dr. Doerk in den Gemeinderat nach, da Florian Neglia auf Grund Wegzugs aus der Gemeinde ausscheidet. Bürgermeister Streu nahm dem neuen Gemeinderat den Eid ab. TOP2: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 07.03.2023  Einstimmig genehmigt. TOP3: Nachrücken von Herrn […]

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  • TOP1: Vereidigung des neuen Gemeinderatsmitgliedes Dr. Mirko Doerk

Für die AWG rückt Dr. Doerk in den Gemeinderat nach, da Florian Neglia auf Grund Wegzugs aus der Gemeinde ausscheidet.

Bürgermeister Streu nahm dem neuen Gemeinderat den Eid ab.


  • TOP2: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 07.03.2023

 Einstimmig genehmigt.


  • TOP3: Nachrücken von Herrn Dr. Mirko Doerk in den Gemeinderat sowie Feststellung möglicher Hinderungsgründe für den Eintritt; Beratung und Beschlussfassung

Nach dem Ausscheiden von Florian Neglia wären gemäß des Wahlergebnisses Herr Roland Gfüllner, danach Alexander Dittrich Nachrücker für die Liste der AWG gewesen. Beide erklärten, dass sie nicht in den Gemeinderat nachrücken möchten. Somit ist nächster Kandidat nach Wahlergebnis der AWG-Liste Herr Dr. Doerk.

Dem Nachrücken von Herrn Dr. Mirko Doerk stimmte der Gemeinderat einstimmig zu.


  • TOP4: Änderung der Besetzung von Ausschüssen und sonstigen Gremien; Beratung und Beschlussfassung
  • Dr. Doerk wird als Verbandrat für den AZV bestimmt. Einstimmig
    Für den Wasserzweckverband Forst-Nord übernimmt Dr. Doerk die Stellvertretung als Verbandsrat. Einstimmig

    Als Jugendreferent wird Markus Fritsch tätig. Einstimmig.


  • TOP5: Nochmalige Vorstellung des Familienstützpunktes durch das Landratsamt Erding; Beratung und Beschlussfassung

Der Gemeinderat hatte im letzten Jahr beschlossen, dass auf Grund der finanziellen Lage sowie der geringen Nutzung in Forstern die Kündigung seitens der Gemeinde Forstern ausgesprochen wird. Im Juli 2023 läuft die Zusammenarbeit aus, allerdings ist der Stützpunkt in Forstern nicht mehr besetzt.

Frau Maeß vom Landratsamt Erding stellte den Familienstützpunkt vor. Neben den zentralen und auch per Telefon / Video verfügbaren Angeboten hob sie hier die dezentralen, wohnortnahen Unterstützungs- und Beratungsangebote hervor.

Für die Gemeinde entstehen Personalkosten für die Stunden, in denen der Stützpunkt besetzt wird. Räumlichkeiten werden durch die Gemeinde gestellt. Eine Förderung in Höhe von ca. 5000.-€ erhält die Gemeinde vom Landkreis.

Bürgermeister Streu äußerte, dass er schon Angebote seitens des Familienstützpunktes sieht, die für Forstern wünschenswert wären. Andererseits besteht die Haushaltssituation der Gemeinde weiter und es wurde auch seit dem Wegfall der Besetzung des Stützpunkts nicht aktiv nach dem Angebot gefragt.

Simona Loupal stellte fest, dass auch während der Besetzung der Stelle in Forstern Angebote wie ein Elterncafe nicht angeboten wurden. Was würde sich also ändern, wenn jetzt wieder jemand eingestellt würde? Auch Erwin Nominacher schloss sich der Einschätzung an, dass in der Vergangenheit wenig Angebot vorhanden war. Wäre dies anders, würde er sich für eine Wiederaufnahme begrüßen.

Maria Feckl sprach sich dafür aus, “es nochmal zu probieren”. Bürgermeister Streu wies darauf hin, dass auch die Räumlichkeit eine Rolle gespielt haben könnte – viele wollten nicht für ein Beratungsangebot ins Rathaus gehen.

Sebastian Klinger fragte nach den Aktivitäten in Buch und Pastetten. Hier hatte Frau Maeß keinen aktuellen Stand. Bisher gab es dort kein Angebot. Gerhard Eicher regte an, sich mit Nachbargemeinden abzustimmen, um Kosten & Angebot auf mehrere Schultern zu verteilen. Peter Feckl sprach sich dafür aus, an dem Beschluss aus dem Vorjahr festzuhalten, auch weil die Nutzung in Forstern extrem gering war. Es gäbe auch Angebote im Landratsamt, die zur Unterstützung genutzt werden können. Georg Els jun. wiederholte, dass auch er das Angebot für richtig und wichtig hält, sich jedoch an der Sachlage zur letzten Gemeinderatsentscheidung nichts geändert habe. Wenn es mit der Person steht und fällt, dann wisse man eben nicht, ob es diesmal besser liefe. Maria Feckl wiederholte das Argument von Gerhard Eicher, sich mit anderen Gemeinden abzustimmen. Markus Fritsch fragte nach der Stundenzahl, die an anderen Standorten geleistet werden – die anderen Gemeinden hätten sich hier laut Frau Maeß an der Mindeststundenzahl von 10h pro Woche orientiert.

Bürgermeister Streu erklärte, daß die Kosten in der Vergangenheit bei 20-23T€ lagen, abzüglich der Förderung von ca. 5T€. Er schlug als Beschluss vor, sich mit den Nachbargemeinden abzustimmen und dann im Gemeinderat zu beraten. Einstimmig.


  • TOP6: Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Kinderhaus Villa Löwenzahn; Beratung über das weitere Vorgehen
  • Im Haushalt wurde vorgesehen, eine Photovoltaikanlage zu installieren und dafür Haushaltsmittel in Höhe von 75T€ eingestellt.

Herr Gärtner präsentierte einen Entwurf mit einer Belegung von 24.6kWp. Hierbei wäre die Statik schwierig, ein Träger müsste nachberechnet werden: Kostenpunkt ca. 1600-2000.-€. Für die Ausschreibung wäre noch wichtig zu entscheiden, welche Module gewünscht werden, ob Wallboxen eingeplant werden sollen und welcher Speicher mit/ohne Notstromfunktion geplant werden soll?

Sebastian Klinger sprach sich dafür aus, die Notstromfunktion mit zu planen. Maria Feckl sprach sich für die PV-Anlage aus und auch dafür, eine Wallbox mitzuplanen. Eine Wallbox können man jederzeit nachrüsten, wenn man die Verkabelung entsprechend vorsieht, meinte Bürgermeister Streu. Peter Feckl fragte nach der Sinnhaftigkeit von Glas-Glas-Modulen, da er mit Folienmodulen keinerlei Probleme bei seinen Anlagen habe. Eine Notstromfunktion hält er für überflüssig und eine Wallbox solle man für die Zukunft mitdenken. Erwin Nominacher fragte nach der im Gebäude bestehenden Heizung, da man vielleicht die Umrüstung auf eine Wärmepumpe mitplanen sollte und deren Stromverbrauch mit berücksichtigt werden müsse.

Beschlussvorschlag: anhand der nachgerechneten Statik wird geprüft, wie viele Module maximal auf das Dach passen. Beide Modularten werden verglichen. Einstimmiger Beschluss.


  • TOP7: Ergebnisse der Datenerhebung zur Nah- und Fernwärmeversorgung der Gemeinde Forstern; Sachstandsbericht

    Es haben sich 102 Teilnehmer beteiligt, von denen 56 Teilnehmer ein definitives Interesse an einer Nahwärmeversorgung / Quartierskonzept hätten. Die Verteilung der Interessenten ist heterogen, mit der größten Häufung am alten Brunnen. Herr Gärtner stellte die Einergiebedarfe dar, die je potentiellem Quartier rückgemeldet wurden. Einen wesentlichen Energieverbrauch haben auch die gemeindlichen Gebäude, allen voran die Schule.

    Es laufen derzeit noch Gespräche mit Energieversorgern, wobei 1 Versorger auf Grund der aktuell dargestellten geringen Menge kein Interesse mehr bekundet hat.

Bürgermeister Streu wies darauf hin, dass weitere Interessenten sich jederzeit gerne an die Gemeindeverwaltung wenden können. Die Ergebnisse der Abfrage sollen veröffentlicht werden.

Simona Loupal sprach sich dafür aus, eine solche Umfrage in einigen Monaten zu wiederholen, wenn klar ist, welche Vorschriften bezüglich der Heizung zukünftig gelten werden. Maria Feckl regte eine Informationsveranstaltung für die Bürger an, um konkreteren Bedarf zu ermitteln. Mirko Doerk ergänzte, dass aus seiner Sicht das Thema unbedingt weiterverfolgt werden solle. Er berichtete von einem Projekt, das zu Beginn beinahe nicht umgesetzt wurde wegen geringer Beteiligung und inzwischen von Nachfrage überrannt wird.

Maria Feckl wies schließlich noch darauf hin, daß ein Quartierskonzept aus Ihrer Sicht weiterverfolgt werden solle, da es ja z.B. auch Wohngebiete in Forstern gebe, wo Wärmepumpen auf Grund der derzeitigen gesetzlichen Abstandsvorgaben kaum oder gar nicht umsetzbar sind. Hier brauchen die Bürger auch Lösungen, sonst haben sie keine Alternative zum bestehenden fossilen Heizsystem.


  • TOP8: Anfragen – Informationen
    • AK Friedhof: es wurde je Fraktion 1 Teilnehmer gesucht & gefunden.

 

    • Die Verkehrsschau fand vor 2 Wochen statt. Das Protokoll liegt noch nicht vor. Eine Maßnahme laut Bürgermeister Streu: der Anliegerweg an der Staatsstraße wird als Gehweg mit “Fahrräder frei” ausgewiesen.

 

    • Erwin Nominacher fragte nach dem weiteren Vorgehen beim Thema Carsharing. Hier ist Bürgermeister Streu mit den Nachbargemeinden im Gespräch und es ist geplant eine Infoveranstaltung zu organisieren, um mögliche Konzepte vorzustellen und das Interesse der Bürger zu eruieren.

 


 

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Gemeinderatssitzung 10.5.2022: Gebühren der Kindertagesstätten & Umbau “Villa Wirbelwind” https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-10-5-2022-gebuehren-der-kindertagesstaetten-umbau-villa-wirbelwind/ Wed, 11 May 2022 05:31:17 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2453 In der heutigen öffentlichen Sitzung waren die Kindertagesstätten (alleiniger) Schwerpunkt. Nach der Sitzung des entsprechenden Ausschusses in der Woche zuvor (der Merkur berichtete: Kinderbetreuung in Forstern: Gebühren werden steigen ), der Vorschläge erarbeitet hatte. muss der Gemeinderat die Beschlüsse fällen. TOP1: Schließtage der gemeindlichen Kindertagesstätten für das Kindertageseinrichtungenjahr 2022/2023; Beratung und Beschlussfassung Seit 2013 sind […]

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In der heutigen öffentlichen Sitzung waren die Kindertagesstätten (alleiniger) Schwerpunkt. Nach der Sitzung des entsprechenden Ausschusses in der Woche zuvor (der Merkur berichtete: Kinderbetreuung in Forstern: Gebühren werden steigen ), der Vorschläge erarbeitet hatte. muss der Gemeinderat die Beschlüsse fällen.


