Gemeinderatssitzungen Archive - SPD & parteifreie Bürgerinnen und Bürger https://spd-parteifreie-forstern.de/category/gemeinde-verwaltung-etc/gemeinderat/ Tue, 07 Nov 2023 19:20:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://spd-parteifreie-forstern.de/wp-content/uploads/2019/12/cropped-LogoMakr_8X5EEu-1-1-32x32.png Gemeinderatssitzungen Archive - SPD & parteifreie Bürgerinnen und Bürger https://spd-parteifreie-forstern.de/category/gemeinde-verwaltung-etc/gemeinderat/ 32 32 Gemeinderatssitzung 07.11.2023: Städtebauförderung, Zuschüsse, MVV-Kosten. https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-07-11-2023-staedtebaufoerderung-zuschuesse-mvv-kosten/ Tue, 07 Nov 2023 19:20:20 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2883 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 10.10.2023 Einstimmig genehmigt. TOP2: Schulverband Markt Schwaben - Mietvertrag; Beratung und Beschlussfassung Die Gemeinde Forstern ist Teil des Schulverbandes gemeinsam mit den Gemeinden Anzing, Forstinning und Markt Schwaben. Dies betrifft die Ortsteile Straßham und Kipfing, hier gehen die Kinder in die Grundschule in Fostinning […]

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Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Schulverband Markt Schwaben – Mietvertrag; Beratung und Beschlussfassung

Die Gemeinde Forstern ist Teil des Schulverbandes gemeinsam mit den Gemeinden Anzing, Forstinning und Markt Schwaben. Dies betrifft die Ortsteile Straßham und Kipfing, hier gehen die Kinder in die Grundschule in Fostinning und anschließend in die Mittelschule Markt Schwaben. Im Schnitt sind das 2-4 Kinder pro Jahr aus der Gemeinde Forstern.

Durch den Neubau des gesamten Schulcampus in Markt Schwaben wurde ein Mietvertrag notwendig, den es in der Vergangenheit nicht gab, der nun aber Voraussetzung für die Förderungen dort ist. Bis zum 1.1.2024 ist der Abschluss dieses Mietvertrags notwendig. “Knackpunkt”, so Bürgermeister Streu, in den bisherigen Gesprächen war der Ansatz der Abschreibungsdauer der neu gebauten Gebäude, die in der Bandbreite von 20 bis 66 Jahren diskutiert worden sei. Ein Vorschlag laute nun, hierfür 40 Jahre anzusetzen.

Der Gemeinderat ermächtigt den Verbandsrat,  1. Bürgermeister Streu, in der Sitzung des Schulverbandes für die Variante mit 40jähriger Abschreibungsdauer zu stimmen.

Einstimmig.


  • TOP3: Städtebauförderung – Bedarfsmitteilung 2024; Beratung und Beschlussfassung

Wie jedes Jahr muss im Rahmen des Städtebauförderprogramms der Rahmenantrag für die Maßnahmen des folgenden Jahres eingereicht werden.

Enthalten sind hier beispielsweise Kosten für die Beratung durch das Büro Plankreis, ein Bürgerbeteiligungsprozess für die Ortsmitte, ein Planungskonzept für die Ortsmitte, die Bauleitplanung für Sanierungsziele sowie eine Verfahrensbetreuung für das Projekt Staatsstraße. Hier erklärte Bürgermeister Streu, dass das staatliche Bauamt inzwischen mitgeteilt hat, die Staatsstraße möglicherweise in 2 Abschnitten sanieren zu wollen. Für den Abschnitt Süd werden daher jetzt bereits 100T€ in den Rahmenantrag eingeplant.

Man stoße hier auf offene Ohren bei der Regierung von Oberbayern, so Bürgermeister Streu, da sowohl Rahmenplanung als auch Bürgerbeteiligung durch die Regierung sehr positiv beurteilt wurden. Im Bezug auf den konkret genannten südlichen Bereich würde ein Gesamtkonzept finanziell gefördert, ein Flickwerk / Provisorium jedoch nicht, so der Bürgermeister.

Der Gemeinderat beschließt die vorgestellte Bedarfsmitteilung.


  • TOP4: FC Forstern e.V.; Pauschale Sportbetriebsförderung – Zuschussantrag vom 11.09.2023; Beratung und Beschlussfassung

Ein Zuschuss von 3000.-€ für die Kinder- und Jugendförderung wurde einstimmig genehmigt.


  • TOP5: Singkreis Forstern e.V.; Pauschale Sportbetriebsförderung – Zuschussantrag vom 17.10.2023; Beratung und Beschlussfassung

Auf der Haushaltsstelle zur Förderung von Musik & Kultur sind in Summe 5000.-€ vorgesehen, die hierfür verwendet werden können. Angelehnt an den Beschluss des letzten Jahres lautet der Beschlussvorschlag, diesen mit 3000.-€ zu fördern.

Stefan Ganghofer fragte nach, ob hier keine Zweckbindung für Kinder- und Jugendarbeit vorliegt. Hier sei das Bild in den Haushaltsberatungen so gewesen, so der Bürgermeister, dass hier die kulturelle Förderung im Vordergrund stehe. Der Förderantrag selbst hatte hervorgehoben, dass durch die Arbeit des Singkreises auch ein niederschwelliges Angebot für Kinder entstehe.

Franz-Josef Obermaier ergänzte, dass aus seiner Sicht auch andere Zwecke ausserhalb der Kinder- und Jugendförderung zuschussfähig sein sollten. Er führte hier als Beispiel Angebote für Menschen mit Handicap an.

Dem Beschlussvorschlag wurde einstimmig zugestimmt.


  • TOP6: Anfragen – Informationen
    • Bekanntgabe aus der nichtöffentlichen Sitzung: Die Firma IFE GmbH Amberg wurde mit der Erstellung eines Kriterienkatalogs für PV Freiflächenanlagen beauftragt.
    • Aus dem ESB Klimafonds hat die Gemeinde Forstern 1500.-€ für die Errichtung der PV auf dem Kinderhaus Löwenzahn erhalten. Im letzten Jahr gab es diesen Betrag für die PV auf dem Kindergarten Karlsdorf.
    • Die Kosten für die Erweiterung um 3 zusätzliche Fahrten für den Regionalbus 446 sind auch durch die Gemeinde Forstern zu tragen. Der Ansatz liegt hier bei 10.600.-€ für das Jahr 2024. Diese Vereinbarung läuft bis Dezember 2025.

 

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Gemeinderatssitzung 10.10.2023: Kassenbericht, weitere PV-Anlage & Energiegenossenschaft https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-10-10-2023-kassenbericht-weitere-pv-anlage-energiegenossenschaft/ Tue, 10 Oct 2023 19:38:25 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2831 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 19.09.2023 Einstimmig genehmigt. TOP2: Kassenmäßiger Zwischenbericht der Haushaltswirtschaft zum 30.09.2023 Der Zwiwchenbericht wird für die staatliche Rechnungsprüfung zum 30.9. erstellt und den Gemeinderäten ebenfalls zur Information vorgelegt. Bürgermeister Streu wies auf die wesentlichen Ausgaben und die Ausschöpfung der Haushaltsansätze bei den einzelnen Maßnahmen hin. […]

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Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Kassenmäßiger Zwischenbericht der Haushaltswirtschaft zum 30.09.2023

Der Zwiwchenbericht wird für die staatliche Rechnungsprüfung zum 30.9. erstellt und den Gemeinderäten ebenfalls zur Information vorgelegt. Bürgermeister Streu wies auf die wesentlichen Ausgaben und die Ausschöpfung der Haushaltsansätze bei den einzelnen Maßnahmen hin.


  • TOP3: Beratung und Beschlussfassung über die Erhöhung der Großraum München-Zulage

Hintergrund: in der Gemeinderatssitzung vom 13.10.2020 hatte der Gemeinderat beschlossen, ab 1.1.2021 eine hälftige Zulage in Höhe von damals 135.-€ einzuführen. 

Bürgermeister Streu erläuterte, dass bei Bewerbungsgesprächen die Bewerber erstaunt seien, dass Forstern – im Gegensatz zu einigen umliegenden Gemeinden – nur die hälftige Zulage bezahlt. Würde man die volle Zulage bezahlen, so ergäbe sich eine Erhöhung der Personalkosten um 107T€ auf eine Gesamtbelastung von dann 214T€ pro Jahr. Um hier bei der Personalsuche wettbewerbsfähig zu sein, sei die Zulage ein Unterscheidungspunkt, zu dem die Sichtweise des Gemeinderats eingeholt werden soll.

Dr. Mirko Doerk sah die Erhöhung mit Blick auf den Arbeitsmarkt als “alternativlos” an. Sebastian Klinger befürchtete eine “Spirale”, die sich die Gemeinden irgendwann nicht mehr leisten können. Anton Oskar fragte nach, ob die Zulage bei den Kindertagesstätten auch zu einer Erhöhung des Zuschusses führt. Dies sei nicht mehr der Fall, erklärte Herr Goldammer.
Anette Scharmatinat erklärte, dass es aus ihrer Erfahrung nach bei tarifgebundenen Löhnen schwierig sei, wenn die Tarife in Hof und Forstern die gleichen sein. Bürgermeister Streu ergänzte, dass man im Rahmen des TvÖD kaum eine Chance hat gegenüber den Gehältern in der Wirtschaft. Peter Feckl pflichtete Sebastian Klinger in der Befürchtung einer Kostenspirale bei. Auch Gerhard Eicher unterstrich, dass der Lohn aus seiner Sicht nur eine Komponente sei, um Bewerber für sich zu gewinnen. Alleine nur mehr zu bezahlen wird aus seiner Sicht nicht ausreichen, auch wenn er jedem ein gutes Einkommen gönne.

Bürgermeister Streu wies darauf hin, dass die Gemeindeverwaltung aktuell im Vergleich zur Gemeindegröße und den Verwaltungsaufgaben 7 Vollzeitstellen zu wenig besetzt habe und man hier sehr dankbar sein muss, daß die Mitarbeiter in der Verwaltung eine tolle Leistung erbringen. Was dann “auf dem Lohnzettel steht” sei ein wesentlicher Aspekt, auch als Wertschätzung der Mitarbeiter. Maria Feckl schloss sich daran nochmal an und sagte, es sei “auch das Geld” wichtig bei einer Arbeitsstelle, wenn auch nicht nur. Georg Els führte aus, dass aus seiner Sicht diese Münchenzulage einen Wettbewerb schafft, der eigentlich so nicht vorgesehen ist im Konstrukt des TvÖD. Ob man sich an diesem Wettbewerb beteiligen wolle, sei eine Frage, die man aber als einzelne Gemeinde nicht selbst und frei entscheiden könne, wenn man Personal benötige. Die Haushaltslage der Gemeinde spräche zwar dagegen, er spricht sich aber mit Blick auf die Wertschätzung des bestehenden Personals und der Personalneugewinnung dafür aus, hier die volle Zulage zu gewähren. Erwin Nominacher schloss sich der Argumentation an und hoffte, dass die Fluktuation damit auch gedämpft werden kann, denn auch diese koste Geld, wenn auch die 100T€ “viel Geld für unseren Haushalt” seien.

In der nächsten nichtöffentlichen Sitzung sollen auf Basis der bestehenden Gehaltsstrukturen den Gemeinderäten ein genaueres Bild dargelegt werden um dann einen Beschluss fassen zu können.


  • TOP4: Errichtung einer weiteren PV-Anlage auf einem öffentlichen Gebäude; Beratung und Beschlussfassung

    2 Gebäude waren für dieses Jahr vorgesehen, die Anlage auf der Villa Löwenzahn ist seit einigen Wochen fertig, speist jedoch noch nicht ein.

Als zweites Projekt stellte Herr Gärtner ein mögliches Projekt beim neuen Kinderhort vor. Das Dach könnte mit ca. 60 Modulen belegt werden, so dass ca. 25 kWp auf das Dach passen. Der Strombedarf lag 2020 bei 10.725 kWh/a, so daß eine kleinere Anlage für die Deckung dieses Verbrauchs ausreichend wäre. Man könnte auch überlegen, ob eine Leitung zur Direktnutzung des Überschusses ins Rathaus gelegt werden kann.

Bürgermeister Streu erklärte, dass durch die Renovierung des Gebäudes mit LED und die geänderte Nutzung der Stromverbrauch niedriger als bisher sein könnte und man daher die Meinung des Gemeinderats einholen wollte, ob man die Anlage kleiner ausführt oder die maximal mögliche Fläche nutzt und die Versorgung anderer Gebäude mit überlegt.

Mehrere Gemeinderäte sprachen sich für die maximale Belegung der Dachfläche aus und begrüßten die Idee, das Rathaus mitzuversorgen. Peter Feckl wies darauf hin, dass man die bestehende Blitzschutzanlage prüfen müsse, weil diese sich problematisch in Form von Verschattung auswirken könne. Erwin Nominacher sprach sich ebenfalls für eine Maximalbelegung aus, auch mit Blick auf die Option, die Heizung des Horts zukünftig auf eine Wärmepumpe umzustellen, wenn ein Austausch ansteht.

