Ortsmitte – was passiert da?

Plankreis Überblick Stärken / Schwächen

Am 7.2.2019 wurde durch das Büro Plankreis bei einer Bürgerversammlung der Stand der “vorbereitenden Untersuchungen” zur Neugestaltung der Ortsmitte Forstern vorgestellt.


Das Untersuchungsgebiet wurde dabei wie auf dem Bild dargestellt abgegrenzt. Innerhalb dieser Fläche wurde die Siedlungsstrukur, Stärken und Schwächen aufgenommen.
Aus diesem Gebiet wird im nächsten Schritt dann das “Sanierungsgebiet” definiert. Dieses definiert dann die Fläche, innerhalb derer Maßnahmen zur Erreichung des Sanierungsziels erfolgen. Dieses Gebiet wird exakter anhand der Flurnummern zugeschnitten.

Die Stärken in diesem Gebiet sind auf einigen Seiten der Präsentation festgehalten, beispielsweise:

  • historisch gewachsener Siedlungsbereich
  • ortsbildende Gebäude, teilweise unter Denkmalschutz
  • Attraktives Angebot an Gemeinbedarfseinrichtungen, “kompakt” in der Ortsmitte gelegen.

Auch die Schwächen wurden entsprechend aufgenommenen nehmen etliche Seiten der Präsentation ein.  Hier finden sich z.B. Punkte wie:

  • Neue Ortsmitte & Bereich um die Tadinger Straße: Verknüpfung mangelhaft, Umsetzung der vorhandenen Planung noch ausstehend, Leerstände und marode Bausubstanzen, Gebäude mit ortskernuntypischer Nutzung / Gewerbe, teilweise mit Emissionen.
  • Straßen & Wege: Trennwirkung, hohe Versiegelung, kaum Aufenthaltsqualität in der Ortsmitte; Konflikte Radfahrer/Fußgänge/Autofahrer; fehlende Querungsmöglichkeiten, fehlendes Grün- und Freiraumkonzept.
  • Ortseingänge: schlechte Wahrnehmung
  • Anbindung Tading / Ortsmitte & Anbindung des neuen Einzelhandelstandortes mit Fuß- und Radweg

Auszugsweise einige der von plankreis definierten Ziele:
 

  • Erstellung eines Neuordnungskonzeps
  • Ortskern als lebendiger wirtschaftlicher und gemeinschaftlicher Mittelpunkt mit dem Dorfplatz als wichtigem Baustein
  • Integration der Hauptstraße in das Ortsbild 
  • Erhalt & Sanierung des Ortskerns, der Baudenkmäler und ortsbildprägenden Gebäude
  • Nutzung innerörtlicher Flächenpotentiale
  • Erlebbarkeit der landschaftlichen Qualitäten und Stärkung des Naherholungswertes
  • Entschleunigung des Durchgangsverkehrs, Reduktion der Trennwirkung der Hauptstraße
  • Schaffung eines Geh- und Radwegenetzes zur Minimierung des innerörtlichen Autoverkehrs sowie Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer


Wer es genauer wissen will….

… für den haben wir hier die gesamte Unterlage des Büro Plankreis hier zum Download:

Präsentation Plankreis 7.2.2019 

Bei Fragen oder Anregungen zum Thema sind wir gerne über das Kontaktformular für Sie erreichbar!