  • TOP1: Schließtage der gemeindlichen Kindertagesstätten für das Kindertageseinrichtungenjahr 2022/2023; Beratung und Beschlussfassung

Seit 2013 sind die Schließtage auf 30 Tage festgelegt. Der Kindertagesstättenausschuss empfiehlt, dies so beizubehalten. Einstimmig (bei 3 abwesenden Gemeinderäten) zugestimmt.


  • TOP2: Gewichtungsfaktor 2,0 für unter dreijährige Kinder in den Kindergärten “Villa Löwenzahn”, “Villa Wirbelwind” und “St. Korbinian” für das Kindertageseinrichtungenjahr 2022/2023; Beratung und Beschlussfassung

Diese Regelung gibt es seit 2007, der Beschluss dazu ist jährlich zu treffen. Einstimmig.


  • TOP3: Festsetzung der Kindergartengebühren und Krippengebühren für das Kindertageseinrichtungenjahr 2022/2023; Beratung und Beschlussfassung

Bürgermeister Streu stellte, wie auch im Kindetagesstättenausschuss, die Einnahmen- und Ausgabesituation vor.

Im Kalenderjahr 2021 ergab sich im Bereich der Kindergärten (nicht enthalten Mittagsbetreuung, OGTS, Jugendarbeit etc.) ein Defizit von 953T€. Im Vorjahr lag das Defizit bei ca. 1002T€.

Kosten:
Personalkosten KITA Gemeinde: 1519T€
Personalkosten Korbinian: 291T€
Personalkosten Sonstige: 43T€
Personalkosten Rathaus: 180T€
Sachkosten: 210T€
Gesamt: 2245T€

Einnahmen: 1292T€ (davon Elternbeiträge ca. 250T€; Rest Förderung).

Defizit Villa Wirbelwind: 163T€ / 72% Kostendeckung
Defizit Villa Löwenzahn: 328T€ / 61% Kostendeckung
Defizit Villa Kunterbunt: 141T€ / 54% Kostendeckung

Bürgemeister Streu machte es nochmal deutlich: die Gemeinde leistet jedes Jahr fast 1 Mio€ zum Defizitausgleich. Er sprach auch über die Herausforderungen bei Personalausfällen. Hier kommt es in anderen Einrichtungen, so Herr Streu, zu Gruppenschließungen, die in Forstern bisher vermieden werden konnten. Man prüfe eine Übergabe an einen privaten Träger, er selbst frage sich aber auf Grund von aktuellen Erfahrungen aus anderen Gemeinden, ob dies eine bessere Lösung im Bezug auf eine dauerhafte Qualität & eine gesicherte Betreuung sei.

Investitionen in die Kindergärten seit 2008: 6,1 Mio€, davon alleine 4,6 Mio€ für das Kinderhaus in Karlsdorf.
(Diese Investitionen sind nicht in den obenstehenden laufenden Betriebskosten enthalten!)

Die Belegungszahlen und die Kapazitäten der einzelnen Einrichtungen wurden ebenfalls vorgestellt, ebenso die Personalzahlen dazu. Die Entwicklung der Kindergartengebühren über die vergangenen Jahre und ein Preisvergleich der Gebühren mit anderen Gemeinden wurde dargestellt.

Herr Goldammer hatte im Kindertagesstättenausschuss mit Blick auf das Konsolidierungskonzept des Haushalts eine Erhöhung von 20% empfohlen. Der Ausschuss empfiehlt eine Erhöhung zwischen 6% für die höheren Buchungskategorien und 8% für die niedrigeren Buchungskategorien. Die Beispielrechnung hierzu hatte Herr Goldammer aufbereitet.

Im nächsten Kindergartenjahr sind die Gruppen “voll”, erklärte Bürgermeister Streu. Die bisher aus anderen Gemeinden betreuten Kinder hatten  1-Jahres-Verträge, die zum nächsten Kindergartenjahr alle gekündigt werden mussten, damit die Plätze für Forsterner Kinder ausreichen.

Franz-Josef Obermaier wies darauf hin, dass das Defizit von knapp 1 Mio€ von der gesamten Gemeinde getragen werde, um eine gute Kinderbetreuung anzubieten. Einige Gemeinderäte sagten, dass natürlich für manche Eltern eine Erhöhung nicht leicht zu tragen sei. Man habe vor einiger Zeit, auch auf Vorschlag der Elternbeiräte damals, beschlossen, jährlich moderate Anpassungen vorzunehmen um nicht irgendwann dann doch große Erhöhungen vornehmen zu müssen. Unter diesem Gesichtspunkt seien die 6-8% Erhöhung ein guter Kompromiss. Erwin Nominacher wies darauf hin, dass ab 2025 ein gesetzlicher Anspruch auf Zurverfügungsstellung eines Kindergartenplatzes greife. Hier sei man in Forstern gut aufgestellt. Ob das andere Gemeinden mit jetzt schon fehlenden Betreuungsplätzen leisten können werden, sei offen.

Bürgermeister Streu griff die Formulierung von Franz-Josef Obermaier auf uns wies auf das “WIR” hin – die gesamte Gemeinde / Gesellschaft trägt das Defizit der Kindertagesstätten.

Nach langer und intensiver Diskussion im Gemeinderat stimmte der Gemeinderat der vorgeschlagenen Erhöhung einstimmig zu.

Auszüge aus der Präsentation sollen laut Bürgermeister Streu auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht werden.


  • TOP4: Festsetzung der Hortgebühren für das Kindertageseinrichtungenjahr 2022/2023; Beratung und Beschlussfassung

Auch im Bereich des Horts wurde für die Beispielrechnung die gleiche Erhöhungslogik von 6-8% im Hort angewendet. Die üblicherweise gebuchten Zeiten seien so nur von der geringeren Erhöhung betroffen. Einstimmig zugestimmt.

Auch hier erfolgt der Hinweis der Verwaltung, dass laut Konsoldierungskozept eine Erhöhung von 20% notwendig wäre.


  • TOP5: Festsetzung der Gebühren für die außerschulische Mittagsbetreuung für das Kindertageseinrichtungenjahr 2022/2023; Beratung und Beschlussfassung

Auch hier arbeitet man nicht kostendeckend. Für das neue Jahr sind 56 Kinder angemeldet. die Buchungstage und -kategorien sind einzeln flexibel zu wählen. Für das nächste Jahr ergibt sich kalkulatorisch eine Kostendeckung von 65%. Hier wird laut Rechnungsprüfungsausschuss des Landratsamtes eine Kostendeckung von mindestens 72,5% empfohlen / erwartet.

Daraus ergibt sich der Vorschlag einer Erhöhung von
4,00€ auf 4,50€ für die Kurzzeitbuchung, von
6,50€ auf 7,00€ bei der Langzeitgruppe.
Einstimmig zugestimmt.


  • TOP6: Änderung der Satzung über den Betrieb und die Benutzung der Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Forstern; Beratung und Beschlussfassung

Das Betreuungsangebot im Hort wurde für Freitage auf 16:00h angepasst, die Anschrift des Kinderhauses in Karlsdorf angepasst. Der Gemeinderat beschliesst die Änderungen einstimmig.

Bereits seit letzem Jahr wurde in der Satzung eingeführt, dass eine Bescheinigung der Betreuungsgebühren 10.-€ kostet. Bürgermeister Streu erläuterte den Aufwand hinter dieser Bescheinigung. die eben auch Kosten in der Verwaltung verursache.


  • TOP7: Änderung der Gebührensatzung für die Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Forstern; Beratung und Beschlussfassung

Analog den zuvor diskutierten Anpassungen der Gebühren wurde die neue Gebührensatzung einstimmig beschlossen.

Geändert wurde zudem der Passus der Ferienbetreuung im Hort: hier wird pauschal ein Beitrag von 8.-€/Tag entsprechend 40.-€ pro Woche angesetzt.

(Für Kinder der Mittagsbetreuung lautet die Empfehlung, den Beitrag von 15.-€ auf 18.-€ / Tag zu erhöhen. Dies muss separat beschlossen werden.)


  • TOP8: Umbau des alten Kinderhauses “Villa Wirbelwind” in den gemeindlichen Kinderhort: Vorstellung der aktuellen Kostenschätzung und Beratung über das weitere Vorgehen

Es sind einige Umbau- und Renovierungsmaßnahmen sowie Umgestaltungen für die Altersgruppe der Hortkinder notwendig. Anhand des Plans wurde gezeigt, dass man in der Struktur des Gebäudes kaum Eingriffe macht. Im Bereich der WCs müssen Umbauten vorgenommen werden. Im Obergeschoss sollen 2 zusätzliche Trockenbauwände eingezogen werden. Am Brandschutz ändert sich hierdurch laut Vorinformation nichts.

Kostenschätzung des Architekten in Summe: 281.400.-€; im Haushalt sind 300.000.-€ für die Maßnahme eingestellt.

 

Ein großer Posten hierbei sind die Bodenbeläge: die Empfehlung des Architekten lautet, den 14 Jahre alten Linoleum-Boden zu erneuern. Die Kostenschätzung hierfür lautet 57.500.-€. Die Reparatur der Sonnenschutzanlage ist mit 32.000.-€ angesetzt.

 

Sebastian Klinger fragte, ob es für eine solche Sanierung eine Förderung gäbe. Hier hat Herr Goldammer mehrfach Kontakt mit der Landesregierung gehabt, bisher ohne Erfolg. Das Gebäude wurde bereits 2 Mal gefördert, weshalb Bürgermeister Streu hier skeptisch ist.

 

Nicht berücksichtigt sind hier: Erneuerung der Heizungsanlage, Einbau einer Lüftungsanlage,
Umstellung der Beleuchtung, PV-Anlage.

Gerhard Eicher sprach sich dafür aus, die jetzt notwendigen Schritte zu machen und den Boden nur aufzubereiten und

die Heizungsanlage jetzt nicht anzufassen. Georg Els fragte nach den Kosten einer Bodensanierung und ob man die Heizung noch weiterbetreiben könne. Aus Sicht des Architekten kann die Heizung drinbleiben – aber vielleicht möchte man ja auf eine nachhaltige Lösung mit einer Wärmepumpe umstellen? Dann wird die Planungsleistung eines HLS-Planers notwendig.

Erwin Nominacher sprach sich gegen eine teure Sanierung aus, da dies der Haushalt nicht hergibt. Josef Obermaier wies darauf hin, dass man ja nicht wisse, wie die Nutzung des Gebäudes langfristig aussehe. Auch er sprach sich dagegen aus: mehr als die jetzt notwendigen Maßnahmen solle man – mit Blick auf die Kosten & den Zeitbedarf – nicht durchführen. Peter Feckl ergänzte, dass man das Gebäude jetzt schnell für die Nutzung des Horts zur Verfügung stellen sollte. Mit umfangreichen Planungen würde man das deutlich verzögern. Einige weiteren Gemeinderäte schlossen sich dem Ansatz an, “das notwendige zu tun” und das Gebäude schnell für den Hort zur Verfügung zu stellen.

Der Gemeinderat votierte einstimmig für die Vorgehensweise, sich auf die notwendigen Maßnahmen zu beschränken.