Die Verwaltung wird beauftragt die Maximalbelegung und Versorgung des Nachbargebäudes zu prüfen und in der nächsten Gemeinderatssitzung vorzustellen. Einstimmig.


  • TOP5: Vorstellung EGIS – Energiegenossenschaft Inn-Salzach eG

Herr Pascal Schmidtner von der EGIS (egis-energie.de) stellte anhand einer Präsentation die Energiegenossenschaft vor. Der Termin kam zu Stande, weil man sich seitens der Gemeinde die Frage stellte, wie man weitere Gebäude und Flächen nutzen könnte und wie man diese umsetzen könnte. Ein Teil der Informationen zu Preisen und Geschäftsmodell wird in der nichtöffentlichen Sitzung erfolgen.

Das erste Projekt der EGIS wurde 2013 umgesetzt. Im nächsten Schritt wurde gleich eine sehr große Anlage mit 8,7 MWp in Form einer Agri-PV umgesetzt. Weitere Freiflächenprojekte, auch auf einer großen Logistikhalle und eine Speicheranlage mit 7,2 MWh folgten. Bei allen Anlagenplanungen werden inzwischen solche Speicheranlagen planerisch mitgedacht. Auch Carportanlagen mit Ladeinfrastruktur wurden umgesetzt. Fernwärmeprojekte und Ladeinfrastrukturprojekte werden stetig ausgebaut. Aktuell gibt es 2000 Genossenschaftsmitglieder in der EGIS und 26 Kommunen sind vertreten.

Die Anfrage der Gemeinde Forstern an die EGIS folgte der Idee, keine eigenen gemeindlichen Investitionen stemmen zu müssen und keinen Verwaltungsaufwand zu haben. Die Bürgerinnen und Bürger können beteiligt werden und man erreicht eine Reduktion der CO₂-Emissionen. Willy Ertl fragte nach der Gewinnverteilung. Diese erfolge aus “dem großen Topf”, nicht anlagenindivudell.

Mögliche Projekte in Forstern

Bei der freiwilligen Feuerwehr könnte eine 4-seitige Belegung erfolgen mit ca. 100 kWp. Es sind 2 Anlagen vorgesehen: eine Eigenverbrauchsanlage mit ca. 29 kWp und eine Volleinspeiseanlage mit 70 kWp. Der Verbrauch des Gebäudes liegt bei 45.000 kWh/a, so daß man mit der Eigenverbrauchsanlage eine solare Deckung von ca. 38% erreichen könnte.

Auf der Turnhalle der Schule könnte mit Ost-Westausrichtung auf dem Blechfalzdach eine Anlage mit ca. 98 kWp, die komplett den Eigenverbrauch der Schule decken würde. Die solare Deckung läge hier bei ca. 37%.

Das Vertragskonstrukt sieht wie folgt aus: Die EGIS bezahlt für die Gebäudenutzung Miete für das Dach, die Kommune schließt einen Vertrag für die Stromlieferung zu einem vergünstigten Preis ab. Sebastian Klinger fragte nach der Laufzeit des Dachmietvertrags. Dieser läuft 25 Jahre. Weitere Nachfragen gab es zu möglichen Reparaturfällen an den Dächern während der Laufzeit des Pachtvertrags.

Genossenschaftsbeteiligung

Ein Anteil an der Genossenschaft beträgt 150.-€ zzgl. 5.-€ Aufgeld pro Anteil für die Verwaltung. Die Kündigungsfrist beträgt 36 Monate, man ist ab dem Folgemonat des Eintritts dividendenberechtigt. Es gibt keine Nachschusspflicht. In der Generalversammlung hat jedes Mitglied, unabhängig der Einlage, eine Stimme. Die Dividenden lagen in 2022 bei 6%, zuvor um die 4%.

Weitergehende Informationen werden im nichtöffentlichen Teil der Sitzung besprochen.


  • TOP6: Anfragen – Informationen
    • Bürgermeister Streu informierte, dass im Schulhaus eigebrochen wurde. Der erbeutete Geldbetrag war klein, der Sachschaden liegt allerdings bei 10T€ – 15T€.
    • Für die kommunale Wärmeplanung wurde ein Fördermittelantrag gestellt, ohne Gemeinderatsbeschluss wird keine Planung gestartet.
    • Georg Els fragte nach dem Stand zum Recyclinghof. Hier gibt es laut Bürgermeister Streu keinen neuen Sachstand.
    • Auf der Tartanbahn, am Hartplatz und am Schulhaus findet man aktuell starke Verschmutzungen, auch mit Glasscherben. Wenn sich das nicht bessert, ist zu befürchten dass man den Bereich womöglich nicht länger öffentlich zugänglich machen könne, so Bürgermeister Streu. Vom Hausmeister der Schule habe man Bilder erhalten, die auch veröffentlicht werden sollen.

 

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Gemeinderatssitzung 19.9.23: Dorfzentrum, Nachtragshaushalt, ein Darlehen & Verkehrsüberwachung https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-19-9-23-dorfzentrum-nachtragshaushalt-ein-darlehen-verkehrsueberwachung/ Wed, 20 Sep 2023 06:39:49 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2804 Seit 2006 gibt es Planungen für das Dorfzentrum. Aktuell ist dort ein großer Kiesplatz, jetzt will die Kirche mit ihren Bauplanungen vorangehen. Was könnte dort entstehen?

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  • TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 8.8.2023

Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: aktueller Sachstand zum Dorfzentrum, Änderung des Bebauungsplans; Beratung und Beschlussfassung

Anwesend hierzu waren Herr Grill für die Kirche sowie Herr Florentin Messner, Architekt.
Bürgermeister Streu eröffnete den Tagesordnungspunkt mit den Worten, dass Herr Messner dieses Projekt nun “seit vielen, vielen, vielen Jahren begleitet”. Im Jahr 2020 kam die Kirche auf den Gemeinderat zu und teilte mit, dass nur noch 1 Bauwerk statt wie ursprünglich geplant 2 Bauwerke umgesetzt werden sollen. Die Dorfmitte liegt im Gebiet der Städtebauförderung und im Sanierungsgebiet “Ortsmitte”.

Herr Messner führte aus, dass das Projekt “Dorfmitte” bereits 2006 begonnen wurde und ein rechtsgültiger Bebauungsplan vorliegt. Den großen Parkplatz, der hier nun entstanden ist, habe er persönlich sich so nie vorstellen können.

Messner Architektur – Dorfmitte Forstern / ursprüngliche Planung

Er erläuterte den aktuell bestehenden Bebauungsplan anhand einer Darstellung (siehe Bild rechts. Quelle: Messner Architektur)

Eine Skizzierung der neuen Planung, die die reduzierten Pläne der Kirche darstellt, wurden anhand weiterer Planskizzen gezeigt.

Herr Grill erklärte, dass die Kirche so schnell wie möglich mit dem nun geplanten einen Gebäude in die Umsetzung gehen möchte, da die Finanzierung für diesen Bau zur Verfügung stünde. Das nun geplante, etwas größer ausgeführte Gebäude wurde vorgestellt. Es wird in Ost-West Ausrichtung mit 15x31m am Ende des Grundstücks (Nahe Physio Lausch) errichtet und hat in der aktuellen Planung auf der Nordseite Parkplätze. Im Inneren befinden sich Büro- und Gruppenräume sowie der Pfarrsaal. Die Beheizung ist rein regenerativ vorgesehen mittels Erdwärme-Wärmepumpe, gekoppelt mit Photovoltaik.

Maria Feckl fragte nach der Größe des Pfarrsaals (75+55qm) und nach einer möglichen Quernutzung. In Verbindung mit dem Merzweckraum ergäben sich ca. 150 Sitzplätze, so Grill.

Franz-Josef Obermaier stellte die Frage, ob diese Änderung auch eine Änderung der Bebauungsplans auslöst. Dies ist der Fall, erläuterte Herr Messner, da sich die Gebäude zur ursprünglichen Planung deutlich verändert haben. Herr Obermaier ergänzte, dass aus seiner Sicht dann vor der Bebauungsplanänderung die Grundstücksverhältnisse geklärt und ausgeglichen werden müssen.

Einzelhandel – was wäre dort alles möglich?

Herr Messner stellte mögliche Funktionen vor, die auf der verbleibenden Fläche entstehen könnten. Hierzu gab es, auch basierend auf der Untersuchung des Einzelhandelsgutachtens des Büro Salm & Stegen (vorgestellt in der Gemeinderatssitzung vom 31.5.2022: Gemeinderatssitzung 31.5.2022) Nutzungsvorschläge durch die Verwaltung.

In der Vorschlagsliste waren eine Apotheke enthalten, eine kleine Gastronomie (z.B. Café), Friseur, Bücherei, Verwaltungsbüros, Bürgersaal sowie ein Raum für Chorproben und einer für Erwachsenenbildung und ggf. – so noch Fläche übrig ist – Wohnungen. Dazu könnte ein Einzelhandel mit 800 bis 1200 m2 kommen. Diese Auflistung diente dem Zweck, zu skizzieren, welche Nutzungen auf der jetzt zur Verfügung stehenden Fläche unterzubringen wären.

Aus dieser Skizzierung wurden 9 Varianten gezeichnet, aus denen nach 2 Zwischengesprächen und einem Workshop mit dem Gemeinderat 3 detailliertere Modelle entstanden sind. Versucht wurde, einen Kompromiss zu finden, bei dem ein geschützter Bereich als Platz ansteht, der jedoch nicht völlig von der Straße baulich und optisch abgetrennt ist.
Die Erweiterung der Verwaltung könnte in einem Erweiterungsbau des Rathauses auf dem jetzigen Parkplatz hinter dem Rathaus untergebracht werden. Die Kurzzeitparker für die Apotheke sowie das Parken und die Anlieferung für den Einzelhandel müssten auch untergebracht werden.

Ein Vollsortimenter kann planerisch umgesetzt werden, so daß eine Belebung für die anderen kleineren Läden entsteht. Ließe man diesen weg, wäre “Platz für mehr vom anderen”, so Herr Messner. Entscheiden, was alles umgesetzt werden soll, kann nur der Gemeinderat und dies wohl in Verbindung mit einer intensiven Bürgerbeteiligung, meinte Messner. Erst wenn man das weiß, kann der Bebauungsplan verändert werden. “Mir wäre sehr daran gelegen, dass in Forstern etwas passiert, nicht nur ein Kiesplatz”, so Messner. Der Wunsch der Kirche, hier nun in die Umsetzung zu gehen, kann aus seiner Sicht die Initialzündung dafür sein.

Wie geht es weiter?

Bürgermeister Streu stellte klar, daß es heute nicht darum geht, ob dort die skizzierten Funktionen umgesetzt werden oder nicht. Dies muss im Rahmen der Bürgerbeteiligung erarbeitet werden. Heute ginge es darum, ob man den Wunsch der Kirche mit einer Bebauungsplanänderung das weitere Vorgehen ermöglicht.

Georg Els jun. wies darauf hin, dass man eben gerade auf eine Studie für die Dorfmitte blicke, die noch Raum für verschiedenste Richtungen lässt. Wenn die Kirche nun bauen möchte, sollte aus seiner Sicht dies ermöglicht werden und die Teilung des ursprünglichen Konzepts erfolgen. Franz-Josef Obermaier meinte er sei “schockiert”, was auf dem Platz offenbar alles möglich sein könnte. Josef Obermaier fragte nach der Straßenerschließung. Dies sei nun ein intensiver Abstimmungsprozess zwischen Verwaltung, Planungsbüro und Kirche, so Bürgermeister Streu. Klar ist, dass nichts geplant werden könne, wo man dann nicht mehr herumfahren könne.

Der Beschlussvorschlag der Verwaltung lautet, Herrn Florentin Messner mit der Änderung des Bebauungsplans zu beauftragen. Einstimmig zugestimmt. Ebenfalls einstimmig wurde die Verwaltung durch den Gemeinderat beauftragt, die weiteren Planungsschritte anzugehen.

Aus Sicht von Bürgermeister Streu damit ein klares Zeichen, dass der Gemeinderat die Pläne der Kirche unterstützt. Herr Grill bedankte sich beim Gemeinderat dafür “dass es jetzt wieder weiter geht”.


  • TOP3: Beratung und Beschlussfassung über den 1. Nachtragshaushalt und die 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Forstern für das Jahr 2023

Der 1. Nachtragshaushalt für das Haushaltsjahr 2023 wurde erforderlich, da sich die Einnahmen und Ausgaben um jeweils 20.000.-€ erhöht haben sowie im Vermögenshaushalt um jeweils 1.841.000.-€ gesenkt haben. Es sind keine zusätzlichen, nicht bereits eingeplanten Kreditaufnahmen für Investitionen vorgesehen. Die Summe der Kreditaufnahmen werden nicht geändert.

Einstimmig zugestimmt.


  • TOP4: Beratung und Beschlussfassung über die Aufnahme eines Darlehens

    Der Beschlussvorschlag lautet: Die Gemeinde Forstern beschließt ein Darlehen in Höhe von 1.716.000.-€ bei einer Zinsbindung von 10 Jahren und einer Laufzeit von 20 Jahren aufzunehmen.

    Bürgermeister Streu erläuterte die Notwendigkeit des Darlehens, um die aktuelle Liquidität zu sichern. Das beste Angebot bei einer 5-jährigen Zinsbindung lag bei 3,58% nominal, bei 10-jähriger Zinsbindung 3,57%.

Bürgermeister Streu erklärte, dass die Gemeinde in den letzten Jahren den Schuldenstand verringert habe und man sehr sparsam war. Die Zahlung der Kreisumlage und die steigenden Personalkosten wären ohne zusätzliche Liquidität nicht zu stemmen. Einige Gemeinderäte sprachen sich in der Diskussion für eine 5jährige Zinsbindung aus. Das Darlehen wurde durch die Finanzaufsicht genehmigt und war im ursprünglichen Haushaltsansatz bereits enthalten.

Der Gemeinderat beschließt die Aufnahme des Darlehens mit einer Laufzeit von 20 Jahren und einer Zinsbindung von 5 Jahren. Einstimmig


  • TOP5: Gemeindlicher Winterdienst, Beschlussfassung über die Anordnung einer Rufbereitschaft vom 01.11.2023 bis 31.03.2024; Beratung und Beschlussfassung

Wie jedes Jahr muss diese Anordnung erfolgen. Für die Bauhofmitarbeiter, den Hausmeister Schule sowie den Hausmeister für die Liegenschaften wurde im Jahr 2022 eine Pauschale von 280.-€ pro Monat für die Monate November bis März gewährt.

Bürgermeister Streu sprach sich trotz der angespannten Haushaltslage dafür aus, die Pauschale zu erhöhen. Josef Obermaier sprach sich für eine Erhöhung auf 300.-€ aus. Franz-Josef Obermaier fragte nach der Tarifanpassung ab April 2024, die laut Bürgermeister Streu bei 300-500.-€ liegen wird.

Der Gemeinderat beschließt die Anordnung der Rufbereitschaft und eine Pauschale von 300.-€ brutto pro Monat. Einstimmig.


  • TOP6: Erhebung der Konzessionsabgabe 2024; Beratung und Beschlussfassung

Auch dieser Beschluss erfolgt jährlich. Die Konzession wird von den Energieversorgern erhoben.

Der Gemeinderat beschließt, dass die Abgabe wie bisher auch im Jahr 2024 erhoben wird. Einstimmig.


  • TOP7: Kommunale Verkehrsüberwachung, Erhöhung der Kontrollstunden ruhender Verkehr; Beratung und Beschlussfassung

Bisher werden 5 Stunden im Monat für die Überwachung des ruhenden Verkehrs aufgewendet. Die Kosten hierfür liegen bei 34.-€ pro Stunde. Der Vorschlag lautet, die Kontrollstunden ab Oktober 2023 auf 8h zu erhöhen. Einstimmig zugestimmt.


  • TOP8: Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen, Möbel und Lieferung und Montage von Lampen für den neuen Kinderhort, Franz-Jaksch-Weg 3; Sachstandsbericht

Die Vergabe erfolgte bereits im August. Bürgermeister Streu informierte über die Ausschreibung, die eingegangenen Angebote und die Vergabe der Gewerke.


  • TOP9: Bauleitplanung benachbarten Gemeinden, Gemeinde Hohenlinden – 9. Änderung des Flächennutzungsplans, Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB; Beratung und Beschlussfassung

    Die Gemeinde Forstern stellt fest, dass gemeindliche Belange nicht berührt sind bittet um weitere Beteiligung am Verfahren. Einstimmig.


  • TOP10: Bauleitplanung benachbarten Gemeinden, Gemeinde Hohenlinden – Bebauungsplan Nr. 31 Neubau Kinderhaus, Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB; Beratung und Beschlussfassung

Die Gemeinde Forstern stellt fest, dass gemeindliche Belange nicht berührt sind bittet um weitere Beteiligung am Verfahren. Einstimmig.


  • TOP11: Bauleitplanung benachbarten Gemeinden, Markt Isen – 28. Änderung des Flächennutzungsplans, Beteiligung gemäß § 4 Abs. 2 BauGB; Beratung und Beschlussfassung

    Die Gemeinde Forstern stellt fest, dass gemeindliche Belange nicht berührt sind bittet um weitere Beteiligung am Verfahren. Einstimmig.


  • TOP12: Bauleitplanung benachbarten Gemeinden, Markt Isen – Bebauungsplan südliche Haager Straße, Beteiligung gemäß § 4 Abs. 2 BauGB; Beratung und Beschlussfassung

Die Gemeinde Forstern stellt fest, dass gemeindliche Belange nicht berührt sind bittet um weitere Beteiligung am Verfahren. Einstimmig.


  • TOP13: Anfragen – Informationen
    • Bürgermeister Streu informierte darüber, dass am 27.9. vor der Wahlhelferschulung eine Bauausschussitzung stattfindet. Die nächste Gemeinderatssitzung ist am 10.10..

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Gemeinderatssitzung 25.7.2023: Renovierung Kinderhort, Jahresrechnung, Zuschussanträge, Larcher-Preiserhöhung, Anliegerweg etc….. https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-25-7-2023-renovierung-kinderhort-jahresrechnung-zuschussantraege-larcher-preiserhoehung-anliegerweg-etc/ Wed, 26 Jul 2023 06:50:03 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2776 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 13.6.2023 Einstimmig genehmigt. TOP2: Straßenbeleuchtung in Preisendorf; Umrüstung auf LED-Beleuchtung; Beratung und Beschlussfassung In Preisendorf gibt es 18 Laternen, von denen bereits 5 Stück umgerüstet wurden. Die Leuchten können gedimmt und ausgeschaltet werden. Es gibt unterschiedliche Lampentypen. Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung des Lampentyps […]

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  • TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 13.6.2023

Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Straßenbeleuchtung in Preisendorf; Umrüstung auf LED-Beleuchtung; Beratung und Beschlussfassung

In Preisendorf gibt es 18 Laternen, von denen bereits 5 Stück umgerüstet wurden. Die Leuchten können gedimmt und ausgeschaltet werden. Es gibt unterschiedliche Lampentypen. Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung des Lampentyps SL11micro zu Kosten von ca. 10.000.-€ für die Leuchtmittel.


  • TOP3: Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen; Möbel für den neuen Kinderhort im Franz-Jaksch-Weg 3; Beratung und Beschlussfassung

Die Umbauarbeiten laufen und gehen laut Herrn Bürgermeister Streu gut voran. Aktuell noch notwendig gewordene Ausschreibungen laufen nun in die Urlaubszeit, weshalb die Verwaltung darum bittet, den ersten Bürgermeister zu ermächtigen, die Aufträge nach Prüfung der eigehenden Angebote an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben und den Gemeinderat in der nächsten Sitzung zu informieren. Einstimmig zugestimmt.


  • TOP4: Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen; Lieferung und Montage von Lampen für den neuen Kinderhort, Franz-Jaksch-Weg 3; Beratung und Beschlussfassung

    Das gesamte Kinderhaus soll auf LED umgestellt werden. Analog dem vorigen Tagesordnungspunkt wird der erste Bürgermeister ermächtigt, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Einstimmig zugestimmt.


  • TOP5: Antrag des F.C. Forstern e.V. auf Übernahme der Kosten für das freiwillige Soziale Jahr

Der FC Forstern bittet wieder um Kostenübernahme für die FSJ-Stelle. Im Jahr 2022 wurden Kosten in Höhe von 2700.-€ von der Gemeinde übernommen. Der FC Forstern bittet um Übernahme der gesamten Kosten in Höhe von ca. 5700.-€. Der FSJ’ler wird auch in der Mittagsbetreuung eingesetzt. Der Vorschlag der Verwaltung lautet, Kosten in Höhe von 4000.-€ zu übernehmen.

Georg Els sprach sich auch aus Sicht der Erfahrungen der vergangenen Jahre mit dem Einsatz in der Mittagsbetreuung, für die finanzielle Unterstützung aus. Maria Feckl schloß sich hier an, ebenso wie Gerhard Eicher.

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Bezuschussung mit 4000.-€.


  • TOP6: Zuschussantrag des Evang. Diakonie-Vereins Markt Schwaben e. V.; Beratung und Beschlussfassung

Wie auch in den vergangenen Jahren bittet der Verein für die Beratungsleistungen (Hilfsangebote für Lebensberatung) um einen Zuschuss von 150.-€. Anhand des Berichts aus dem Jahr 2022 wird ersichtlich, dass keine Beratungsangebote von Forsterner Bürgern in Anspruch genommen werden.

Bürgermeister Streu wies darauf hin, dass die Gemeinde Forstern inzwischen auch das Beratungsangebot des Landkreises bezuschusst. Maria Feckl ergänzte, dass auch Herr Weigl für verschiedene Themen als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Gerhard Eicher fragte nach der Inanspruchnahme der vergangenen Jahre. Hier wurde teilweise die Beratung durch Forsterner Bürger genutzt.

Der Beschlussvorschlag lautet, dass der Gemeinderat einen Zuschuss von 150.-€ gewährt. 2 Stimmen dafür, 12 Stimmen dagegen.
Damit für dieses Jahr abgelehnt.


  • TOP7: Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe nach Art. 66 Abs. 1 GO hier: Gewerbesteuerumlage

Es fallen auf Grund der hohen Einnahmen im Jahr 2022 nun Mehrausgaben von 22.000.-€ an, die vom Gemeinderat einstimmig beschlossen wurden.


  • TOP8: Feststellung der Jahresrechnung 2022 nach Art. 102 Abs. 3 GO

Das Gesamtergebnis liegt bei 11.128T€. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt wurde überschritten und lag deutlich über dem (vorsichtig eingeschätzten) Haushaltsansatz. Dies lag an einem ungewöhnlich guten Gewerbesteuerergebnis des Jahres 2022.

Der Gemeinderat stimmt der Feststellung der Jahresrechnung einstimmig zu.


  • TOP9: Entlastung für das Haushaltsjahr 2022 nach Art. 102 Abs. 3 GO

    Die Entlastung für das Haushaltsjahr 2022 wird durch die zweite Bürgermeisterin Simona Loupal geleitet.

    Gerhard Eicher als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsauschusses trug das Ergebnis der Prüfung vor. Insgesamt wurde 25h geprüft. Der Schuldenstand konnte um ca. 300.-€ pro Einwohner reduziert werden, lag aber immer noch deutlich über dem Landesschnitt.

Sämtliche Rückfragen im Rahmen der Prüfung wurden durch die Verwaltung beantwortet. Empfehlungen und Hinweise wurden ausgesprochen.

Der Prüfungsausschuss schlägt dem Gemeinderat vor, die Entlastung zu erteilen. Einstimmig angenommen.


  • TOP10: Schülerbeförderung Grundschule Antrag der Firma Larcher Touristik GmbH auf Preiserhöhung Beratung und Beschlussfassung

Die Firma Larcher möchte die Preisgleitklausel anwenden und die Kosten je Schultag von 450.-€ auf 509.-€ (jeweils zzgl. MwSt.), somit um 12,91% anheben. Larcher fährt derzeit eine Morgentour und 3 Mittagstouren für die Grundschule. Man werde sich am Freitag diese Woche noch mit dem Schulverband austauschen, um ein einheitliches Vorgehen abzustimmen, so Bürgermeister Streu. Nicht alle Gemeinden im Schulverband sind hier gewillt, die Erhöhung zu akzeptieren.

Maria Feckl fragte nach der Gesamtsumme für das Schuljahr. Diese läge laut Herrn Goldammer bei ca. 11.000.-€ Teuerung. Der Fördersatz von der Regierung ist noch in Diskussion, wirkt aber auch erst in 2 Jahren, da diese zeitversetzt gezahlt werden.

Bürgermeister Streu informierte über die Kostensteigerungen der letzten Jahre, die deutlich waren. Aktuell ist man in einem 3-Jahres-Vertrag mit der Firma Larcher gebunden.

Der Gemeinderat ermächtigt den ersten Bürgermeister, nach einer Absprache mit dem Schulverband und einem Gespräch mit der Firma Larcher, den Preiserhöhungen, soweit notwendig, zuzustimmen.


  • TOP11: Antrag auf eine Tempo 30-Zone für den Hirschbachweg -Beratung und Beschlussfassung

    Die Antragstellerin war in der Sitzung anwesend. Der Hirschbachweg wird von vielen Autofahrern als Abkürzung von/in Richtung Tading genutzt und mit hoher Geschwindigkeit befahren. Vergleichbare Straßen in Forstern sind mit einer Tempo-30-Regelung versehen. Die Verwaltung hat dies auch bereits für eine Verkehrsschau gemeldet, möchte jedoch die Meinung aus dem Gremium hören.

Franz-Josef-Obermaier findet es konsequent, die quasi einzig verbliebene Straße in dem Bereich ebenfalls auf Tempo 30 zu begrenzen. Georg Els schloss sich dem an, genauso wie Willy Ertl. Die Gehwegsituation und die Enge der Straße mit den dort abgestellten Fahrzeugen sprächen ebenso dafür.

Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung zur Durchführung einer Verkehrsschau mit dem Ziel, hier Tempo 30 einzurichten sowie eine Verkehrszählung & Geschwindigkeitsmessung mittels einer Messanlage zu installieren. Einstimmig.