  • TOP9: Anfragen – Informationen
    • In den nächsten Wochen werden auf der Staatsstraße einige Sperrungen und Umleitungen passieren, da die Kanalsanierungsarbeiten laufen.
    • Einige Stellen im Ort weisen nach wie vor Schäden nach dem Glasfaserausbau auf: z.B. vor dem Schreibwarengeschäft und im Gewerbegebiet. Die Verwaltung drängt hier auf eine schnelle Behebung, ggf. durch andere Firmen und Rechnungstellung an die Deutsche Glasfaser.
    • Simona Loupal fragte erneut nach der Anbringung der Hinweisschilder “Abstand Fahrradfahrer”. Diese sollen laut Bürgermeister Streu kurzfristig durch den Bauhof angebracht werden.

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Gemeinderatssitzung 15.2.2022: Digitale Tafeln, Heimatmuseum & Kinderhaus https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-15-2-2022-digitale-tafeln-heimatmuseum-kinderhaus/ Tue, 15 Feb 2022 20:34:59 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2385 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 25.01.2022 Einstimmig genehmigt. TOP2: Digitalisierung der Grund- und Mittelschule; Besichtigung und Vorstellung der digitalen Tafeln Der Gemeinderat hatte darum gebeten, sich die Technik einmal ansehen zu können, dies wurde im Klassenzimmer der 6a ermöglicht. Herr Stummer (EDV) stellte die digitale Tafel und die Möglichkeiten […]

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Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Digitalisierung der Grund- und Mittelschule; Besichtigung und Vorstellung der digitalen Tafeln

Der Gemeinderat hatte darum gebeten, sich die Technik einmal ansehen zu können, dies wurde im Klassenzimmer der 6a ermöglicht. Herr Stummer (EDV) stellte die digitale Tafel und die Möglichkeiten vor, die Gemeinderäte, die an den Schultischen Platz genommen hatten, ließen sich einige Dinge erläutern.
Die Technik kommt schon sehr gut an bei Schülern und Lehrern. Bürgermeister Streu schilderte aus eigener Erfahrung, wie abwesende Schüler im Rahmen eines Hybridunterrichts direkt in den Unterricht im Klassenzimmer per Teams integriert werden können. Auch das Tafelbild kann so den Kindern zu Hause präsentiert werden. Tafelinhalte können gespeichert und so z.B. am nächsten Tag weiterbearbeitet werden. Die Schüler können mit ihren Tablets, die Lehrer mit ihren Dienstgeräten auf der Tafel präsentieren.


  • TOP3: Vorstellung des Heimatmuseums Forstern durch den Vorsitzenden des Vereins für Gartenbau und Heimatpflege

Ludwig Hiebinger präsentierte anhand einiger Bilder den Stand des Heimatmuseums Forstern und erläuterte dessen Entstehung und Weiterentwicklung, sowie den Umzug 2013 in die Räume des Eichermuseums. Er führte durch die aktuell gezeigten Ausstellungsbereiche, beispielsweise den Bereich “Heiraten vor 100 Jahren” und die gezeigte “‘Läuger Stube” (Link zu einem Merkur-Artikel).

Für die Zukunft des Heimatmuseums stellte Herr Hiebinger die für ihn wichtigen Eckpunkte vor:

    • interessant sein
    • künstlerisch wertvoll sein
    • Eigenheiten aus Forstern bewahren
    • Erinnerungen beleben
    • lebendig bleiben

Die gezeigte Geschichte im Heimatmuseum soll 2-3 Generationen weit zurückreichen, wohingegen die Chronik der Gemeinde Forstern ja deutlich weiter zurückgeht.

Bürgermeister Streu bedankte sich beim Verein und Herrn Hiebinger für das Engagement. “Ein Verein hat einen Träger, aber der kann ein Museum nicht mit Leben füllen.” Der Träger für das Museum ist die Gemeinde.

Maria Feckl fragte nach der Besucherzahl und danach, ob die Schulklassen auch mal dort vorbeischauen. Die Besuchsmöglichkeiten hängen an den Öffnungszeiten des Eichercafes, so Herr Hiebinger, die Schule wolle er gerne ansprechen.
Simona Loupal schlug vor, die App, die beim Ferienprogramm für die Schnitzeljagd eingesetzt wurde, auch für das Museum interessant wäre, da hier z.B. auch vertonte Geschichten zur Ausstellung oder andere interaktive Inhalte hinterlegt werden können. Die Öffnungszeiten sowie der Hinweis auf die Forsterner Chronik sollen im Infoblatt der Gemeinde veröffentlicht werden.

Peter Feckl fragte nach, ob auch aktuellere Exponate von Interesse wären. Seine Firma z.B. hat ein Bauteil für eine zukünftige Mars-Expedition gefertigt. Ein Teil aus Forstern, das zum Mars fliegt – so etwas hat natürlich auch Platz im Museum, meinte Herr Hiebinger.

Im Besitz von Herrn Hiebinger befinden sich auch noch ca. 2000 Fotos, die aktuell nicht digitalisiert sind. Auch das wäre ein spannendes Projekt, diese zu digitalisieren und so für Forsterner Bürger verfügbar zu machen.


  • TOP4: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf, Auftragsvergabe Gewerk Zimmerer- und Holzbauarbeiten Gerätehaus; Beratung und Beschlussfassung

Es wurden 7 einheimische Firmen angeschrieben, 5 wollten abgeben, es ging nur 1 Angebot einer Firma aus Bockhorn ein. Das vorliegende Angebot entspricht mit rund 22T€ annähernd der Kostenberechnung. Herr Jaksch empfiehlt die Vergabe an den Anbieter.

Der Gemeinderat beschließt die Vergabe einstimmig.


  • TOP5: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf, Auftragsvergabe Gewerk Schließanlage; Beratung und Beschlussfassung

Vorgesehen waren ursprünglich 3 elektronische Aussentüren, für die Innentüren dann herkömmliche Schlüssel. Das erscheint heute aus Sicht der Verwaltung weder organisatorisch noch aus Kostensicht sinnvoll, man will bei einem Schlüsseltyp bleiben.

7 Firmen wurden angefragt, nur 1 Firma hat angeboten. Die Kostenberechnung auf eine rein digitale Schließanlage auf Basis Juni 2020 lag bei 17962.-€. Das abgegebene Angebot heute liegt bei 22.000.-€. Da die Programmiersoftware schon vom Feuerwehrhaus vorhanden ist, vermindern sich die Kosten um den Preis der Programmiersoftware. Dort läuft die Schließanlage problemlos, so Bürgermeister Streu.

Der Gemeinderat beschliesst einstimmig die Vergabe.


  • TOP6: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf, Gewerk Metallbau – und Schlosserarbeiten Nachtrag Podesterweiterung der Stahltreppe Süd; Beratung und Beschlussfassung

Bürgermeister Streu präsentierte die Lösung visualisiert und erläuterte die Vorteile einer direkten Verbindung der Gruppenräume. Der Mehrpreis für diese Podesterweiterung liegt bei zusätzlichen 7000.-€, womit man immer noch leicht unterhalb der ursprünglichen Gesamtkostenschätzung für die Schlosserarbeiten liegt.

Franz-Josef Obermaier meinte, dass das aus mehreren Gesichtspunkten “von Haus aus so gemacht gehört” hätte. Simona Loupal sprach sich ebenfalls dafür aus, das jetzt gleich zu korrigieren. Dem schlossen sich weitere Gemeinderäte an.

Der Gemeinderat beschließt die Vergabe des Nachtrags einstimmig.


  • TOP7: Anfragen – Informationen
    • Bürgermeister Streu berichtete, dass beim Kinderhaus ein deutliches Gefälle zu einem Nachbargrundstück besteht. Die Kostenschätzung für eine Angleichung an das Gelände liegt bei ca. 4000.-€.

 

    • Im Bereich Hirschbach wurde heute eine Begehung gemacht um zu sehen, ob Räumungen notwendig sind. Es soll auch mit den Anliegern und der Naturschutzbehörde ein gemeinsamer Spaziergang vereinbart werden, um mögliche Gestaltungen zu besprechen.

 

    • Willy Ertl sprach das Thema Baumschnitt im Bereich alter Brunnen an sowie Eisenteile, die im letzten Jahr dort ausgebaggert wurden und seitdem dort rumliegen.

 

    • Simona Loupal fragte nach der Anbringung der Hinweisschilder für den Abstand zu Fahrradfahrern. Hier antwortete Herr Streu, dass er dazu und zum Antrag auf Tempo 30 in der nächsten Sitzung informieren werde, es sei kürzlich ein Schreiben vom Landratsamt eingegangen.

Hinweis: Die Beschlüsse werden nun auch seitens der Gemeinde nach Genehmigung des Protokolls  im Ratsinformationssystem protokolliert: Sitzung Gemeinderat 15.2.2022

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Gemeinderatssitzung 12.10.2021: Pflegezentrum, Jahresrechnung, Zuschuss für den FC Forstern und eine neue Standesbeamtin https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-12-10-2021-pflegezentrum-jahresrechnung-zuschuss-fuer-den-fc-forstern-und-eine-neue-standesbeamtin/ Tue, 12 Oct 2021 16:23:27 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2247 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 21.09.2021 und vom 28.09.2021 Beide Niederschriften wurde einstimmig genehmigt. TOP2: Pflegezentrum Forstern - Pflegekonzept; Beratung und Beschlussfassung Am 28.9.21 wurden dem Gemeinderat 2 Konzepte vorgestellt. Vroni Macht hatte im Erdinger Anzeiger dazu ausführlich berichtet: Pflegezentrum: Forstern hat die Wahl Gebaut werden soll auf dem an […]

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  • TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 21.09.2021 und vom 28.09.2021

Beide Niederschriften wurde einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Pflegezentrum Forstern – Pflegekonzept; Beratung und Beschlussfassung

Am 28.9.21 wurden dem Gemeinderat 2 Konzepte vorgestellt. Vroni Macht hatte im Erdinger Anzeiger dazu ausführlich berichtet: Pflegezentrum: Forstern hat die Wahl
Gebaut werden soll auf dem an das Eicher Gebäude angrenzenden Grundstück am Ortseingang.

Bürgermeister Streu führte eingangs aus, daß man in den letzten Monaten nicht nur die beiden am 28.9. vorgestellten Konzepte, sondern einige weitere Konzepte angesehen hat. Priorität hatte dabei ein Pflegekonzept für Forstern und die angrenzenden Gemeinden. Der Seniorenbeirat hat hierbei immer wieder unterstützt und bei der Bewertung der Konzepte geholfen. Ein weiteres Augenmerk lag darauf, die stationäre Pflege sicherzustellen.

Der Gemeinderat hat heute zu entscheiden, mit welchem Anbieter die Verwaltung nun weiterverhandeln soll.

Maria Feckl griff den in 2014 gestarteten Prozess “Älter werden auf dem Land” auf um zu verdeutlichen, wie lange man sich schon mit dem Thema beschäftigt und sprach sich dafür aus, der Empfehlung des Seniorenbeirats für das Konzept von Renafan zu folgen. Sebastian Klinger schloss sich für die CSU-Fraktion den Worten an und fand das Konzept von Renafan “schlüssig”. Simona Loupal sprach sich im Namen der SPD-Fraktion ebenfalls für Renafan aus.
Herr Neglia von der AWG äusserte sich dahingehend, daß er “Bauchschmerzen” mit Renafan hätte, sein Fraktionskollege Markus Fritsch und anschließend auch Peter Feckl argumentierten für Renafan, ebenfalls stellte Georg Els jun. heraus, daß er das Konzept von Renafan für Forstern für passender hält.
Franz-Josef Obermaier erklärte, daß er sich nicht zutraue, zu bewerten, wer von den beiden Anbietern das bessere Konzept habe. Beide seien professionell aufgestellt. Bei Pichlmayr störte ihn – wie auch andere Gemeinderäte – die angeschlossene Wohnbebauung.