  • TOP12: Weiteres Vorgehen im Bereich Anliegerweg Höhe Hauptstraße 24 – 31
Bildquelle: Google Earth

Bürgermeister Streu erläuterte die Situation. Es handelt sich um einen Anliegerweg, der zum Befahren auf das Grundstück genutzt werden kann, jedoch nicht um dort zu parken. Für den Radweg gibt es bisher keine klare verkehrsrechtliche Anordnung, trotz Schild. Zukünftig soll hier ein Fußweg mit dem Zusatz “Fahrrad frei” beschildert werden. Es müssen laut dem Landratsamt an jeder Einmündung Schilder angebracht werden, in Summe 14 Stück. Die Grüninseln könnten mit Holzbalken eingefasst werden, um das Parken in dem Bereich auch zu unterbinden.

Markus Fritsch sprach sich aus eigener Erfahrung, auch beim Radfahren mit Kindern, für die Umsetzung aus. Auch das Parken in den gemeindlichen Grünflächen sollte aus seiner Sicht unterbunden werden. Der Schilderwald kam bei vielen Gemeinderäten nicht gut an. Anette Scharmatinat sprach sich dafür aus, dann aber auch gleich die Einfassung der Grünflächen vorzunehmen. “Im Guten geht es wohl nicht”, meinte Stefan Ganghofer und sprach sich damit auch für eine Einfassung der Grünflächen aus. Die Breite sollte aus seiner Sicht “mindestens 3m” betragen. Simona Loupal äusserte die Befürchtung, dass nach einer Einfassung der Grünflächen bei Falschparkern gar kein Durchkommen mehr ist. “Wenns ohne die vielen Schilder geht, finde ich das besser”, meinte sie aber.

Der Tenor aus dem Gemeinderat war, im ersten Schritt nun die Einfassungen in Holzbauweise umzusetzen und zunächst auf den Schilderwald zu verzichten. Eine Breite von 2,50m bis 3m soll hierbei erhalten bleiben. Sollte dies nicht zum gewünschten Ergebnis führen, wird die Beschilderung umgesetzt. Einstimmig.


  • TOP13: Anfragen – Informationen
    • Rainer Streu berichtete kurz über die Inforveranstaltung zur Nahwärmeversorgung sowie über seinen heutigen Besuch von Geothermieanlagen. Eine Tiefenbohrung liegt laut seiner Auskunft bei ca. 15 Mio€, so daß hier immense Kosten anfallen.
    • Die Wohnungsbaugesellschaft des Kreises wird voraussichtlich dieses und nächstes Jahr keine Wohnungen errichten, da die Baukosten zu hoch liegen, die energetischen Anforderungen hoch sind und die Förderungen nicht entsprechend.
    • Online-Rathaus: Die digitalen Formulare sind umgesetzt, darüber wird ab morgen informiert. Im Rathaus steht auch ein Passbildautomat, so dass man auch direkt vor Ort Passbilder machen kann.
    • Franz-Josef-Obermaier fragte nach dem Parken auf dem Dorfplatz. Er stört sich an den Parkern in den nun entstandenen Parkbuchten. Es ist, so Bürgermeister Streu, geplant die beiden Anschlagtafeln zu versetzen und damit die Situation hier zu verändern.
    • An der Kreuzung Preisendorf / Karlsdorf steht bei Regen das Wasser in der Kreuzung. Auch am Gewerbebogen steht das Wasser teilweise weiterhin, trotz Verbesserung durch den Bauhof. An dieser Stelle sind die Arbeiten bei der Glasfaserverlegung die Ursache.
    • Erwin Nominacher regte an, dass die Gemeinde die guten Schulabsolventen des Ortes einlädt und ehrt. Leider bekommt die Gemeinde keine Daten der anderen Schulen, erklärte Bürgermeister Streu, so daß man auf die Meldung der Absolventen angewiesen sind. Es ist daher geplant, im Mitteilungsblatt einen Aufruf zu machen, dass sich die Absolventen mit sehr guten Abschlüssen melden. So handhaben das auch andere Gemeinden.

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Gemeinderatssitzung 13.6.2023: Ortsmitte (Rahmenplan), Hundesteuer, Feuerwehrpager & PV auf dem Kindergarten https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-13-6-2023-ortsmitte-rahmenplan-hundesteuer-feuerwehrpager-pv-auf-dem-kindergarten/ Tue, 13 Jun 2023 19:28:20 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2687 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 30.5.2023 Einstimmig genehmigt. TOP2: Städtebauförderung - Rahmenplan öffentlicher Raum; Vorstellung der Ergebnisse Zu diesem Punkt waren die Planer der Büros sowie Frau Kipp von der Regierung von Oberbayern anwesend. Die Planungen, die nunmehr 1,5 Jahre angedauert haben und auch eine Bürgerbeteiligung mit Bürgerspaziergang und […]

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  • TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 30.5.2023

Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Städtebauförderung – Rahmenplan öffentlicher Raum; Vorstellung der Ergebnisse

Zu diesem Punkt waren die Planer der Büros sowie Frau Kipp von der Regierung von Oberbayern anwesend. Die Planungen, die nunmehr 1,5 Jahre angedauert haben und auch eine Bürgerbeteiligung mit Bürgerspaziergang und einer weiteren Informationsveranstaltung beinhalteten, mündeten in die heutige Abschlußpräsentation.

Nicht nur das Kerngebiet wurde für die Planung berücksichtigt, sondern auch die Ortseingänge, da diese für die Verkehrslenkung und ggf. Weiterentwicklung entscheidend sind. Die Eigentumsverhältnisse sowie die Staatsstraße begrenzten in Teilen die Planungsmöglichkeiten und auch die Wünsche, die von den Bürgern geäußert wurden.

Die “Umsetzungsbausteine” wurden einzeln erläutert:

    • Am Ortseingang Nord (Feuerwehr) könnte ein Kreisverkehr den Verkehr verlangsamen und das neue Gewerbegebiet erschließen. Eine Querungshilfe auf Höhe des möglichen Supermarktstandortes ist ebenso eingezeichnet wie eine Begrünung des Straßenbereichs als Allee. Die Bäume stehen zur Straße leicht vertieft, so daß diese Fläche auch als Regenrückhaltebereich für Starkregenereignisse dient. Dort, wo die Straße heute breiter als 6,50m ist, können Flächen für einen Gehweg gewonnen werden.
    • Im Bereich neue Ortsmitte soll eine Aufenthaltsqualität geschaffen werden und die Dominanz und Trennung durch die Staatsstraße aufgehoben werden. Hierzu ist ein Straßenbelagswechsel im Ortskern geplant, der optische Verbindungen schafft und signalisiert, daß hier ein Ortsbereich ist.
      Der Vorschlag des Belagwechsels wurde kurz im Gemeinderat diskutiert, da hier Bedenken bezüglich der Lärmemission bei anderen Belägen als einer Teerstraße geäußert wurden. Dies sei sicherlich zu bedenken, so Bürgermeister Streu, jedoch müsse doch jedem klar sein, daß sich “in der Ortsmitte, wo sich unsere Kinder und die Bürger aufhalten, etwas ändern müsse!” Und auf die Lärmsituation im Sitzungssaal durch die Straße bezogen: “Ich möchte zum Beispiel auch mal eine Gemeinderatssitzung bei offenen Fenstern machen können!”

Frau Knipp hatte Broschüren für den Gemeinderat dabei, in denen Beispiele für Umsetzungen enthalten sind, so dass man sich auch vor Ort Beispiele ansehen könnte.

    • Im Bereich der Staatsstraße Süd war auch die Begrünung prägend für den Entwurf und eine Verlangsamung des Ortseingangsverkehrs. Eine Verkehrsinsel am Ortseingang soll hier entschleunigend wirken. Der Bereich am Eichergebäude weist in der Planung durch die Längsparker einen Raumgewinn auf, der auch Platz für eine Freischankfläche schafft und so mehr Aufenthaltsqualität bekommt.

Zuletzt wurde die Grobkostenschätzung präsentiert. Hierin sind die 3 Bereiche Nord/Mitte/Süd mit 1 Mio€ / 2 Mio€ / 840T€ geschätzt. Frau Kipp führte aus, daß der städtebauliche Mehrwaufwand durch Regierungsprogramme gefördert werden kann. Der Standardfördersatz beträgt dabei 60% der zuwendungsfähigen Kosten. Auch die anteiligen Planungskosten der Gemeinde können bis zu 18% gefördert werden.

Simona Loupal fragte nach, ob auch Maßnahmen in Richtung Schwammstadt / Klimaschutz & Klimaanpassung gefördert werden, was Frau Kipp direkt bejahte und unterstrich, dass genau solche Anpassungsmaßnahmen im Rahmen der Förderung gewollt sind.

Bürgermeister Streu skizzierte die nächsten Schritte, die zunächst eine Abstimmung mit dem staatlichen Bauamt erfordern. Wunsch seitens der Gemeinde wäre eine Sanierung unter Führung des staatlichen Bauamts mit Kostenübernahmevereinbarung der Gemeinde. Sollte die Staatsstraße nicht auf den nächsten Bedarfsplan kommen, so Frau Kipp, könnte man trotzdem bereits klären, ob die Gemeinde Teilbereiche in eigener Planung vorantreibt. Sie fände es schade, wenn alle nun vorgestellten Maßnahmen dann 5 Jahre liegen blieben, nur weil die Straße noch nicht angegangen werden kann, so Frau Kipp. Sie sei jederzeit dafür, zu starten.

Franz-Josef Obermaier meinte, dass Forstern früher mal für die Eicher-Werke und den Wörlsaal bekannt war und heute für die schlechte Staatsstraße. Hier müsse man als Gemeinde und Verwaltung “lästig sein” um eine frühestmögliche Umsetzung zu erreichen. Georg Els ergänzte, dass man nun wirklich “dranbleiben” müsse und die Umsetzung vorantreiben müsse. Sebastian Klinger fragte nach dem Förderumfang in Bezug auf die Haushaltsmittel beim Freistaat. Frau Kipp erklärte, dass bisher keine Anhaltspunkte dafür bestehen, dass hier Kürzungen zu befürchten wären.

Bürgermeister Streu beschloss den Tagesordnungspunkt indem er sich bei Frau Kipp für die Unterstützung bedankte und betonte, dass das Thema kontinuierlich weiterverfolgt wird.


  • TOP3: Beschaffung digitaler Funkmeldeempfänger (Pager) für die Freiwillige Feuerwehr Forstern; Beratung und Beschlussfassung

Matthias Belmer war zu dem Punkt anwesend. Er erklärte das Prinzip der digitalen Alarmierung, die den zweiten Schritt der Digitalisierung der Feuwerwehr darstellt. Die bisherige Technik ist analog und hat deutliche Nachteile in der Geschwindigkeit der Alarmierung. Die Leitstelle wird nun im Q1/Q2 2024 auf digitale Alarmierung umgestellt. Die analogen Pieper und die analoge Auslösung der Sirenen sind damit nicht mehr geeignet.

Derzeit sind bei der Feuerwehr Forstern 58 Piepser vergeben. Die neuen Geräte kosten ca. 600.-€ pro Stück, wovon aber 80% gefördert werden. Die inzwischen auch verbreitete Handyalarmierung gilt in Bayern derzeit nicht als zugelassener Alarmierungsweg. Die Feuerwehr würde derzeit nur die 58 Pager ersetzen wollen und keine weiteren ‘Geräte beschaffen.

Die Kosten betragen somit ca. 35T€, wovon der Eigenanteil der Gemeinde bei ca. 8T€ liegt Der Haushaltsansatz für diese Investition beträgt 45T€. Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Ersatzbeschaffung.


  • TOP4: Kinderhaus Villa Löwenzahn – Vergabe der Photovoltaikanlage; Beratung und Beschlussfassung

    Es wurden 5 Unternehmen angeschrieben, 2 Angebote gingen ein. Das günstigste Angebot liegt bei 53T€. Der zweite Bieter liegt bei 56T€. Die ebenfalls angeklagten Glas-Glas-Module wurden nur vom zweiten Bieter angeboten, die Kosten lägen dann bei 59T€. Die Kostenschätzung lag bei 61T€. Eine Versorgung der Beleuchtung im Fall eines Stromausfalls ist vorgesehen ebenso wie ein Feuerwehrschalter, der 2400.-€ zusätzliche Kosten verursacht. Die Anlagengröße liegt bei 29 kWp.

Peter Feckl fragte nach den Fabrikaten von Wechselrichter, Speicher und Modulen: WR und Speicher sind von Sungrow, die Module von DeLonghi (Folienmodule).

Vorschlag der Verwaltung ist eine Vergabe an den günstigsten Bieter inklusive des Feuerwehrschalters und des Licht-Notstroms. Einstimmig zugestimmt.


  • TOP5: Landtags- und Bezirkswahlen am 08.10.2023; Gewährung eines Erfrischungsgeldes für die Mitglieder des Wahl- bzw. Briefwahlausschusses; Beratung und Beschlussfassung

Die Gemeinden bekommen 50.-€ pro Person erstattet. Frau Wimmer hat sich mit anderen Gemeinden abgestimmt, hier werden 60.- Erfrischungsgeld gewährt.

Das Erfrischungsgeld in Höhe von 60.-€ wurde einstimmig beschlossen.


  • TOP6: Satzung für die Erhebung einer Hundesteuer (Hundesteuersatzung); Beratung und Beschlussfassung

Die bestehende Hundesteuersatzung ist seit 2002 unverändert und muss in einigen Regelungen angepasst werden. Aktuell beträgt die Steuer:

    • für den ersten Hund 25.-€
    • für den zweiten 30.-€
    • ab dem dritten Hund je 35.-€
    • und für Kampfhunde 150.-€.

Der Vorschlag für die neuen Sätze lautet

    • 45.-€
    • 75.-€
    • 100.-€
    • für Kampfhunde 800.-€.

Zukünftig würden alle Bürger gleichbehandelt, unabhängig vom Ortsteil in dem sie wohnen. Steuerbefreiungen und Ermäßigungen für bestimmte Verwendungen gibt es weiterhin.

Bürgermeister Streu führte aus, dass der Aufwand für die Leerung und Entsorgung der Hundetoiletten stetig gestiegen ist und auch weitere Aufstellorte hinzukommen sollen. Gerhard Eicher regte an, auf kompostierbare Hundetüten umzustellen.

Der Gemeinderat beschließt die vorliegende Satzung einstimmig.


  • TOP7: Anfragen / Informationen
    • Franz-Josef Obermaier sprach die beiden Zeitungsartikel zum Eichergebäude an. Er sieht hier den “schwarzen Peter der Gemeinde zugeschoben”. Die Parkplätze befänden sich auf Grund des Freistaats Bayern und die dort abgestellten Fahrzeuge gehörten in der Regel nicht zu den Cafebesuchern sondern zu den Bewohnern der im Gebäude befindlichen Wohnungen.

Bürgermeister Streu stellte klar, dass das Museum überhaupt nicht zur Debatte steht. Er werde die Mitglieder der Eicherfreunde über die vorliegenden Planungen aus dem heute vorgestellten Rahmenplan und die daraus hervorgehende deutliche Aufwertung des Bereichs informieren. Er wies außerdem darauf hin, dass bei einem Vor-Ort-Termin mit dem staatlichem Bauamt die sofortige Unterbindung des seit Jahren nur geduldeten Querparkens gefordert wurde.

 


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Gemeinderatssitzung 15.5.23: Fahrradweg am Eichermuseum; Zuschuss FC Forstern & Vorkaufsrecht in Karlsdorf https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-15-5-23-fahrradweg-am-eichermuseum-zuschuss-fc-forstern-vorkaufsrecht-in-karlsdorf/ Mon, 15 May 2023 18:48:36 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2656 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 25.4.2023 Einstimmig genehmigt. TOP2: Erlass einer Satzung über das besondere Vorkaufsrecht über einen Teilbereich der Gemeinde Forstern; östlich und westlich der städtebaulichen Satzung "Karlsdorf Süd"; Beratung und Beschlussfassung Die Verwaltung hat Flächen in Karlsdorf geprüft, die bisher nicht erfasst waren aber zur Sicherung der […]

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  • TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 25.4.2023

Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Erlass einer Satzung über das besondere Vorkaufsrecht über einen Teilbereich der Gemeinde Forstern; östlich und westlich der städtebaulichen Satzung “Karlsdorf Süd”; Beratung und Beschlussfassung

Die Verwaltung hat Flächen in Karlsdorf geprüft, die bisher nicht erfasst waren aber zur Sicherung der städtebaulichen Entwicklung entscheidend sein könnten. Es handelt sich um die Flurstücke 1725 & 1769/9. Auf einem kleinen Stück des letztgenannten Grundstücks ist das Vereinsheim des Schützenvereins Karlsdorf angesiedelt, der Grund ist hier gepachtet.

Sebastian Klinger sprach sich für das Vorkaufsrecht aus, Anton Oskar ebenso. Gerhard Eicher fragte, warum die Flurnummer 1776 nicht auch erfasst ist, da sich dieses gut als Ergänzung und zur Erschließung des gesamtes Bereiches anbieten würde.

Der Beschlussvorschlag wurde um das Flurstück 1776 ergänzt. Der Gemeinderat beschließt den Entwurf der Satzung einstimmig.


  • TOP3: Antrag FC Forstern: Kostenübernahme zusätzliche Besandung der Rasenspielfelder am Sportgelände; Beratung und Beschlussfassung

Nach 4 Jahren sollte der Platz wieder mal gesandet werden. Die Kosten dafür betragen 7423.-€.
Der Restbetrag aus der Haushaltsplanung für diesen Zweck stehen noch 3000.-€ zur Verfügung. Nach Prüfung durch Herrn Goldammer sind auf anderen Haushaltstellen noch Gelder verfügbar.

Georg Els erläuterte die Hintergründe und die Notwendigkeit. Gerhard Eicher ergänzte, dass diese Maßnahme eben alle paar Jahre notwendig wird, um die Plätze in einem guten Zustand zu erhalten.

Einstimmig zugestimmt.


  • TOP4: Provisorische Neugestaltung Geh- und Radweg auf Höhe Eichermuseum, Hauptstrasse Forstern; Beratung und Beschlussfassung

     

Anmerkung / Hintergrundinfo: Es geht um den Bereich vom Ende des asphaltierten Bereichs südlich des Eichergebäudes bis zur Einmündung zum Gebrüder-Eicher-Ring wie nebenstehend eingezeichnet.
Aktuell endet der Geh- und Radweg hier und die Fahrradfahrer müssen im 90-Grad-Winkel auf die Hauptstraße fahren. Zudem ist die Ausfahrt des Geh- und Radwegs an dieser Stelle aktuell leider häufig zugeparkt. 

Bürgermeister Streu wies explizit auf den Zusatz “provisorisch” hin. Anhand einer Präsentation wurde der Umfang skizziert. Er wies auch darauf hin, dass in den letzten Wochen und Monaten auf dem Geh- und Radweg geparkt wird. Mit dem staatlichen Bauamt, dem Landratsamt und dem Eigentümer des Gebäudes wurden Abstimmungsgespräche geführt.

Herr Gärtner erläuterte den Zustand der Flächen und die Folgen für etwaige Lösungen. Der Entwurf sieht vor, das Längsparkplätze angelegt wurden, was auch dem bestehenden Bebauungsplan entspräche. Die Zugänglichkeit zum bestehenden Hydranten würde ebenfalls wieder gewährleistet. Das StBA möchte zusätzlich einen Schutz des großen Baumes, dies wurde eingeplant. Die gesamte Kostenschätzung beträgt 45.735.-€ brutto. Herr Gärtner merkte an, dass das natürlich viel Geld für eine temporäre Maßnahme sein, allerdings wäre das Abfräsen des kaputten Asphalts so oder so irgendwann fällig.

Bürgermeister Streu wies darauf hin, daß ein anderer Entwurf, der einen Geh- und Radweg direkt am Gebäude vorsah, aus Sicht der Verwaltung und des StBA nicht umsetzbar ist.

Stefan Ganghofer fand die Planung “ganz gut”, auch wenn es natürlich nicht wenig Geld sei. Wenn die Staatsstraße mal erneuert würde, dann solle das Provisorium in einen dauerhaften Zustand überführt würde und die Ausgabe nicht völlig überflüssig ist. Die Sicherheit für Radfahrer und auch Kinder sind ihm wichtig.  Bürgermeister Streu meinte, er wisse nach all den Gesprächen mit dem Bauamt nicht, wann die Staatsstraße “irgendwann mal saniert wird”.

Erwin Nominacher sagte, nachdem nun die Vermessung vorliege sei das ein öffentlicher Raum, den man aus Sicht der Bürger und Sicherheit gestalten kann und sollte. Simona Loupal sprach sich ebenfalls für die vorgestellte Planung aus und wies darauf hin, dass auch die Chill Zone von der Umgestaltung profitieren würde. Josef Obermaier fragte, ob es hier eine Förderung gäbe. Da es sich, so Bürgermeister Streu um die “Beseitigung eines bekannten Missstands” handle, gäbe es dafür keine Förderung.

Gerhard Eicher fragte nach der Beplanung der Haushaltsstelle. Diese sei mit 35.000.-€ vorgesehen, die Mehrkosten dieser qualitativ besseren Umsetzung könnten aus einer anderen Planstelle abgedeckt werden, erklärte der Bürgermeister. Herr Eicher sprach sich für die Maßnahme aus. Auch Maria Feckl sprach sich dafür aus.

Der Gemeinderat begrüßt die vorgestellten Entwürfe und ermächtigt den Bürgermeister mit der Umsetzung und Beauftragung des wirtschaftlichsten Bieters. Einstimmig.

Bürgermeister Streu schloss den Tagesordnungspunkt mit der Bemerkung, man wisse ja aus Erfahrung, dass “nichts so lange hält wie ein Provisorium”.


  • TOP5: Anfragen / Informationen
    • Bürgermeister Streu wies darauf hin, dass ein Darlehen im Rahmen einer außerplanmäßigen Tilgung in Höhe von 134.000.-€ zurückgezahlt wurde. “Wir haben wieder etwas weniger Schulden”, ergänzte er.
    • Maria Feckl fragte nach den Nachpflanzungen, die im Rahmen einer Begehung vorgesehen wurden. Bürgermeister Streu erklärte, dass einige Bäume bereits gepflanzt wurden, die nächste Runde käme im Herbst.

 

Der Beitrag Gemeinderatssitzung 15.5.23: Fahrradweg am Eichermuseum; Zuschuss FC Forstern & Vorkaufsrecht in Karlsdorf erschien zuerst auf SPD & parteifreie Bürgerinnen und Bürger.

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Gemeinderatssitzung 28.3.23: neues GR-Mitglied, Umfrage Nahwärme, PV auf dem Kindergarten, Familienstützpunkt. https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-28-3-23-neues-gr-mitglied-umfrage-nahwaerme-pv-auf-dem-kindergarten-familienstuetzpunkt/ Wed, 29 Mar 2023 09:18:01 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2636 TOP1: Vereidigung des neuen Gemeinderatsmitgliedes Dr. Mirko Doerk Für die AWG rückt Dr. Doerk in den Gemeinderat nach, da Florian Neglia auf Grund Wegzugs aus der Gemeinde ausscheidet. Bürgermeister Streu nahm dem neuen Gemeinderat den Eid ab. TOP2: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 07.03.2023  Einstimmig genehmigt. TOP3: Nachrücken von Herrn […]

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  • TOP1: Vereidigung des neuen Gemeinderatsmitgliedes Dr. Mirko Doerk

Für die AWG rückt Dr. Doerk in den Gemeinderat nach, da Florian Neglia auf Grund Wegzugs aus der Gemeinde ausscheidet.

Bürgermeister Streu nahm dem neuen Gemeinderat den Eid ab.


  • TOP2: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 07.03.2023

 Einstimmig genehmigt.


  • TOP3: Nachrücken von Herrn Dr. Mirko Doerk in den Gemeinderat sowie Feststellung möglicher Hinderungsgründe für den Eintritt; Beratung und Beschlussfassung

Nach dem Ausscheiden von Florian Neglia wären gemäß des Wahlergebnisses Herr Roland Gfüllner, danach Alexander Dittrich Nachrücker für die Liste der AWG gewesen. Beide erklärten, dass sie nicht in den Gemeinderat nachrücken möchten. Somit ist nächster Kandidat nach Wahlergebnis der AWG-Liste Herr Dr. Doerk.

Dem Nachrücken von Herrn Dr. Mirko Doerk stimmte der Gemeinderat einstimmig zu.


  • TOP4: Änderung der Besetzung von Ausschüssen und sonstigen Gremien; Beratung und Beschlussfassung
  • Dr. Doerk wird als Verbandrat für den AZV bestimmt. Einstimmig
    Für den Wasserzweckverband Forst-Nord übernimmt Dr. Doerk die Stellvertretung als Verbandsrat. Einstimmig

    Als Jugendreferent wird Markus Fritsch tätig. Einstimmig.


  • TOP5: Nochmalige Vorstellung des Familienstützpunktes durch das Landratsamt Erding; Beratung und Beschlussfassung

Der Gemeinderat hatte im letzten Jahr beschlossen, dass auf Grund der finanziellen Lage sowie der geringen Nutzung in Forstern die Kündigung seitens der Gemeinde Forstern ausgesprochen wird. Im Juli 2023 läuft die Zusammenarbeit aus, allerdings ist der Stützpunkt in Forstern nicht mehr besetzt.

Frau Maeß vom Landratsamt Erding stellte den Familienstützpunkt vor. Neben den zentralen und auch per Telefon / Video verfügbaren Angeboten hob sie hier die dezentralen, wohnortnahen Unterstützungs- und Beratungsangebote hervor.

Für die Gemeinde entstehen Personalkosten für die Stunden, in denen der Stützpunkt besetzt wird. Räumlichkeiten werden durch die Gemeinde gestellt. Eine Förderung in Höhe von ca. 5000.-€ erhält die Gemeinde vom Landkreis.