Bürgermeister Streu formulierte den Beschlussvorschlag: der Gemeinderat spricht sich für das Konzept von Renafan und den zugehörigen Investor aus. Mit einer Gegenstimme beschlossen.


  • TOP3: 14. Änderung des Flächennutzungsplans „Digitalisierung“; Beteiligung der Nachbargemeinden gemäß § 2 Abs. 2 BauGB sowie der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB und der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB; Beratung und Beschlussfassung

Es gab hierzu 44 Stellungnahmen von 37 verschiedenen Behörden. Es gab keine Einwände. Der Gemeinderat nimmt zur Kenntnis, daß keine Einwände zur Planung bestehen. Einstimmig.
Die vorliegenden und von Bürgermeister Streu verlesenen zahlreichen Hinweise der Behörden wurden verlesen und vom Gemeinderat alle einstimmig zur Kenntnis genommen.


  • TOP4: Sportförderung; Pauschale Sportbetriebsförderung; Zuschussantrag des FC Forstern vom 01.09.2021 Beratung und Beschlussfassung

Der FC Forstern beantragt für das Jahr 2021 einen Zuschuss von 4000.-€. Im Vorjahr betrug dieser Förderbetrag 3500.-€. Dieser wird anhand der Mitgliederzahl, der Anzahl der Lizenztrainer und der Gewichtung der Jugendmitglieder errechnet. Der Landkreis Erding schüttet in diesem Jahr auf Basis dieser Berechnung für 2021 4047.-€ aus. In der Vergangenheit hat die Gemeinde Forstern sich an dieser Summe orientiert und einen entsprechenden Betrag zur Verfügung gestellt.
Georg Els jun. betonte, daß der Zweck der Verwendung dieser Mittel derart geregelt ist, daß diese Summe der Förderung der Jugendarbeit zu Gute kommt.

Bürgermeister Streu wies auf das Thema Konsolidierungshaushalt in diesem Jahr hin. Die aktuelle Haushaltslage würde laut des Kämmerers einen Betrag von 3000.-€ ermöglichen.
Sebastian Klinger sprach sich angesichts der Haushaltslage für die Gewährung der 3000.-€ aus, ebenso Markus Fritsch. Georg Els bezeichnete aus seiner Sicht als Sportreferent und als Mitglied des FC Forstern die 4000.-€ als “wünschenswert”. Maria Feckl sprach sich dafür aus, dem Antrag vom FC Forstern in voller Höhe zu folgen. Herr Goldammer wies darauf hin, daß bei einer Überschreitung der Haushaltsstelle im Rahmen des Konsolidierungshaushalts Probleme auf die Gemeinde zukommen würden.

Stefan Ganghofer und Franz-Josef Obermaier wiesen darauf hin, daß es ja noch andere Vereine in Forstern gäbe und man auf eine Gleichbehandlung achten müsse. Bei entsprechenden Zuschussanträgen wünsche er sich daher zukünftig eine Offenlegung der Vereinsfinanzen.

Maria Feckl stellte den Antrag, daß über die Summe von 4000.-€ abgestimmt wird. Mit einer Fürstimme abgelehnt. Der Antrag, über die Gewährung von 3000.-€ in der Folge wurde einstimmig beschlossen.


  • TOP5: Sportförderung; Pauschale Sportbetriebsförderung; Zuschussantrag der Schützenges. Edelweiß Tading e. V. vom 07.09.2021 Beratung und Beschlussfassung
  • Wurde zurückgestellt & von der Tagesordnung gestrichen.

  • TOP 6: Finanzierung der Fachstelle zur Vermeidung von Obdachlosigkeit durch die Landkreisgemeinden; Beratung und Beschlussfassung

Die Caritas unterhält seit ca. 8 Jahren eine Beratungsleistung für Bürger, die von Wohnungsverlust bedroht sind. Diese Stelle wurde bisher vom Sozialministerium der Regierung von Oberbayern gefördert. Die Förderung läuft zum 31.12.2021 aus. Um die Fachstelle für 2 Jahre aufrecht zu erhalten, wurde der Vorschlag erarbeitet, diese über die Gemeinden des Landkreises weiterzufinanzieren. Bürgermeister Streu erläuterte, daß auch aus Forstern laut Herrn Weigl dieses Angebot mehrfach genutzt wurde. Die Kosten für die Gemeinde Forstern lägen bei ca. 2000.-€ /Jahr, der Vertrag wird für 2 Jahre geschlossen.

Mehrere Gemeinderäte und auch Bürgermeister Streu stellten das Solidaritätsprinzip hervor. Wenn hier nicht die meisten (möglichst alle) Gemeinden mitmachen, funktioniert es nicht. Daher sei man dafür, auch wenn in Forstern mit Herrn Weigl ein Ansprechpartner für soziale Fragen zur Verfügung steht, diese Stelle zu unterstützen.

Die Gemeinde Forstern beteiligt sich an den Kosten. Einstimmig.


  • TOP 7: Ernennung zum Standesbeamten und zum Stellvertreter des Leiters des Standesamts; Beratung und Beschlussfassung

Ein “feierlicher Tagesordnungspunkt”, wie Bürgermeister Streu bemerkte.
Frau Neumaier hat den entsprechenden Kurs erfolgreich absolviert und wird zum 1.11.2021 zur Standesbeamtin sowie zur stellvertretenden Standesamtsleitung ernannt. Einstimmig.


  • TOP 8: Gemeindlicher Winterdienst: Beschlussfassung über die Anordnung einer Rufbereitschaft vom 01.11.2021 bis 31.03.2022 Beratung und Beschlussfassung

Die Rufbereitschaftspauschale für die Gemeindearbeiter und den Hausmeister der Schule liegt bei 260.-€ brutto/ Monat. Der Gemeinderat ordnet für die Durchführung des Winterdienstes eine entsprechende Rufbereitschaft an und beschliesst die entsprechende Pauschale einstimmig.


  • TOP 9: Kassenmäßiger Zwischenbericht der Haushaltswirtschaft zum 30.09.2021

    Bürgermeister Streu sprach die wesentlichen Ausgaben an. Hier steht ganz vorne das Kinderhaus in Karlsdorf. Für die Corona-Maßnahmen und die Digitalisierung werden noch Rechnungen eintreffen. Der geförderte Breitbandausbau der DG liegt bei einem Haushaltsansatz von 790.000.-€, die dieses Jahr nicht in dieser Höhe anfallen. Zudem seien hier auch bereits Zuschüsse eingegangen.

Einige Darlehen wurden wie geplant getilgt. “Unterm Strich” meinte Bürgermeister Streu, war die Gemeinde bisher 2021 “recht sparsam”.

Aus dem Gremium kamen zu einigen Haushaltsansätzen und Ausgaben noch Detailfragen. Der Gemeinderat hat den Zwischenbericht zur Kenntnis genommen.


  • TOP 10: Feststellung der Jahresrechnung der Gemeinde Forstern für das Haushaltsjahr 2020 nach Art. 102 Abs. 3 GO

Der gesamten Haushalt liegt bei etwas über 13 Mio €. Die Zuführung zum Vermögenshalt wurde fast in Höhe der Mindestzuführung und deutlich über dem Haushaltsansatz erreicht. Bürgermeister Streu hob hervor, daß die nach wie vor nicht voll besetzte Verwaltung einen Teil zur Kosteneinsparung beiträgt.

Der Gemeinderat stimmte der Feststellung der Jahresrechnung einstimmig zu.


  • TOP 11: Entlastung für das Haushaltsjahr 2020 gemäß Art. 102 Abs. 3 GO; Beratung und Beschlussfassung

    Zu diesem Tagesordnungspunkt übernahm die zweite Bürgermeisterin Simona Loupal die Sitzungsleitung. Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Gerhard Eicher, las die Stellungnahme des Ausschusses vor.

Gesamt wurde 49h lang geprüft. Die pro-Kopf Verschuldung der Gemeinde liegt bei über 2000.-€ und damit deutlich über dem Durchschnittswert von ca. 600.-€.

Der Gemeinderat folgte dem Beschlussvorschlag und stimmte einstimmig für die Entlastung.


  • TOP 12: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf, Auftragsvergabe Gewerk Lose Möblierung; Beratung und Beschlussfassung

    Die Prüfung der 5 eingegangenen Angebote ist umfangreich, da verschiedene Lose vorliegen. Entsprechend lag noch keine Empfehlung von Herrn Jaksch vor. Teilweise wird auch Einrichtung aus der Villa Wirbelwind mitgenommen, so daß dies abgestimmt werden muss.

Bürgermeister Streu bat um die Ermächtigung durch den Gemeinderat, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben, da bis Ende Oktober keine weitere Sitzung des Gemeinderates stattfindet. Einstimmig.


  • TOP 13: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf, Auftragsvergabe Gewerk Einbauküchenmöbel und Elektrogeräte; Beratung und Beschlussfassung

    Wie beim Tagesordnungspunkt zuvor lag auch hier noch keine Empfehlung vor. Es gab 7 fristgerechte Angebote.

Analog des TOP 12 wird auch hier der Bürgermeister ermächtigt, die Vergabe vorzunehmen. Einstimmig.


  • TOP 14: Anfragen – Informationen
    • Sebastian Klinger fragte nach einem in der Verwaltung vorliegenden Antrag zum Thema Renaturierungskonzept. Dieser ist in Bearbeitung und Abstimmung mit mehreren Behörden. Eine zeitgemäße, den Naturschutz beachtende Naturierung sieht heute anders aus als früher. Die Verwaltung ist hier noch gefordert, das Konzept entsprechend zu erarbeiten.
    • Gehweg/Pflasterung an der Tadinger Straße: wird in der Novembersitzung präsentiert.
    • Maria Feckl fragte erneut nach der Präsentation des Erholungsflächenvereins in Abstimmung mit der Nachbargemeinde. Simona Loupal wird dieses Thema mit den anderen Gemeinden anschieben.
    • Der für den Gemeinderat geplante Workshop wird noch terminiert.

 

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Gemeinderatssitzung 06.07.2021: Ausgaben, Investitionsüberblick, Tempo 30 auf der Hauptstraße. https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-06-07-2021-ausgaben-investitionsueberblick-tempo-30-auf-der-hauptstrasse/ Wed, 07 Jul 2021 07:22:32 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2200 Für Marlene Pawelczyk (AWG) war es heute die letzte Gemeinderatssitzung, da sie in eine andere Gemeinde umzieht. Sie wurde am Ende der öffentlichen Sitzung offiziell mit einer kurzen Würdigung und Dank von Bürgermeister Streu mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Willy Ertl rückt für die AWG in den Gemeinderat nach. TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die […]

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Für Marlene Pawelczyk (AWG) war es heute die letzte Gemeinderatssitzung, da sie in eine andere Gemeinde umzieht. Sie wurde am Ende der öffentlichen Sitzung offiziell mit einer kurzen Würdigung und Dank von Bürgermeister Streu mit einem kleinen Geschenk verabschiedet.
Willy Ertl rückt für die AWG in den Gemeinderat nach.


Wurde einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Genehmigung von überplanmäßigen Ausgaben für das Haushaltjahr 2020 nach Art. 66 GO

Der Gemeinderat hatte einige überplanmäßige Ausgaben zu genehmigen. Dies geschieht pro Haushaltsstelle und bedeutet nicht in jedem Fall, daß man tatsächlich deutliche Mehrausgaben hatte. In einigen Fällen sind beispielsweise auch abweichende Haushaltsstellen betroffen bzw. es stehen noch Fördergeldzahlungen aus. Da diese nicht saldiert betrachtet werden, ist die Zustimmung des Gemeinderates notwendig.

Unter anderem ging es um:

    • 15T€, da eine Tilgungsrate für ein laufendes Darlehen im Ursprung zu niedrig berechnet worden war.
    • Für die Kassenüberarbeitung im Rathaus wurde nach längerer Nichtbesetzung der Stelle und häufigerer Wechsel eine externe Unterstützung in Anspruch genommen. Hierfür fielen zusätzliche Kosten von 22T€ an.
    • 12T€ überplanmäßige Ausgaben entstanden durch die Beauftragung einer externen Reinigungsfirma um Personalausfälle der direkt bei der Gemeinde angestellten Reiningungskräfte zu kompensieren. Auf der Personalkostenstelle gab es entsprechende Einsparungen.
    • Eine Ausgleichsbuchung durch fehlerhafte Zuordnung der Kostenstelle.
    • Kosten die durch beispielsweise Coronaschutzmaßnahmen oder höhere Zuschüsse an den Träger des katholischen Kindergartens anfielen.

Herr Goldammer führte aus, daß jederzeit nachvollziehbar ist, welchen Ursprung die überplanmäßigen Ausgaben hatten und dies auch bei der jährlichen Rechnungsprüfung nachvollzogen werden kann. Bezüglich einiger Coronamaßnahmen laufen noch Zuschussanträge, so daß hier in 2021 noch Erträge zu erwarten sind.

Sämtlichen Punkten stimmte der Gemeinderat einstimmig zu.

 


  • TOP3: Vorlage der Jahresrechnung für das Jahr 2020 nach Art. 102 Abs. 2 GO

Es gab eine Zuführung zum Vermögenshaushalt, die 66T€ unter der Mindestzuführung lag, allerdings auch deutlich höher als im ursprünglichen, von der Rechtsaufsicht genehmigtenAnsatz in Höhe von 260T€. Bürgermeister Streu fasste es zusammen: “Positiv zu sehen ist, wir haben es durch sparsameres wirtschaften fast erreicht!”

Eine Komponente hierbei laut Herrn Goldammer waren beispielsweise nicht erfolgte, aber kalkulierte Tariferhöhungen. Der Rechnungsprüfungsausschuss wird sich die Jahresrechnung ansehen.


  • TOP4: Antrag auf Vorstellung, Diskussion und Priorisierung der notwendigen und geplanten Investitionen der Gemeinde Forstern 2021 bis 2024 und Antrag auf Erarbeitung von Vorschlägen und Vorstellung von Kosteneinsparpotential des Haushaltes der Gemeinde Forstern

Der Antrag zielte auf eine Auflistung aller Investitionen sowie einer Übersicht aller Vermögensgegenstände der Gemeinde ab.

Bürgermeister Streu nahm hierzu Stellung und wies darauf hin, daß eine solche Auflistung im Rahmen der Planung des jeweiligen Jahreshaushaltes erstellt wurde und ein Investitionsplan 2022-2024 erstellt wurde. Zusätzlich sind auch langfristige Investitionen wie z.B. ein Schulneubau in einer weiterführenden Investitonsvorschau skizziert werden.

Maria Feckl führte den Hintergrund des Antrags aus. Ihr geht es um einen transparenten Überblick über die “großen” Projekte sowie die Vermögensbestandteile (z.B. Grundstücke).
Franz-Josef Obermaier wies auf die Haushalts- und Finanzierungspläne hin und stellte fest, daß diese aus seiner Sicht aussagekräftig sind. Eine Priorisierung der Maßnahmen erfolge jährlich in den Haushaltsberatungen, ergänzte Bürgermeister Streu.

Erwin Nominacher ergänzte, daß bei den vielen “To Dos”, die offen sind, ein regelmäßiges Update der Fortschritte gut wäre. Bürgermeister Streu erklärte, daß die Verwaltung im letzten Jahr mit 5,4 Stellen mit der Hälfte der Mitarbeiter besetzt waren, die eigentlich nötig wären und es deshalb seitens der Verwaltung viele Dinge nicht so aufgearbeitet werden konnten, wie es wünschenswert gewesen wäre. Er schlug einen separaten Termin (Samstags-Workshop) nach der erfolgten Rechnungsprüfung mit dem Gemeinderat vor, bei dem man eine solche umfassende Prioritätenliste erarbeitet.

Ein Konsolidierungskonzept mit Einsparpotentialen wurde bereits vorgestellt, so Rainer Streu. Maria Feckl führte aus, daß es aus Ihrer Sicht weitere Punkte gibt, die man aufgreifen könnte, um den Schuldenberg der Gemeinde in den Griff zu bekommen. Erwin Nominacher schlug vor, auf das Ergebnis des Workshops zu warten um dann ggf. über weitere Schritte abzustimmen.

Der Antrag wurde zurückgezogen.

 


  • TOP5: Beschlussfassung über die Gewährung eines Erfrischungsgeldes für die Mitglieder der Wahlvorstände und des Briefwahlvorstandes

  • Der Gemeinderat beschließt ein Erfrischungsgeld von 40.-€. Einstimmig.

  • TOP 6: Aufstellung des Bebauungsplans „südliche Manhartstraße“ sowie 29. Änderung des Flächennutzungsplans des Marktes Isen; frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB; – hier: Stellungnahme der Gemeinde Forstern als Nachbargemeinde

Der Gemeinderat der Gemeinde Forstern stellt fest, daß die Belange der Gemeinde nicht berührt sind, möchte aber am weiteren Verfahren beteiligt werden. Einstimmig.


  • TOP 7: 14. Änderung des Flächennutzungsplans „Digitalisierung“; Beteiligung der Nachbargemeinden gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB; Beratung und Beschlussfassung

Das Verfahren wurde 2018 begonnen.

Bürgermeister Streu las die Rückmeldungen der betroffenen öffentlichen Einrichtungen vor, die mehrheitlich keine Einwände hatten bzw. keine Rückmeldung dazu abgegeben haben. Einstimmig  vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.

Die vorliegenden Stellungnahmen wurden vom Gemeinderat ebenfalls einstimmig zur Kenntnis genommen.
Hierbei ging es beispielsweise um Hinweise von Leitungsbetreibern, bezüglich des Denkmalschutzes, seitens der Naturschutzbehörde  u.a..


  • TOP 8: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Auftragsvergabe Gewerk Bodenbelag; Beratung und Beschlussfassung

Das günstigste von 7 Angeboten lag mit 88T€ vor und damit deutlich unter dem Kostenansatz. Die Ausführung erfolgt mit Kautschuk statt Linoleum. Einstimmig.


  • TOP 9: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Auftragsvergabe Gewerk Fliesen; Beratung und Beschlussfassung

Es lagen 4 Angebote vor, hier liegen die Kosten durch die Hinzunahme eines weitere Raumes über der Kostenberechnung. Die Angebotssumme lag bei 83T€. Einstimmig.


  • TOP 10: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Auftragsvergabe Gewerk Photovoltaikanlage mit Speicher; Beratung und Beschlussfassung

Hier lag nur 1 Angebot vor, welches nach Prüfung zur Vergabe empfohlen wurde. Die Angebotssumme entspricht mit 90T€ annähernd der Kostenschätzung. Es werden 52 kWp und ein 16 kW Speicher mit Notstromfunktion verbaut.
Einstimmig.


  • TOP 11: Digitalisierung der Grund- und Mittelschule; Auftragsvergabe Beschaffung von Präsentationstechnik und IT- Ausstattung; Beratung und Beschlussfassung

Es lagen 5 Angebote für Los1 (Präsentationstechnik) und 1 Angebot für Los 2 (IT-Ausstattung) vor, die aber nach Prüfung durch die Fachfirma alle abgelehnt werden. Es erfolgte eine zweite Ausschreibungsrunde, bei der beide Lose von der gleichen Firma abgegeben wurden. Die Angebotssumme lag für Los 1 bei 107T€ und für Los 2 bei 24T€. Einstimmig.

Die Angebotssummen beziehen sich dabei auf die gesamte Schule, eine Aufteilung der Kosten auf Grund- und Mittelschule (ungefähr hälftig) erfolgt nach Ausführung. Zuschüsse in Höhe von gesamt ca. 110T€ sind beantragt.

In den Sommerferien werden die alten Tafeln demontiert und zum neuen Schuljahr steht die Technik in allen Klassenräumen zur Verfügung.


  • TOP 12: Antrag das die Gemeinde Forstern beim Staatlichen Bauamt Freising unverzüglich einen Antrag auf Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 km/h für die Hauptstraße (Staatsstraße 2331) im Bereich der Einmündung der Straße “Am Alten Brunnen” bis zur Einmündung der Straße “Lindenstraße” stellt; Beratung und Beschlussfassung

Der Antrag wurde durch die Fraktionen SPD/parteifreie Bürger & Die Grünen gemeinsam gestellt. Die ursprüngliche Stellungnahme des Landratsamtes lag den Gemeinderäten vor. In der letzten Sitzung wurde das Thema bereits diskutiert.

Ein Lärmschutzgutachten kostet laut Bürgermeister Streu ca. 6T€ und könnte im Rahmen der Ortsmittensanierung gefördert werden. Das Thema Lärm als zusätzlichen Aspekt der Geschwindigkeitsbegrenzung hatte Simona Loupal in der letzten Sitzung eingebracht und Torsten Scharmatinat bat um die Kostenklärung.

Franz-Josef Obermaier wiederholte das Argument von Peter Feckl aus der letzten Sitzung, daß die gesamte Ortsdurchfahrt aus Sicht der AWG nicht auf Tempo 30 beschränkt werden kann, da dies in Konsequenz eine generelle Entscheidung für alle Ortsdurchfahrten sein müsste. Die AWG würde dem Antrag daher nicht zustimmen, weil man sich nicht vorstellen könne, daß eine Beschränkung wie im Antrag formuliert positiv beantwortet würde. Der Vorschlag der AWG wäre ein zeitlich beschränkter und stärker räumlich eingegrenzter Bereich.
Sebastian Klinger schloss sich der Sichtweise der AWG, daß eine allgemeine Beschränkung der gesamten Ortsdurchfahrt nicht denkbar sei, für die CSU-Fraktion an. Er skizzierte den aus seiner Sicht vorstellbaren Bereich räumlich von Apotheke bis Eicher-Siedlung.

Georg Els jun. führte aus, daß der Antrag bei einer detaillierten Begründung und räumlicher Eingrenzung aus seiner Sicht die größte Aussicht auf Erfolg hätte. Eine Grundsatzabweichung von der StVO (“Tempo 50”) scheint ihm ein schwieriger Schritt zu sein. Auch er brachte eine zeitliche Begrenzung in Spiel.