Bürgermeister Streu äußerte, dass er schon Angebote seitens des Familienstützpunktes sieht, die für Forstern wünschenswert wären. Andererseits besteht die Haushaltssituation der Gemeinde weiter und es wurde auch seit dem Wegfall der Besetzung des Stützpunkts nicht aktiv nach dem Angebot gefragt.

Simona Loupal stellte fest, dass auch während der Besetzung der Stelle in Forstern Angebote wie ein Elterncafe nicht angeboten wurden. Was würde sich also ändern, wenn jetzt wieder jemand eingestellt würde? Auch Erwin Nominacher schloss sich der Einschätzung an, dass in der Vergangenheit wenig Angebot vorhanden war. Wäre dies anders, würde er sich für eine Wiederaufnahme begrüßen.

Maria Feckl sprach sich dafür aus, “es nochmal zu probieren”. Bürgermeister Streu wies darauf hin, dass auch die Räumlichkeit eine Rolle gespielt haben könnte – viele wollten nicht für ein Beratungsangebot ins Rathaus gehen.

Sebastian Klinger fragte nach den Aktivitäten in Buch und Pastetten. Hier hatte Frau Maeß keinen aktuellen Stand. Bisher gab es dort kein Angebot. Gerhard Eicher regte an, sich mit Nachbargemeinden abzustimmen, um Kosten & Angebot auf mehrere Schultern zu verteilen. Peter Feckl sprach sich dafür aus, an dem Beschluss aus dem Vorjahr festzuhalten, auch weil die Nutzung in Forstern extrem gering war. Es gäbe auch Angebote im Landratsamt, die zur Unterstützung genutzt werden können. Georg Els jun. wiederholte, dass auch er das Angebot für richtig und wichtig hält, sich jedoch an der Sachlage zur letzten Gemeinderatsentscheidung nichts geändert habe. Wenn es mit der Person steht und fällt, dann wisse man eben nicht, ob es diesmal besser liefe. Maria Feckl wiederholte das Argument von Gerhard Eicher, sich mit anderen Gemeinden abzustimmen. Markus Fritsch fragte nach der Stundenzahl, die an anderen Standorten geleistet werden – die anderen Gemeinden hätten sich hier laut Frau Maeß an der Mindeststundenzahl von 10h pro Woche orientiert.

Bürgermeister Streu erklärte, daß die Kosten in der Vergangenheit bei 20-23T€ lagen, abzüglich der Förderung von ca. 5T€. Er schlug als Beschluss vor, sich mit den Nachbargemeinden abzustimmen und dann im Gemeinderat zu beraten. Einstimmig.


  • TOP6: Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Kinderhaus Villa Löwenzahn; Beratung über das weitere Vorgehen
  • Im Haushalt wurde vorgesehen, eine Photovoltaikanlage zu installieren und dafür Haushaltsmittel in Höhe von 75T€ eingestellt.

Herr Gärtner präsentierte einen Entwurf mit einer Belegung von 24.6kWp. Hierbei wäre die Statik schwierig, ein Träger müsste nachberechnet werden: Kostenpunkt ca. 1600-2000.-€. Für die Ausschreibung wäre noch wichtig zu entscheiden, welche Module gewünscht werden, ob Wallboxen eingeplant werden sollen und welcher Speicher mit/ohne Notstromfunktion geplant werden soll?

Sebastian Klinger sprach sich dafür aus, die Notstromfunktion mit zu planen. Maria Feckl sprach sich für die PV-Anlage aus und auch dafür, eine Wallbox mitzuplanen. Eine Wallbox können man jederzeit nachrüsten, wenn man die Verkabelung entsprechend vorsieht, meinte Bürgermeister Streu. Peter Feckl fragte nach der Sinnhaftigkeit von Glas-Glas-Modulen, da er mit Folienmodulen keinerlei Probleme bei seinen Anlagen habe. Eine Notstromfunktion hält er für überflüssig und eine Wallbox solle man für die Zukunft mitdenken. Erwin Nominacher fragte nach der im Gebäude bestehenden Heizung, da man vielleicht die Umrüstung auf eine Wärmepumpe mitplanen sollte und deren Stromverbrauch mit berücksichtigt werden müsse.

Beschlussvorschlag: anhand der nachgerechneten Statik wird geprüft, wie viele Module maximal auf das Dach passen. Beide Modularten werden verglichen. Einstimmiger Beschluss.


  • TOP7: Ergebnisse der Datenerhebung zur Nah- und Fernwärmeversorgung der Gemeinde Forstern; Sachstandsbericht

    Es haben sich 102 Teilnehmer beteiligt, von denen 56 Teilnehmer ein definitives Interesse an einer Nahwärmeversorgung / Quartierskonzept hätten. Die Verteilung der Interessenten ist heterogen, mit der größten Häufung am alten Brunnen. Herr Gärtner stellte die Einergiebedarfe dar, die je potentiellem Quartier rückgemeldet wurden. Einen wesentlichen Energieverbrauch haben auch die gemeindlichen Gebäude, allen voran die Schule.

    Es laufen derzeit noch Gespräche mit Energieversorgern, wobei 1 Versorger auf Grund der aktuell dargestellten geringen Menge kein Interesse mehr bekundet hat.

Bürgermeister Streu wies darauf hin, dass weitere Interessenten sich jederzeit gerne an die Gemeindeverwaltung wenden können. Die Ergebnisse der Abfrage sollen veröffentlicht werden.

Simona Loupal sprach sich dafür aus, eine solche Umfrage in einigen Monaten zu wiederholen, wenn klar ist, welche Vorschriften bezüglich der Heizung zukünftig gelten werden. Maria Feckl regte eine Informationsveranstaltung für die Bürger an, um konkreteren Bedarf zu ermitteln. Mirko Doerk ergänzte, dass aus seiner Sicht das Thema unbedingt weiterverfolgt werden solle. Er berichtete von einem Projekt, das zu Beginn beinahe nicht umgesetzt wurde wegen geringer Beteiligung und inzwischen von Nachfrage überrannt wird.

Maria Feckl wies schließlich noch darauf hin, daß ein Quartierskonzept aus Ihrer Sicht weiterverfolgt werden solle, da es ja z.B. auch Wohngebiete in Forstern gebe, wo Wärmepumpen auf Grund der derzeitigen gesetzlichen Abstandsvorgaben kaum oder gar nicht umsetzbar sind. Hier brauchen die Bürger auch Lösungen, sonst haben sie keine Alternative zum bestehenden fossilen Heizsystem.


  • TOP8: Anfragen – Informationen
    • AK Friedhof: es wurde je Fraktion 1 Teilnehmer gesucht & gefunden.

 

    • Die Verkehrsschau fand vor 2 Wochen statt. Das Protokoll liegt noch nicht vor. Eine Maßnahme laut Bürgermeister Streu: der Anliegerweg an der Staatsstraße wird als Gehweg mit “Fahrräder frei” ausgewiesen.

 

    • Erwin Nominacher fragte nach dem weiteren Vorgehen beim Thema Carsharing. Hier ist Bürgermeister Streu mit den Nachbargemeinden im Gespräch und es ist geplant eine Infoveranstaltung zu organisieren, um mögliche Konzepte vorzustellen und das Interesse der Bürger zu eruieren.

 


 

Der Beitrag Gemeinderatssitzung 28.3.23: neues GR-Mitglied, Umfrage Nahwärme, PV auf dem Kindergarten, Familienstützpunkt. erschien zuerst auf SPD & parteifreie Bürgerinnen und Bürger.

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Gemeinderatssitzung 20.12.2022: Haushaltsplan 2023, Hort, Städtebauförderung & Umfrage zur Wärmeversorgung https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-20-12-2022-haushaltsplan-2023-hort-staedtebaufoerderung-umfrage-zur-waermeversorgung/ Tue, 20 Dec 2022 20:42:56 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2610 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 22.11.2022 Einstimmig genehmigt. TOP2: Beratung und Beschlussfassung über den Haushaltsplan für das Jahr 2023 Der Haushalt wurde mit den Fraktionen vorbesprochen, hier gab es im Rahmen dieser Besprechung bereits Streichungen. Die Kreisumlage wurde bezüglich des Umlagepunktes auf dem Niveau des Vorjahres angesetzt, eine endgültige […]

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Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Beratung und Beschlussfassung über den Haushaltsplan für das Jahr 2023

Der Haushalt wurde mit den Fraktionen vorbesprochen, hier gab es im Rahmen dieser Besprechung bereits Streichungen. Die Kreisumlage wurde bezüglich des Umlagepunktes auf dem Niveau des Vorjahres angesetzt, eine endgültige Festlegung steht noch aus. Für die Gemeinde Forstern bedeutet schon dieser Ansatz eine Kreisumlage von 2,5 Mio €. Bürgermeister Streu bezeichnete die Belastung für die Gemeinde in der Höhe bereits als “unerträglich”.

Der Bürgermeister präsentierte die Posten der Planung. Nachfolgend auszugsweise:
Personalkosten für 2023 sind veranschlagt mit 3,7 Mio€. Der Umbau zum Hort (Villa Wirbelwind) ist mit 300.000.-€ angesetzt, wobei eine Förderung von 150.000.-€ avisiert ist. Für die Villa Wirbelwind sind noch 175.000.-€ an Restkosten offen. 50.000.-€ sind für die Aufwertung von Kinderspielplätzen vorgesehen. Die Gestaltung des Radwegs am südlichen Ortseingang ist mit 30.000.-€ angesetzt.
Der Bauhof ist mit 1.460.000.-€ angesetzt, für die Restzahlung an die Deutsche Glasfaser sind noch 260.000.-€ offen, die Errichtung des Recyclinghofes ist mit 400.000.-€ angesetzt. Für den Kauf von Grundstücken sind ca. 530.000.-€ angesetzt. Tilgung von Krediten sind in Höhe von ca. 940T€ geplant.

Auf der “Habenseite” ist die Veräußerung von Gewerbegrundstücken mit 2.150.000.-€ angesetzt, der Zuschuss für das Kinderhaus mit 553.000.-€, eine Darlehensaufnahme in Höhe von 1.716.000.-€.
Die Einnahmen skizzierte Bürgermeister Streu ebenfalls kurz und sprach sich dafür aus, die Hebesätze nicht zu verändern.

Die pro-Kopf-Verschuldung pro Einwohner liegt am Ende 2023 damit bei 2399.-€.

Die Gemeinderäte äusserten sich zum Investitionsprogramm:
Georg Els jun. formulierte ein Motto für die vorliegende Haushaltsplanung: “die Zeit des Wehklagens über die schlechte finanzielle Situation ist vorbei, mit Augenmaß agieren & in die Zukunft investieren”. Er bezeichnete den Haushalt als solide, die Personalkosten & die Energiekosten werden im Jahr 2023 sicher ein Thema sein, ebenso müsse man den Kreditmarkt im Auge behalten.

Maria Feckl hob sprach den Haushaltsansatz von 75.000.-€ für eine PV-Anlage an, hier könnte man ggf. auch diese Investition bereits im Rahmen einer Bürgerenergiegenossenschaft andenken.

Erwin Nominacher unterstrich die Äußerungen von Georg Els jun und bezeichnete den Haushalt als solide und man habe nun “Luft” um maßvoll zu investieren. Die Kreisumlage und der Grundstücksverkauf der Gewerbegrundstücke seien für ihn noch “schwebende Punkte” im Haushalt.

Sebastian Klinger sprach an, die Planung für den Bauhof ggf. kostengünstiger zu überarbeiten.

Bürgermeister Streu bezeichnete die Äußerungen der Gemeinderäte als “fast schon zu viel Lob”. Die Luft für Investitionen sei da, aber man braucht auch eine stabile Personalausstattung in der Verwaltung , um das umzusetzen.

Beschlüsse:
Die Steuerhebesätze für Grund- (380) sowie Gewerbesteuer (330) bleiben wie zuvor. Einstimmig
Der Haushaltsentwurf wurde einstimmig beschlossen.
Das Investitionsprogramm wurde einstimmig beschlossen.
Die Aufnahme des Darlehens über 1.715.000.-€ wurde einstimmig beschlossen.
Der Stellenplan wurde einstimmig beschlossen.

Das Konsolidierungskonzept und die darin befindlichen Ansätze zur Förderung von Sport & Kultur wurde noch kurz diskutiert. Bürgermeister Streu äußerte die Hoffnung, das im nächsten Jahr die Vorlage eines Konsolidierungskonzept nicht mehr nötig sein wird. Das Konzept wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.

Die Haushaltssatzung wurde ebenfalls einstimmig genehmigt.


  • TOP3: Bedarfsmitteilung Städtebauförderung 2023 – Innen statt Außen; Beratung und Beschlussfassung

“Innen statt Außen” bedeutet für Forstern, dass man höhere Fördermittel erhalten könnte (Fördersätze 80-85% statt 60%), wenn man in das Programm aufgenommen wird. Diese Initiative möchte. dass konsequent & vorrangig die Nachverdichtung im Ort vorangetrieben wird. Freie Flächen sollen einer Bebauung zugeführt werden, auch Umbauten von Bestandsgebäuden (wie z.B. in Isen) werden gefördert: Flächenschonen – Förderinitiativen „Innen statt Außen“ und „Flächenentsiegelung“ der Bayerischen Staatsregierung

Der Gemeinderat beschließt, den Antrag auf Annahme zum Förderprogramm zu stellen. Einstimmig.