Sina Kiel erläuterte, daß sie als Schulweghelferin seit 7 Jahren beobachte, daß die meisten Schüler aus dem Bereich der Eichersiedlung kommen und auf dem schmalen Gehweg eine hohe Gefährdung besteht. Die Einschränkung muss aus ihrer Sicht ab der Einmüdung “Alter Brunnen” bestehen, um dort Sicherheit zu schaffen.

Erwin Nominacher war der Meinung, daß der Ortskernbereich vom Verwaltungsgebäude Eicher beschränkt werden muss. Hier schloss sich, mit Hinweis auf das Ende des Radwegs am Ortseingang, auch Sebastian Ganghofer an.

Maria Feckl hob schließlich positiv hervor, daß sie es toll findet, daß sich alle einig sind, grundsätzlich einen Antrag auf Tempo 30 zu stellen. Der Umfang – vom Eicher-Gebäude bis zum Gaigl – sei aus ihrer Sicht für einen Schutz der Radler und Kinder notwendig. Auch wies sie nochmal darauf hin, daß die Busse und Schulbusse direkt auf der Straße halten und auch hier eine Gefährdung besteht.

Simona Loupal brachte erneut das Thema Lärm zur Sprache, welches aus ihrer Sicht ebenfalls maßgeblich ist. Eine zeitliche Begrenzung ist daher aus Ihrer Sicht nicht sinnvoll.

Der Antrag wurde nach umfassender Diskussion wie folgt abgeändert:

    • Räumlich vom Baum am Eicher-Verwaltungsgebäude bis Höhe Feldweg, da ab hier der provisorische Radweg nutzbar ist. Dem Geltungsbereich wurde zugestimmt.
    • Zeitlich Befristet als “Test” für 1 Jahr. Zustimmung.
    • Zeitliche Befristung von auf 7-17h: mit 1 Gegenstimme zugestimmt.

Die Verwaltung wird den Antrag vorbereiten und an das Landratsamt Erding als untere Straßenbehörde stellen.


  • TOP 13 Gehweg an der Tadinger Straße (Richtung Kirche und Kriegerdenkmal); Auftragsvergabe Bauunterhaltsmaßnahmen; Beratung und Beschlussfassung

Bürgermeister Streu zeigte den schlechten Zustand des Gehweges mit einigen Fotos auf. Die Differenzierung zwischen Städtebauförderung und Straßenunterhalt erläuterte er.
Der Vorschlag aller 3 befragten Firmen war, eine Pflasterung zu erstellen. Warum damals ein Teil gepflastert und ein Teil mit Spritzgußapshalt gemacht wurde, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen. Um den schlechten Zustand zu beheben, würden Kosten von ca. 40T€-54T€ inkl. Entsorgung des alten Materials anfallen.

Einig waren sich alle Fraktionen, daß der Bereich saniert werden muss. Über die Ausführung mit unterschiedlichen Pflasterarten wurde länger detailliert diskutiert.


  • TOP 14: Installation von zwei E-Ladesäulen durch die SEW-Erding; Beratung und Beschlussfassung über mögliche Standorte

Die SEW hat vorgesehen, am Parkplatz vor dem Rathaus 1 Ladepunkt zu erreichten. Eine weitere Säule könnte in Karlsdorf am neuen Kindergarten errichtet werden.

Sebastian Klinger brachte den Kirchenparkplatz ins Gespräch, das sah auch Maria Feckl als gute Lösung an. Der Dorfplatz schien einigen Räten auf Grund der zukünftigen Veränderungen und der Parkplätze für das Rathaus  nicht optimal. Erwin Nominacher wandte ein, daß der Dorfplatz aus seiner Sicht eine gute Wahl sei, weil dieser zentral in der Ortsmitte liegt.

Der Vorschlag an die SEW lautet: am Kirchenparkplatz, alternativ am Dorfplatz sowie in Karlsdorf am Kindergarten. Einstimmig.


  • TOP 15: Anfragen – Informationen
    • Maria Feckl fragte nach den Luftfilteranlagen für die Schule. Bürgermeister Streu sagte “da sind wir dran”. Mit den zuletzt getesteten Geräten könnten die Lehrer im Bezug auf die Lautstärke leben.
      Für Kindergärten ist bisher nichts angedacht.

 

    • Laut Maria Feckl gibt es seitens des Landkreises Zuschüsse für die Schulbusse, wenn diese Filteranlagen einbauen. Hier ist nicht bekannt, ob die Firma Larcher einen Einbau erwägt.

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Gemeinderatssitzung 4.5.2021: Kindergartengebühren, Ortsmitte & Bauordnung https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-4-5-2021-kindergartengebuehren-ortsmitte-bauordnung/ Tue, 04 May 2021 20:18:01 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2136 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung vom 13.4.2021 Wurde einstimmig genehmigt. TOP2: Verfahren zur förmlichen Festlegung eines Sanierungsgebiets; Beratung und Beschlussfassung über die eingegangenen Stellungnahmen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange; Beratung und Beschlussfassung Hintergrundinformation zu dem Thema gibt es hier in unserem Artikel aus […]

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Wurde einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Verfahren zur förmlichen Festlegung eines Sanierungsgebiets; Beratung und Beschlussfassung über die eingegangenen Stellungnahmen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange; Beratung und Beschlussfassung

Hintergrundinformation zu dem Thema gibt es hier in unserem Artikel aus 2019: Ortsmitte – was passiert da?

Herr Gronle vom Büro Plankreis war in der Sitzung anwesend und resümierte zu Beginn kurz zu dem Verfahren, das nun seit einigen Jahren läuft. Im Dezember 2015 wurde die Städtebauförderung angemeldet und im Jahr 2016 wurden die vorbereitenden Untersuchungen angestossen. Die Ergebnisse wurden im Dezember 2019 dem Gemeinderat vorgestellt und gebilligt. Er ging nochmals auf die Zielsetzungen und die festgestellten “Missstände” ein. (Diese Punkte können unter dem obenstehendes Link in unserem Artikel und auch in der dort verknüpften Originalpräsentation vom Plankreis nachgelesen werden)

Als nächsten Schritt skizzierte Herr Gronle den Erlass einer Sanierungssatzung, die den Zweck hat, die weiteren Maßnahmen zu steuern und Fördermittel für die festgelegten Aktivitäten zu erhalten. Die Möglichkeiten für Festsetzungen innerhalb des Sanierungsgebietes sind weitreichend und sollen die Gemeinde in die Lage versetzen, bei allen im Sanierungsgebiet erfolgenden Schritten den Einklang mit dem Sanierungsziel abzugleichen.

Maria Feckl fragte nach, ob die Sanierungssatzung und die Sanierungsziele gegenüber dem staatlichen Bauamt hilfreich sein kann, um die Staatsstraße, die ja deutlich als Missstand aufgenommen ist, anders zu gestalten und beispielsweise Tempo 30 zu erreichen. Herr Gronle stellte klar, daß eine Staatsstraße insoweit problematisch sei, als daß die Gemeinde hier eben nicht Eigentümer sei. Erwin Nominacher sprach auch das Thema Radweg an, der aus Sicherheitsaspekten dringend notwendig sei.

Herr Bürgermeister Streu verlas die Stellungnahmen ohne Einwand vor und der Gemeinderat nahm diese einstimmig zur Kenntnis. Die Stellungnahmen mit Anmerkungen, u.a. vom Straßenbauamt, der Handwerkskammer,  der Kreisbrandinspektion, des Ordinariats München, des Landratsamtes Erding (verschiedene Sachgebiete), des Landesamts für Denkmalpflege, des Abwasserzweckverbandes, der Telekom, der Wasserversorgung ForstNord, der Regierung von Oberbayern und einigen weiteren wurden vollständig verlesen und vom Gemeinderat entsprechend zur Kenntnis genommen.


  • TOP3: Novelle der Bayerischen Bauordnung – Neues Abstandsflächenrecht; Änderung/Aufhebung Abstandsflächensatzung; Beratung und Beschlussfassung

    Zu diesem Tagesordnungspunkt war Herr Architekt Jaksch anwesend. Er hatte anhand einiger gezeigter Skizzen die Auswirkungen bzw. Abweichungen der am 1.Februar 2021 erlassenen Satzung zur “alten” bayrischen Bauordnung und der neuen bayrischen Bauordnung dargestellt.

Legt man den Grundstücksflächenbedarf nach der alten Bauordnung zu Grunde und setzt diesen mit 100% an, so ist der Flächenbedarf bei der neuen Bauordnung nur noch 71%, auf Basis der erlassenen Satzung in Forstern aber bei 125% um die Abstandsflächen einzuhalten. Hierbei ist zu beachten, daß diese Beispielzahlen für den gezeigten Baukörper gelten und von der Ausführung der Giebel abhängig sind.

Seit dem Erlass der Satzung in Forstern gab es laut Herrn Bürgermeister Streu mehrere Anfragen zur Befreiung von dieser Satzung. Hierzu gab es Vorbesprechungen in den Fraktionen, die laut Herrn Streu eine Tendenz für eine Aufhebung der Satzung ergaben. Im LK Erding gibt es nur 2 Gemeinden, die eine entsprechende Satzung erlassen haben.

Franz-Josef Obermaier wandte ein, daß der Zweck der Satzung ja durchaus seine Berechtigung hatte, man jedoch die Auswirkung auf den Flächenbedarf nicht genau abgeschätzt hatte. Er plädierte, auch mit Blick auf die hohe Komplexität einer Prüfung von Bauanträgen und der Gefahr von Klagen gegen die Satzung für eine Aufhebung. Herrn Neglia sprach an, daß mit der aktuellen Regelung ein Ausbau eines Dachgeschosses mit einem Giebel oftmals unmöglich wird. Herr Eicher wies darauf hin, daß der Gemeinderat mit der Satzung das “alte” Baurecht weiterführen wollte. Dies könnte man mit einer Anpassung der Höhenfaktoren erreichen, wie sie laut seiner Aussage in Hohenlinden angewandt wurden.

Eine Befreiung im Einzelfall würde letztlich dazu führen, daß sich das Risiko von Ungleichbehandlung ergibt und man die Satzung gleich aufgeben könnte.

Herr Georg Els wiederholte den im Januar verfolgten Zweck der Satzung und stellte fest, daß dieser Zweck nicht erreicht wurde und auch nicht durch Nachjustierungen vollständig erreicht werden kann. Er sieht einen hohen Mehraufwand für Verwaltung und Bauausschuss und spricht sich für eine Aufhebung der Satzung aus.

Nach weiterer umfangreicher und intensiver Diskussion wurde abgestimmt: Der Beschlussvorschlag der Verwaltung lautete, die Satzung aufzuheben. Hierzu gab es 11 Fürstimmen bei 6 Gegenstimmen.

 


  • TOP4: Straßenname für die neue Stichstraße zur Dorfstraße in Preisendorf; Beratung und Beschlussfassung

Es gab verschiedene Vorschläge. Der Gemeinderat stimmte nach kurzer Aussprache mit 12:5 Stimmen für den Vorschlag “Am Kirchenfeld” nach dem dortigen Flurstück.

 


  • TOP5: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Auftragsvergabe Gewerk Außenanlagen; Beratung und Beschlussfassung.

    Es wurden 10 Gebote abgegeben, das wirtschaftlichste Angebot einer Firma aus St. Wolfgang liegt bei 279T€ und damit 45T€ unter der Kostenschätzung. Einstimmig.