  • TOP4: Entwicklung des Umsatzsteuerrechts im Hinblick auf die Neuregelung des §2b UStG
  • Die Einführung wurde auf den 1.1.2025 verschoben.
    Ursprünglich wären ab 1.1.2023 einige Vorgänge in der Gemeinde (z.B. der Verkauf der Amtsblätter; personelle Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden;) umsatzsteuerpflichtig. was angesichts der laut Herrn Goldammer niedrigen möglichen Vorsteuerabzüge einen Verlust bedeuten würde.

Die Verwaltung empfiehlt, die Option auf Umstellung zum 1.1.23 nicht wahrzunehmen. Der Gemeinderat folgt einstimmig diesem Beschlussvorschlag.


  • TOP5: Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe nach Art 66 GO; hier: Neubau Kinderhaus in Karlsdorf

Die überplanmäßige Ausgabe für das Kinderhaus in Karlsdorf in Höhe von ca. 220.000-€ entstand durch bereits im aktuellen Jahr gestellten Schlussrechnungen, die erst für 2023 angesetzt waren. Einstimmig genehmigt.


  • TOP6: Umbau des ehemaligen Kinderhauses “Villa Wirbelwind” in einen Hort; aktueller Sachstand
  • Die Kostenschätzung liegt nun mit 322T€ um 51T€ höher als bei der ursprünglichen Schätzung. Die wesentlichen Mehrungen kommen hier aus dem Bereich Ausstattung / Möblierung. Bürgermeister Streu stellte eine durch Herrn Gärtner sehr detailliert ausgearbeitete LV-Aufstellung vor. Im Bereich der Toiletten wurde eine Verbesserung vorgenommen, die zu 5T€ Mehrkosten führt.

Der Gemeinderat stimmt der vorgestellten Planung zu. Einstimmig.


  • TOP7: Änderung der internen Gebührenliste der Gemeinde Forstern; Beratung und Beschlussfassung

    Der Tagesordnungspunkt ist hinfällig, da sich die Umsatzsteuerthematik (siehe TOP 4) erledigt hat.


  • TOP8: Bauleitplanung benachbarter Gemeinden; Gemeinde Pastetten – Aufstellung des Bebauungsplanes Zeilerner Straße Ost; Öffentliche Auslegung (§3 Abs. 2 BauGB); Beratung und Beschlussfassung

    Die Gemeinde Forstern stellt fest, dass gemeindliche Belange nicht berührt sind bittet um weitere Beteiligung am Verfahren. Einstimmig.


  • TOP9: Bauleitplanung benachbarter Gemeinden; Gemeinde Hohenlinden – 10.Änderung des FNP – Freiflächenphotovoltaikanlage südlich der Hochstraße; Beteiligung gem. §4 Abs. 2 BauGB Beratung und Beschlussfassung

    Hier wird eine PV-Anlage mit einer Größe von ca. 8000 m2 errichtet. Die Gemeinde Forstern stellt fest, dass gemeindliche Belange nicht berührt sind bittet um weitere Beteiligung am Verfahren. Einstimmig.


  • TOP10: Anfragen – Informationen

 

    • Aktuell wird eine Umfrage zur Wärmeversogung durchgeführt, es gibt schon eine rege Teilnahme. Ziel ist, das Interesse der Bürger abzufragen und herauszufinden, ob sich Quartiere herausstellen, in denen ein solches Konzept umgesetzt werden könnte. Link zur Umfrage: Datenerhebung für eine Fern- oder Nahwärmeversorgung

 

    • Zum Wasserschutzkonzept wurden 2 Stellen in der Nähe von Oberstaudham mit dem Planer besichtigt, die sich sehr gut für Rückhalteflächen eignen würden.

 

    • Georg Els jun. sprach an, dass die Einladung zur Bürgerversammlung offenbar nicht bei jedem Bürger angekommen war und stellte die Frage, ob man die Einladung noch “optimieren” könnte. Stefan Ganghofer ergänzte, dass eine Abendveranstaltung statt Samstag Nachmittag vielleicht attraktiver wäre.

 

    • Georg Els jun. sprach an, dass die ausgeschiedenen Gemeinderäte der letzten Periode noch nicht offiziell verabschiedet wurden. Dies werde noch nachgeholt, so Bürgermeister Streu.

 

    • Maria Feckl fragte nach der Aufnahme in den Erholungsflächenverein. Diese erfolgte einstimmig, so Simona Loupal.

 

    • Anette Scharmatinat fragte nach der zeitweisen Abschaltung der Straßenlaternen. Das könne noch dauern, so Bürgermeister Streu, daher sei die Umstellung auf LED der bessere Weg. Die Steuerung der Laternen sei technisch wohl schwierig.

 

    • Willy Ertl lobte den Teamtag mit den Mitarbeitern der Gemeinde.

 

    • Josef Obermaier sprach die im Landkreis gemessene Nitratbelastung (“rote Gebiete”) an. Die Gemeinde Forstern ist von diesem Thema laut Bürgermeister Streu nicht betroffen, “unsere Brunnen liegen im Ebersberger Forst”.

 

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Gemeinderatssitzung 22.11.2022: Carsharing & ein Zuschussantrag https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-22-11-2022-carsharing-ein-zuschussantrag/ Wed, 23 Nov 2022 10:44:49 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2562 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 8.11..2022 Einstimmig genehmigt. TOP2: Vorstellung des Vereines Carsharing-Union Markt Schwaben e.V.; Beratung und Beschlussfassung Der Forsterner Gemeinderat hatte sich 2018 schon einmal mit dem Thema beschäftigt: Kommunales Carsharing: Forstern tendiert zum Elektroauto (Erdinger Anzeiger, 28.01.2018) Das Angebot eines kommerziellen Anbieters konnte dann aber im […]

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Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Vorstellung des Vereines Carsharing-Union Markt Schwaben e.V.; Beratung und Beschlussfassung
Der Forsterner Gemeinderat hatte sich 2018 schon einmal mit dem Thema beschäftigt: Kommunales Carsharing: Forstern tendiert zum Elektroauto (Erdinger Anzeiger, 28.01.2018) Das Angebot eines kommerziellen Anbieters konnte dann aber im Nachgang offenbar nicht überzeugen.
Bereits seit 1993 gibt es Carsharing in Markt Schwaben. Jens Langhein, Vorstand im CMS , stellt im Gemeinderat Forstern den Carsharingverein Markt Schwaben vor und spricht über die Erfahrungen beim Aufbau eines Carsharings. Die Gemeinderäte aus Pastetten und Buch am Buchrain hatten sich in ähnlichen Vorträgen schon von Herrn Langhein über das Thema informieren lassen.

Bürgermeister Streu erklärte, dass die Verwaltung bereits Kontakt zum Carsharing Erding hatte und sich mit den Nachbargemeinden in Kontakt gesetzt hatte, die ebenfalls Interesse am Carsharing haben. Hier hatte man sich mit Buch und Pastetten auch abgestimmt, dass man bestenfalls eine vernetzte Lösung untereinander schaffen sollte.

Infos aus dem Vortrag von Jens Langhein, CMS (Carsharing-Union Markt Schwaben):

        • Kostenvergleichsgraphik Privater PKW und Carsharing
      • 9 Fahrzeuge, darunter auch 2 rein elektrische Fahrzeuge und 2 Kleinbusse.
      • Nutzer sind Einzelpersonen, Vereine, Gemeindeverwaltung, Firmen.
      • der neuste 8-Sitzer wurde speziell mit Blick auf die Vereine (Alpenverein, Skiclub, etc.) angeschafft.
      • Carsharing ist bei einer Fahrleistung von bis zu 10.000 km günstiger als ein eigener PKW, rechnet der bcs auf Basis von ADAC-Daten vor.
      • Fixkosten eine Autos trägt der Privatnutzer alleine, im Verein teilt man sich diese Kosten
      • Buchung erfolgt in einem Online-System
      • Alle Kosten sind in den Kilometer- und Zeitkosten inklusive, Fahrzeuge sind Vollkaskoversichert mit 400.-€ SB.
      • Beim Ersatz der bestehenden Verbrenner sollen zukünftig für den CMS Elektrofahrzeuge angeschafft werden.
      • Im Buchungssystem des CMS können in vielen umliegenden Gemeinden (z.B. Forstinning, Anzing, Poing, Grafing) Autos gebucht werden.
      • Über die deutschlandweite Quernutzung können in sehr vielen Städten in Deutschland ebenfalls Autos genutzt werden, z.B. auch Fahrzeuge von Flinkster.


Carsharing rund um Forstern. Die Gemeinden Pastetten, Buch am Buchrain und Isen sind interessiert. Fortsinning hat bereits ein Carsharing-Angebot.

Es ergaben sich viele Fragen der Gemeinderäte, u.a.:

    • Was passiert bei einem kurzfristigen Storno (bis zu 2h vorher kostenfrei) -> man bezahlt nur die Zeitkomponente, falls niemand anders bucht.
    • Trägt sich der Verein? -> Ja, mit ein bisschen Plus am Jahresende um Luft für Investitionen zu haben.
    • Wie hoch ist die Nutzung? -> Jedes Fahrzeug fährt im Schnitt 13.600km. Ab ca. 10.000km rechnet sich ein Fahrzeug.
    • Würde der CMS ein Fahrzeug für Forstern stellen können? -> Der CMS hat aktuell auf Grund der anstehenden Ersatzinvestitionen nicht die Möglichkeit, ein Fahrzeug für Forstern zur Verfügung zu stellen. Aber man könne auch ggf. mit einem vorhandenen, gebrauchten Fahrzeug starten – auf jeden Fall unterstützt der CMS gerne fachlich, organisatorisch und gibt Starthilfe. 

Peter Feckl sprach sich positiv gegenüber der Idee aus. Fahrzeugkosten steigen immer mehr, da macht Teilen Sinn, vielleicht kann man so ein Zweitauto einsparen.

Zu diesem Tagesordnungspunkt waren auch die 3 Vorstände des Carsharing Forstinning (Forstinninger Autoteiler) als Zuhörer anwesend. Matthias Halter-Schmidt stellte nach Einverständnis der Gemeinderäte kurz den jüngsten Verein im Landkreis Ebersberg vor. Der Verein wurde 2019 gegründet, bietet derzeit seit einem Jahr 1 Fahrzeug an. Die Tarifstrukturen sind dort etwas anders zugeschnitten als in Markt Schwaben.

Bürgermeister Streu schlug vor, einen Termin für eine Bürgerinfo zu machen und konkretes Interesse abzufragen. Innerhalb der Haushaltsberatung sollte geklärt werden, ob die Gemeinde eine Defizitübernahme leisten könnte. Diesem Beschlussvorschlag stimmten die Gemeinderäte einstimmig zu.

Ergänzung: Hier noch die Vortragsunterlagen vom CMS: CMS Vortrag Forstern am 22.11.22


  • TOP3: Zuschussantrag des Singkreises Forstern vom 25.10.2022; Beratung und Beschlussfassung

Der Singkreis hatte im letzten Jahr einen Zuschuss von 3000.-€ erhalten. Derzeit sind 40 Kinder & Jugendliche in den Chören.

Franz-Josef Obermaier wies darauf hin, dass er mehrfach angesprochen hatte, dass Vereine bei einem Zuschussersuchen auch Auskunft über deren Haushaltslage offenlegt. Er werde einem Zuschuss zustimmen, jedoch hält er es für angebracht, hier Transparenz zu schaffen.

Peter Feckl sprach sich für den Zuschuss in der Höhe des Vorjahrs aus. Für ihn ist der Singkreis auch Kulturschaffend, veranstaltet Konzerte und dies sei für ihn Fördernswert. Erwin Nominacher unterstrich die kulturelle Bereichung, ebenso wie Maria Feckl, die auf vergangene Veranstaltungen der Chöre hinwies.

Gerhard Eicher sprach das Thema Verteilung und Verwendung der Gelder erneut an. Es gäbe in Forstern noch viele andere Vereine. Er schlug vor, zukünftig ein Konzept / Kriterien für die Unterstützung der Vereine zu überlegen, damit nicht “die 3 ersten, die fragen, den Topf leer machen”. Torsten Scharmatinat unterstrich diese Idee. Vielleicht müsse man auch Töpfe bilden, sagte Bürgermeister Streu, einen für Sportförderung, einen für kulturelle Förderung. Diese werden aber angesichts des Konsolidierungshaushalts nicht sehr gut gefüllt sein. Stefan Ganghofer sprach sich ebenfalls für Kriterien aus, wie z.B. die Förderung der Jugendarbeit, darüber habe der Gemeinderat auch schon im letzten Jahr diskutiert. Georg Els stimmte zu, dass der Gemeinderat sich überlegen sollte, wie und mit welchen Informationen ein Vereinsantrag eingereicht werden sollte.

Der Beschlussvorschlag lautet, dass die Zuwendung zweckgebunden für die Kinder- und Jugendförderung eingesetzt wird. Dem Singkreis Forstern wird ein Zuschuss in Höhe von 3000.-€ gewährt. Einstimmig.