  • TOP 6: Beitragsersatz der Kinderbetreuungsgebühren für die Monate April und Mai 2021; Beratung und Beschlussfassung

    Herr Bürgermeister Streu hatte es auf der Homepage der Gemeinde schon vorab bekanntgegeben: auch für April & Mai ist eine Entlastung bei den Betreuungsgebühren möglich: Elterninfo Betreuungsgebühren April/Mai 2021

    Der Gemeinderat stimmte einstimmig zu, die Betreuungsgebühren analog der Monate zuvor bei Vorliegen der genannten Voraussetzungen zu erstatten.
    Die Erstattung soll so schnell wie möglich erfolgen.

 


  • TOP7: Neuer Name für das geplante Kinderhaus – Kindergarten “Villa Regenbogen” und Kinderkrippe “Villa Rappelkiste”; Beratung und Beschlussfassung

Der Namensvorschlag lautet “Villa Löwenzahn”. Einstimmig beschlossen.


  • TOP8: Übergabe des Mittagessens an den Dienstleister kitafino; Zusammenarbeit mit dem Kochhaus Oskar; Beratung und Beschlussfassung

    Das Kochhaus Oskar hat mitgeteilt, daß eine Kooperation mit dem genannten Dienstleister ab dem Kindergartenjahr 2021/22 eingegangen wird. Die Bestellung & Abrechnung erfolgt dann direkt durch die Eltern über eine App.

Der Kindertagesstättenausschuss hat sich das Konzept angesehen und empfiehlt dem Gemeinderat die Zustimmung. Einstimmig.


  • TOP9: Festsetzung der Kindergartengebühren und der Krippengebühren für das Kindertageseinrichtungenjahr 2021/2022; Beratung und Beschlussfassung

In diesem Jahr werden die Kindertagesstätten ein Defizit von ca. 1 Mio€ erwirtschaften. Die Anstellungsschlüssel wurden erläutert, hier ist das Ziel, diese stetig anzupassen, indem Neueinstellungen zurückhaltend oder gar nicht erfolgen.

Eine Gegenüberstellung der Gebühren mit umliegenden Gemeinden wurde erstellt, hier liegt Forstern im oberen Preisbereich. Die Abrechnungsstruktur soll geändert werden, da diese einen immensen Aufwand in der Verwaltung erzeugen. Hier soll eine Vereinfachung durch Buchungskategorien erfolgen.

  • Im Konsolidierungskonzept zum Haushalt der Gemeinde wurde eine Erhöhung der Gebühren um 20% eingeplant. Dies ist in den Augen von Herrn Streu aktuell so nicht umsetzbar. Herr Goldammer wies darauf hin, daß die nun vorgeschlagenen Nicht-Umsetzung der Erhöhung hier problematisch sein könnte.

Auf Basis des aktuell Mittelwertes von 1,65€ je Stunde wurden Buchungskategorien vorgeschlagen. Somit gibt es keine Preiserhöhung im Stundensatz.

Der Gemeinderat beschließt die Festlegung der Gebühren gemäß des Vorschlags einstimmig.

 


  • TOP10: Festsetzung der Hortgebühren für das Kindertageseinrichtungenjahr 2021/2022; Beratung und Beschlussfassung

    Hier gab es zuletzt eine Erhöhung auf 1,90€ je Stunde. Bei einer 20%igen Erhöhung läge Forstern weit über den Preisen anderer Gemeinden. Analog zum Kindergarten lautet der Vorschlag, auch hier Buchungskategorien mit dem alten Mittelwert von 1,90€ festzusetzen.

Einstimmig.


  • TOP11: Festsetzung der Gebühren für die außerschulische Mittagsbetreuung; Beratung und Beschlussfassung

    Die ausserschulische Mittagsbetreuung ist nicht kostendeckend. Aktuell sind ca. 50 Kinder angemeldet. Die Gebühren sollen gemäß Vorschlag der Verwaltung bei 4.-€ bzw. 6,50€ je nach Buchungszeit zu belassen. Einstimmig.


  • TOP12: Schließtage der gemeindlichen Kindertagesstätten; Beratung und Beschlussfassung

    Die Schließtage wurden im letzten Jahr auf 30 Tage pro Jahr angehoben. Dies wird beibehalten. Einstimmig.


  • TOP13: Gewichtungsfaktor 2,0 für unter dreijährige Kinder in den Kindergärten “Villa Regenbogen”, “Villa Wirbelwind” und “St. Korbinian”; Beratung und Beschlussfassung

    Die Regierung von Oberbayern hat mitgeteilt, daß hier eine Förderung mit dem Faktor 2,0 möglich ist, wenn Kinder nicht im Monat der Aufnahme in den Kindergarten bereits 3 Jahre alt sind. Laut Herrn Goldammer bedeutet dies eine 5-stellige Förderung. Beschlossen mit einer Gegenstimme.


  • TOP14: Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Forstern; Beratung und Beschlussfassung

    Überarbeitet wurden unter anderem die Anmeldegebühr (jetzt 10.-€) und die Regelung zur Erhebung anderer Gebühren. Die Ferienbetreuung im Hort ist ab sofort wochenweise buchbar. Die Abrechnung der Essensgebühren (siehe TOP8) ist nur neu geregelt. Regelungen bei Überschreitung der Buchungsgebühren wurden eingefügt.

  • Der Gemeinderat beschließt den Satzungsentwurf wie vorgestellt. Einstimmig.

 


  • TOP15: Änderung der Satzung für den Betrieb und die Benutzung der Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Forstern; Beratung und Beschlussfassung

    Herr Bürgermeister Streu wies auf die Änderungen bzw. neuen Regelungen hin. Am Freitag wird die Öffnungszeit auf Vorschlag der Einrichtungen auf 15:00h reduziert. Dies wird auch Einsparungen bei den Personalkosten bedeuten. Herr Streu stellte in Aussicht, daß man sich ja nach der Eröffnung in Karlsdorf überlegen könnte, zukünftig in einer einzigen Einrichtung eine Langzeitgruppe zu etablieren, aber nicht in allen Einrichtungen wie bisher.

Die Kernzeiten und Buchungsgruppen wurden entsprechend neu fixiert.

Der Gemeinderat stimmte dem Vorschlag einstimmig zu.

 


  • TOP16: Bauleitplanung benachbarter Gemeinden; Gemeinde Hohenlinden – 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 29 – Altstockach-Ost; Beteiligung gemäß § 4 Abs. 2 BauGB; Beratung und Beschlussfassung
  • Der Gemeinderat stellt fest, daß die Belange der Gemeinde Forstern nicht berührt werden, bittet jedoch um Beteiligung am weiteren Verfahren. Einstimmig.

 


  • TOP17: Anfragen / Informationen
    • Es gab eine Anfrage zur Übernahme der Kosten für eine FSJ-Stelle. Die Kosten liegen bei ca. 8-10T€/Jahr. Die Stelle wurde im Haushaltsplan nicht vorgesehen. In der Vergangenheit waren diese Stellen durchaus wertvoll für die Kindergärten, die Jugendarbeit oder den FC Forstern. Der Gemeinderat sieht dies positiv
    • In Preisendorf werden Stromleitungen im Gehweg verlegt. Hier fragten die Kraftwerke Haag, ob anschließend geteert oder gepflastert werden soll. Die Mehrkosten müsste die Gemeinde tragen. Hier tendiert man zur Teerung.

 

Weitere ggf. noch unter diesem Punkt besprochene Themen habe ich leider dann nicht mehr verfolgen können, da ich die Sitzung auf Grund der Ausgangssperre kurz vor 22:00h verlassen habe. 

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Gemeinderatssitzung 13.4.2021: IT für die Schule, Auftragsvergaben, Drogen & Vandalismus, zu schnell in der Spielstraße. https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-13-4-2021-it-fuer-die-schule-auftragsvergaben-drogen-vandalismus-zu-schnell-in-der-spielstrasse/ Tue, 13 Apr 2021 18:50:22 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2095 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung vom 16.3.2021 Maria Feckl bat darum, daß im Protokoll alle Anfragen aus dem Gremium festgehalten werden. Dies war laut ihrer Erinnerung nicht bei allen Punkten der Fall. Darauf wird zukünftig geachtet. Protokolle sollen zukünftig nach deren Genehmigung auf der Webseite der Gemeinde veröffentlich werden. Das Protokoll wurde […]

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Maria Feckl bat darum, daß im Protokoll alle Anfragen aus dem Gremium festgehalten werden. Dies war laut ihrer Erinnerung nicht bei allen Punkten der Fall. Darauf wird zukünftig geachtet.

Protokolle sollen zukünftig nach deren Genehmigung auf der Webseite der Gemeinde veröffentlich werden.

Das Protokoll wurde einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Auftragsvergabe Gewerk Malerarbeiten; Beratung und Beschlussfassung

14 Angebote lagen vor. Das nach Prüfung durch Herrn Jaksch wirtschaftlichste Angebot lag mit 28T€ deutlich unter den angesetzten 52T€.

Die Anzahl der Angebote steigt laut Herrn Bürgermeister Streu deutlich an, dies war auch bei den Metallarbeiten bereits zu sehen.

Der Gemeinderat beschliesst die Vergabe einstimmig.


  • TOP3: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Auftragsvergabe Gewerk Trockenbauarbeiten; Beratung und Beschlussfassung

7 Angebote lagen vor. Das nach Prüfung durch Herrn Jaksch wirtschaftlichste Angebot lag mit 63T€ deutlich unter den angesetzten 109T€.

Der Gemeinderat beschliesst die Vergabe einstimmig.


  • TOP4: Aktueller Sachstand; Digitalisierung der Grund- und Mittelschule; Beschaffung von Präsentationstechnik und IT-Ausstattung

Bürgermeister Streu informierte, daß die Vorarbeiten so weit sind, das nun die Ausschreibungen gemacht werden können:
Die bestehende Verkabelung wurde durch eine Fachfirma geprüft. In den meisten Räumen sind CAT7-Kabel verbaut, allerdings sind die Dosen nur CAT5-Standard und sollten damit ausgetauscht werden. Einige Leitungen müssen auch ausgetauscht werden.
Gefördert wird nur die Präsentationstechnik, die Anträge hierfür wurden eingereicht. Bisher liegt noch keine Rückmeldung seitens des Fördergebers vor.
Die Schule hat ihre Anforderungen bezüglich der Ausstattung ausgearbeitet. Die erste Schätzung für die Präsentationstechnik beläuft sich auf 150T€.

Ziel ist es, zu den Sommerferien den Austausch vornehmen zu können.

Die meisten Klassenzimmer erhalten eine Tafel mit Touchdisplay. Die Anbindung der Lehrergeräte werden per LAN-Kabel ausgeführt, damit die WLAN-Kapazität für die Schülergeräte zur Verfügung steht.

Für die Ertüchtigung der Verkabelung und des Serverschranks schätzt Herr Streu weitere 50T€ an Kosten.

Peter Feckl fragte nach der Fortbildung der Lehrer, damit die neue Technik auch vollumfänglich gut genutzt werden kann. Dies obliegt der Schulleitung, hier wird laut Herrn Streu bereits seit längerem daran gearbeitet.
Herr Feckl fragte zudem nach, ob mit der Technik auch ein Hybridunterricht möglich wäre. Diese Frage konnte nicht beantwortet werden.

Torsten Scharmatinat wünscht sich nach Umsetzung einer so großen Investition eine Vorführung der neuen Technik. Anton Oskar fragte, ob das gesamte Equipment in der Diebstahlversicherung mit inkludiert ist.

Die Schüler erhalten Tablets aus dem Bestand der Schule für die Arbeit in der Schule. Diese verbleiben auch in der Schule.

Der Gemeinderat nahm die Ausführungen zur Kenntnis.


  • TOP5: Anfragen – Informationen
    • Neue Stichstraße in Preisendorf – hier wird ein Straßenname gesucht. Die Fraktionen werden gebeten, Vorschläge zu machen.

 

    • Bürgermeister Streu hatte einen Termin bei der Polizei in Erding, weil aktuell in Forstern wieder Probleme mit Drogenhandel bestehen. Auch der Vandalismus hat leider aktuell zugenommen. Hier zählte der Bürgermeister etliche Beispiele auf.
      Die Polizei wird hier bestimmte Plätze verstärkt kontrollieren und nimmt Hinweise aus der Bevölkerung gerne auf.

 

    • Maria Feckl fragte nach den Luftfiltergeräten für die Schule. Die Lehrer haben diese als zu laut empfunden, so daß bisher keine Auswahl und somit auch keine Ausstattung erfolgte. Für die Testgeräte gibt es Schalldämpfer, die noch getestet werden sollen um die Geräte leiser zu machen.
      Die Bewilligung der Förderung liegt vor und die Geräte sind verfügbar, so daß eine Beschaffung kurzfristig möglich wäre.
      Die Schulleitung war auf Grund des bisherigen Tests und der Lärmemission laut Herrn Streu der Meinung, daß man hier mit Lüften aktuell besser fährt.
      Die CO2-Ampeln sind durchgängig im Einsatz in Schule und Kindergärten.

 

    • Marlene Parwelcyk berichtete kurz, daß das Rama Dama am letzten Wochenende gut gelaufen ist. Auch einige Jugendliche haben fleissig mitgeholfen, Forstern vom Müll zu befreien. Auch der Bürgermeister bedankte sich bei allen Helfern.

 

    • Sina Kiel sprach an, daß am Gebrüder-Eicher-Ring in der Spielstraße deutlich zu schnell gefahren wird. Die Spielstraßenschilder seien schlecht zu sehen. Vielleicht müsste man zusätzlich auf dem Boden Markierungen anbringen. Torsten Scharmatinat wies auch auf die oft verwendeten „speed bumps“ hin.

 

    • Simona Loupal möchte ein Projekt mit Kindern / Jugendlichen vom Hort durchführen, bei dem Blumenwiesen angelegt werden sollen. Hier fragte sie an, ob im Bereich der großen Kiesfläche ein Teil begrünt werden könnte. Frau Loupal wird eine Skizze erstellten, wie sie sich die Umsetzung vorstellt.

 

    • Maria Feckl sprach an, daß eine Informationsveranstaltung für die Begrünung einiger Stellen im Ort geplant wäre, diese jedoch auf Grund von Corona derzeit nicht möglich ist.

 

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Gemeinderatssitzung 02.02.2021: Kinderhaus, Glasfaserbaustellen und viel “Sonstiges” https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-02-02-2021-kinderhaus-glasfaserbaustellen-und-viel-sonstiges/ Tue, 02 Feb 2021 19:40:12 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2025 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung vom 19.1.2021 Wurde einstimmig genehmigt. TOP2: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Gewerk Estricharbeiten; Beratung und Beschlussfassung Es lagen 7 Angebote vor, das beste vorliegende Angebot beläuft sich auf  40.000.-€. Die Kostenschätzung vom Architekturbüro Jaksch lag bei 77.000€. Die Vergabe wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. […]

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Wurde einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Gewerk Estricharbeiten; Beratung und Beschlussfassung

Es lagen 7 Angebote vor, das beste vorliegende Angebot beläuft sich auf  40.000.-€. Die Kostenschätzung vom Architekturbüro Jaksch lag bei 77.000€. Die Vergabe wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.


  • TOP3: Anfragen / Informationen
    • Es wurden Baumfällarbeiten im Umfang von 12.000€ vergeben.

 

    • Sitzungstermine für den Gemeinderat werden auf den ersten Dienstag im Monat turnusmäßig festgelegt, Sondertermine werden bei Bedarf zusätzlich vereinbart.

 

    • Sina Kiel fragte nach, wie es beim Hirschbachspielplatz weitergeht. Hier sollte die Nutzungszeit geändert werden und die Beschilderung entsprechend angepasst werden, das ist noch nicht passiert.

 

    • Maria Feckl sprach die Sichtbehinderung an der Baustelle in der Hauptstraße an und ob hier nicht eine Begrenzung auf Tempo 30 möglich wäre. Herr Streu bedauert, daß die Verkehrsschau wegen Corona seitens der Polizei und dem Landratsamt abgesagt wurde. Dieser Vorort-Termin wäre sehr dringend nötig, wird aber aktuell nicht durchgeführt.

 

    • Franz-Josef Obermaier sprach die Präsentation der PV-Planung für das Kinderhaus  aus der letzten Sitzung an und wies darauf hin, daß die Aussage vom Planer bezüglich des geldwerten Vorteils falsch gewesen sei. (Er bezog sich dabei auch auf den hier veröffentlichten Bericht aus der Sitzung und meinen Hinweis dazu.)
      Herr Streu bestätigte, daß die Aussage von Herrn Kaindl hier tatsächlich falsch war, die eigentliche Entscheidung aber, ob die Gemeinde den Mitarbeitern den Strom möglicherweise kostenfrei zur Verfügung stellen möchte, vom Gemeinderat zu treffen sei. Es werden aber in jedem Fall Leerrohre vorgesehen, damit Wallboxen angebracht werden können.

      Herr Obermaier fragte des Weiteren nach der Spezifizierung der PV-Module, da die in der Berechnung nicht dem aktuellen Leistungsstand entsprechen. Hier erklärte Herr Bürgermeister Streu, daß diese Werte aus der Präsentation keine Bedeutung hätten und dies im Verlauf der Planungen spezifiziert wird.

    • Anton Oskar sprach die Teerungen der Glasfaser-Bauarbeiten an. Hier ist laut Herrn Streu noch nichts endgültig abgenommen. Der seitens der Gemeinde begleitende Ingenieur hatte bereits bei der Teerung darauf hingewiesen, daß die Witterung dafür zu kalt war und Schäden zu erwarten seien. Hier werden also noch Nacharbeiten erfolgen, mit einer Abnahme der Arbeiten rechnet man erst im Sommer.
      Ganz kurzfristig wird die Stelle vor der Postfiliale repariert, da hier die Gehwegplatten extrem gelockert sind und gefährliche Stolperfallen darstellen.

 

 

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Gemeinderatssitzung 19.1.2021: PV auf dem Kinderhaus & Bauordnung https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-19-1-2021-pv-auf-dem-kinderhaus-bauordnung/ Tue, 19 Jan 2021 19:53:30 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2005 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 16.12.2020 Wurde einstimmig genehmigt. TOP2: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; weiteres Vorgehen bezüglich der PV-Anlage; Beratung und Beschlussfassung Herr Kaindl, Elektro-Fachplaner vom Ingenieurbüro Kaindl stellte seinen aktuellen Entwurf vor. Er begann die Präsentation seiner Entwurfsplanung damit, daß er für sich persönlich […]

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Wurde einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; weiteres Vorgehen bezüglich der PV-Anlage; Beratung und Beschlussfassung

Herr Kaindl, Elektro-Fachplaner vom Ingenieurbüro Kaindl stellte seinen aktuellen Entwurf vor. Er begann die Präsentation seiner Entwurfsplanung damit, daß er für sich persönlich der Ansicht sei, daß man nur das umsetzen sollte, was man selbst auch an Strom nutzen kann, da für eine Einspeisung aus seiner Sicht keine nennenswerte Vergütung erfolgt.

Der vorgestellte Entwurf zeigte eine aufgeständerte Anlage mit größeren Reihenabständen, um eine Verschattung im Winter bei tiefer stehender Sonne zu vermeiden. Es würden möglicherweise ein “paar Module mehr” draufgehen, aber für den Kindergarten “brauche man das nicht”.

Erwin Nominacher fragte nach, ob bei der Maximalleistung der Anlage auch ein Laden von Elektrofahrzeugen von der Leistung her möglich wäre. Dies ginge, sei aber nicht erlaubt, so der Planer. Man dürfe den Strom nicht verkaufen, auch eine Ladung von Elektrofahrzeugen von Mitarbeitern sei nicht möglich, da dann geldwerter Vorteil anfiele. (Anmerkung: das ist selbstverständlich falsch, hier fällt gem. § 3 Nr. 46 EStG kein geldwerter Vorteil an. Die Regelung besteht seit dem Jahr 2017.)

Die PV Anlage läge bei geschätzten Kosten von 44.500.-€, der Speicher mit 14,5kW bei 23.500.-€, gesamt somit 78.000.-€. Die Anlage bestünde aus 124 Modulen mit einer Gesamtleistung von 38,5 kWp.
(Anmerkung: power2nature hatte in der Gemeinderatssitzung vom 28.7.2020 eine Variante mit 71,4 kWP, 15 kW Speicher zu einem Preis von 80.000.-€ vorgestellt.) 

Die Honoraraufstockung, die der Gemeinderat zu beschließen hatte, beträgt 12.500.-€ für das Ingenieurbüro. Einstimmig zugestimmt.


  • TOP3: Neubau eines Kinderhauses mit 5 Gruppen in Karlsdorf; Gewerk Außen- und Innenputzarbeiten; Beratung und Beschlussfassung über die Auftragsvergabe

Die Angebote auf die Ausschreibungen wurden vom Bürgermeister vorgetragen. Der Gemeinderat beschloss die Vergabe anhand der Vorschläge. Einstimmig.


  • TOP4: Novelle der Bayerischen Bauordnung – Neues Abstandsflächenrecht; Entwurf einer Abstandsflächensatzung; Beratung und Beschlussfassung

Die Verwaltung hat sich in den umliegenden Gemeinden umgehört, beispielsweise Hohenlinden hat kurzfristig eine neue Satzung erlassen. Ziel für Forstern sei, so Bürgermeister Streu, die “gewohnte Wohnqualität” in Forstern zu erhalten. Entsprechend wurde ein Vorschlag durch die Verwaltung erarbeitet.

Der Gemeinderat beschloss nach kurzer Diskussion den vorliegenden Entwurf wie ausgearbeitet. Einstimmig.


  • TOP5: Anfragen – Informationen
    • Eine Firma aus Buch hatte ein Muster von Luftreinigungsgeräten zur Verfügung gestellt. Herr Streu stellte das Gerät kurz vor und erklärte, daß die Gemeinde derzeit auf der Suche nach einer geeigneten Lösung sei. Die Kosten für solche Luftreiniger seien sehr hoch (ca. 6000.-€ bis 7000.-€) und günstigere Geräte brächten nicht die notwendige Reinigungsleistung.
    • Simona Loupal fragte nach, ob es schon Rückmeldungen zu den angekündigten Online-Vorträgen von power2nature gibt. Insgesamt seien schon einige Anmeldungen eingegangen, sagte Bürgermeister Streu, wobei das Interesse an der PV-Information, die man in Forstern ja bereits gemacht hatte, geringer sei.
      Infos zu den Veranstaltungen gibt es hier: Inforeihe PV / Elektromobilität / Heizung

 

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