  • TOP4: Anfragen – Informationen

 

    • Bürgermeister Streu informierte über Beschlüsse aus nicht öffentlichen Sitzungen:
        • Beschaffung eines Routers für die Schule
        • Anschaffung einer neuen Software für das Einwohnermeldeamt
        • Anschaffung einer Onlineterminvereinbarungssoftware

 

    • Entsprechend der Vereinbarung des LK Erding wurde die MVV-Linie 446 mit zusätzlichen Fahrten ausgestattet. Hierfür wird die Gemeinde Forstern 9240.-€ an Kostenbeteiligung für 2023 einplanen müssen.

 

    • Anton Oskar fragte nach dem Rekultivierungsplan für die Brandl-Kiesgrube. Bürgermeister Streu erläuterte, dass die Sachbearbeitung im Landratsamt aktuell und schon länger nicht besetzt ist. Der bisherige Rekultivierungsplan sei gültig.

 

    • Maria Feckl fragte nach dem beschlossenen Beitritt zum Naherholungsverein. Am 6.12. erfolgt die Vorstellung der Gemeinde Forstern bei der Jahresversammlung des Vereins durch die zweite Bürgermeisterin, Simona Loupal. Im Rahmen dieser Versammlung wird dann die Aufnahme beschlossen.

 

    • Was passiert mit den Einbuchtungen, die jetzt am Kiesparkplatz entstanden sind? Hier erläuterte der Brügermeister, dass die Bushaltestelle verlegt werden soll und es die Anschaffung eines Fahrradständers geplant ist. Ebenfalls werden die Schautafeln verlagert. Der Bereich verändert sich also noch.

 

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Gemeinderatssitzung 8.11.2022: Essen für die KiTas, Umbau Wirbelwind, Jahresrechnung, Haushaltszwischenbericht, Sportförderung und mehr https://spd-parteifreie-forstern.de/gemeinderatssitzung-8-11-2022-essen-fuer-die-kitas-umbau-wirbelwind-jahresrechnung-haushaltszwischenbericht-sportfoerderung-und-mehr/ Tue, 08 Nov 2022 20:59:51 +0000 https://spd-parteifreie-forstern.de/?p=2529 TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 4.10.2022 Einstimmig genehmigt. TOP2: Preisanpassung zum 01.01.2023 der Speisenpreise bei der Firma Oskar Kochhaus Hierzu waren Hans Oskar & Andrea Schweikert anwesend und stellten ihr Unternehmen und die Tätigkeitsbereiche vor. In Forstern werden seit 2010 die Kindertagesstätten mit Essen beliefert. Gegründet 1989 als Cateringbetrieb, […]

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  • TOP1: Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 4.10.2022

Einstimmig genehmigt.


  • TOP2: Preisanpassung zum 01.01.2023 der Speisenpreise bei der Firma Oskar Kochhaus

Hierzu waren Hans Oskar & Andrea Schweikert anwesend und stellten ihr Unternehmen und die Tätigkeitsbereiche vor. In Forstern werden seit 2010 die Kindertagesstätten mit Essen beliefert. Gegründet 1989 als Cateringbetrieb, hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und vergrößert und hat sich seit 2005 mit dem Thema “Kinderküche” beschäftigt. An der Entwicklung des “FitKid”-Programms hat die Firma Oskar mit einer eigenen Ernährungsberaterin mitgearbeitet. Bestellungen werden über die “KitaFino”-App digital abgewickelt. Die gezeigte Präsentation wurde schon bei einem Elternabend am 12.10. für die Kindertagesstätten vorgestellt.

Bürgermeister Streu erklärte, dass die Abwicklung per App ein “Segen für die Verwaltung” sei, da in der Vergangenheit ein hoher Aufwand für die Bestellung und vorallem Abrechnung betrieben werden musste.

Die Gemeinde hat mit der Firma Oskar einen Speiseliefervertrag, der noch 3 Jahre gilt. Durch die angekündigte Preiserhöhung bestünde ein Sonderkündigungsrecht. Die Preise im Hort steigen von 3,90€ auf 4,20€, im Kindergarten von 3,90€ auf 4,10€. Das Krippen-Essen steigt von 3,00€ auf 3,30€. Es handelt sich laut Herrn Oskar um die erste Preiserhöhung seit 2011.

Die Gemeinderäte äusserten sich durchgängig positiv über Qualität, Zusammenarbeit und zeigten Verständnis für die Erhöhungen.

Der Gemeinderat stimmte der Fortführung des Vertrags mit der Firma Oskar zu den neuen Konditionen einstimmig zu.


  • TOP3: Sportförderung; Pauschale Sportbetriebsförderung; Zuschussantrag des FC Forstern vom 19.10.2022; Beratung und Beschlussfassung

Der FC Forstern e.V. beantragt für das Jahr 2022 einen Zuschuss in Höhe von 3700.-€. Im vergangenen Jahr betrug der gewährte Zuschuss 3000.-€. Im Haushalt der Gemeinde 2022 steht noch ein Betrag von 3000.-€ zur Verfügung.

Georg Els sprach sich dafür aus, die gesamte angefragte Summe zur Verfügung zu stellen, da der FC Forstern ein umfangreiches Angebot für die Bürger der Gemeinde, auch für die Kinder, zur Verfügung stellt. Stefan Ganghofer fragte nach, wie die Summe auf die Sparten aufgeteilt werden. Diese werde dem Hauptverein zur Verfügung gestellt und intern aufgeteilt.
Erwin Nominacher wies darauf hin, dass der FC Forstern durch zahlreiche andere finanzielle Zuwendungen seitens der Gemeinde unterstützt wird und daher die reduzierte Summe aus seiner Sicht angebracht ist.

Der Gemeinderat beschließt den Zuschuss in Höhe von 3000.-€ für Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Einstimmig.


  • TOP4: Neubau der Grund- und Mittelschule in Markt Schwaben hier: Sachstand, insbesondere gewünschte Abschreibungsdauer und daraus resultierende finanzielle Belastung

Forstern ist im Mittelschulverbund mit Markt Schwaben, im Schnitt nutzen dies 2 Schüler pro Jahr. Der Neubau der Mittelschule in Markt Schwaben wirkt sich damit auch auf die Gemeinde Forstern finanziell aus. Je nach unterschiedlichem Ansatz der Abschreibungsdauer läge die zusätzliche Belastung bei 7370.-€ (20 Jahre) oder 4374.-€ (50 Jahre) bei jährlich 2 Schülern.

Die ebenfalls betroffenen Gemeinden Anzing und Forstinning, sehen die anzusetzende Abschreibungsdauer bei den derzeit üblichen 50 Jahren. Anfang Dezember wird eine virtuelle Veranstaltung für den Forsterner Gemeinderat durch den Markt Markt Schwaben angeboten.


  • TOP5: Umbau des ehemaligen Kinderhauses “Villa Wirbelwind” in einen Hort: Aktueller Sachstand

Die Planungen liegen schon länger vor, seit 7 Monaten wartet die Verwaltung auf eine Förderzusage seitens der Regierung von Oberbayern. Es sieht laut Herrn Bürgermeister Streu nach Information seitens der Regierung vom September so aus, dass eine Förderung möglich ist.

Bürgermeister Streu stellte anhand des Grundrisses die notwendigen Umbauten vor und Einrichtungswünsche vor. Beide Terassen müssen erneuert werden.

Die aktuelle Kostenschätzung liegt bei 250T€, der Umbau zu einer barrierefreien Toilette wird ca. 20T€ zusätzlich kosten. Die Kostenschätzung von Herrn Jaksch nach Kostengruppen wurde vorgestellt.

Maria Feckl fragte nach der Höhe der Förderung. Herr Goldammer erklärte, welche Anforderungen noch offen sind für die Förderung. Er schätzt die mögliche Förderung auf ca. 60.000.-€. Gerhard Eicher stellte fest, dass man gegenüber der Kostenschätzung vom Juli 2022 nun eine deutliche Erhöhung hat. Maria Feckl fragte nach dem Zeitplan, da sicher seitens der Hortmannschaft ein möglichst baldiger Umzug gewünscht wäre. Um die Förderung nicht zu riskieren, kann aber vorab kein Auftrag vergeben werden, erklärte Herr Goldammer.

Der Gemeinderat stimmt einstimmig dem vorgestelltem Kostenrahmen zu und nimmt diesen zur Kenntnis.


  • TOP6: Städtebauförderung – Bedarfsmitteilung 2023; Beratung und Beschlussfassung

Wie jedes Jahr muss der Gemeinderat die Mittel beschließen, die im Rahmen der Städtebauförderung beantragt werden sollen. Es werden Mittel für Baustudien & Planungskonzepte beantragt, für die Bauleitplanung im Sanierungsgebiet und für eine konkrete Umsetzungsmaßnahme, der Verlängerung des Radwegs im südlichen Ortseingang (in Höhe von 20T€), gesamt 120T€.

Der Gemeinderat genehmigt die vorgestellte Bedarfsmitteilung einstimmig.


  • TOP7: Kassenmäßiger Zwischenbericht der Haushaltswirtschaft zum 30.09.2022

    Bürgemeister Streu stellte detailliert die Haushaltsansätze und bisherigen Ausgaben vor. Beim KinderhausKarlsdorf reicht der Haushaltsansatz von 800T€ nicht aus, hier sind bereits 948T€ angefallen. Der Ansatz für die Villa Wirbelwind in Höhe von 300T€ wurde noch nicht gebraucht.

In Summe lagen die Haushaltsansätze bei 3.188T€, bisher wurden hiervon 2.232T€ ausgegeben.

Die Haushaltsansätze, die noch “ungenutzt” sind, wurden ebenfalls einzeln vorgestellt. Hierunter z.B. auch 75T€ für eine Photovoltaikanlage – hier wird laut Herrn Bürgermeister Streu voraussichtlich in einer der nächsten Sitzung etwas vorgestellt.

Der Gemeinderat nimmt den Bericht einstimmig zu Kenntnis.


  • TOP8: Feststellung der Jahresrechnung gemäß Art. 102 Abs. 3 GO

    Das Ergebnis der Jahresrechnung wurde vorgestellt:
    Verwaltungshaushalt 7.764T€ / Vermögenshaushalt 4.042T€

    Die Zuführung zum Vermögenshaushalt erfolgte in Höhe von 715T€, die Mindestzuführung in Höhe von 885T€ wurde somit nicht erreicht, lag aber deutlich höher als der ursprüngliche Haushaltsansatz. Die Verbesserung kam auch daher, dass einige Stellen nicht wie geplant besetzt werden konnten. Die Sondertarifrunde für Erzieher*innen wurde beispielsweise von 2021 auf 2022 verschoben.

Einstimmig vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.


  • TOP9: Entlastung für das Haushaltsjahr 2021 gemäß Art. 102 Abs. 3 GO

    Simona Loupal als zweite Bürgermeisterin leitet diesen Tagesordnungspunkt. Gerhard Eicher als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses verlas das Ergebnis der Rechnungsprüfung.

Der Ausschuss schlägt dem Gemeinderat vor, die Entlastung zu beschließen. Der Bericht wurde von 6 von 7 Ausschussmitgliedern unterzeichnet.

Maria Feckl wies darauf hin, dass sie sich dem Bericht nicht vollständig anschließen kann, da aus ihrer Sicht ein Beleg für eine Buchung im Jahr 2021 fehlt. Diese betrifft laut Erläuterung von Frau Loupal und Herrn Goldammer einen Vorgang aus 2020, der auch damals laut Herrn Goldammer schon geprüft wurde. Der Vorgang gehört zum Haushaltsjahr 2020 und ist daher nicht Gegenstand der Prüfung und des aktuellen Berichts.

Der Gemeinderat erteilt mit 3 Gegenstimmen und einer Enthaltung die Entlastung.

Bürgermeister Streu bedankte sich bei Herrn Goldammer für die geleistete Mehrarbeit im Rahmen der Prüfung.


  • TOP10: Sitzungstermine 2023

    Werden durch die Verwaltung im Sitzungssystem wie vorgeschlagen hinterlegt.


TOP11: Anfragen – Informationen
  • Der Sitzungstermin des Gemeinderats am 6.12. wird auf den 13.12. verschoben
  • Im November wird voraussichtlich noch eine Sondersitzung mit Themen zum Rathaus stattfinden.
  • Am Freitag wird der Rissverguss auf den Gemeindestraßen durchgeführt – gutes Wetter vorausgesetzt.
  • Am 12.11. findet am Volkstrauertag eine Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal sowie ein Gottesdienst statt.
  • Georg Els fragte nach Neuigkeiten zum Thema Pflegezentrum & EDEKA. Es gibt leider keine.
  • Maria Feckl fragte nach, ob es wieder einen Gemeindekalender geben wird. Ist für 2023 aus Haushaltsgründen nicht geplant.
  • Stefan Ganghofer sprach den Gehweg an der Post an. Bürgermeister Streu erklärte, dass dies seitens der DeutschenGlasfaser bereits im Juli erledigt werden sollte und zuletzt für Ende Oktober zugesagt wurde. Er wies darauf hin, dass eine Ersatzvornahme nicht so einfach sei und eben das Risiko habe, dass man auf den Kosten sitzen bleibt. Dennoch müsse da jetzt etwas passieren.

 

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