Fahrradweg: Ortsmitte

Die Lücke im Fahrradweg in Nord-Süd Richtung schließen: so wollen wir das machen!


(Die einzelnen Abschnitte sind anklickbar)

 

Radwegende Süd bis Eichersiedlung

Der von Hohenlinden kommende Radweg wird am Eicher-Gebäude vorbei zur bis zur Einmündung Gebrüder-Eicher-Ring „Nord“ verlängert. Hier ist durch den Grünstreifen und den bereits breit angelegten Gehweg Fläche für einen Radweg vorhanden. Am Eicher-Gebäude selbst wird dazu der Bereich der “Parkplätze” umgestaltet. Dieser Teil ist aus unserer Sicht sehr kurzfristig umsetzbar.


Ortsdurchquerung Ost: Eicher-Siedlung bis Tadinger Straße

An der Hauptstraße 6 vorbei besteht derzeit nur ein schmaler, in Teilen kaum existenter Gehweg. Hier ist abhängig von der zukünftigen Straßenbreite der Hauptstraße an dieser Stelle, wie man eine ausreichende Breite für einen Radweg oder mindestens einen geteilten Geh-und Radweg schaffen kann.

Die Michael-Irl-Straße ist an manchen Stellen nur 4m breit. Ein Begegnungsverkehr von 2 Autos ist damit bereits jetzt eigentlich nicht möglich.

Hier kann eine Einbahnstraßenregelung dafür sorgen, daß zum einen der Platz für einen Radweg entsteht bzw. durch das bereits vorhandene Tempo30 diese Einbahnstraße von Radfahrern auch entgegensetzt benutzt werden kann.

Die Einfahrt in die Hauptstraße kann dann schmaler ausfallen, was in diesem Bereich die nötige Breite für einen richtigen Gehweg und auch Radweg schafft.

 


Ortsdurchquerung Ost: Tadinger Straße & Hirschbachweg

In der Tadinger Straße ist neben dem bestehenden Gehweg ein Grünstreifen, den man zum Raumgewinn nutzen kann.
Hier muß noch geprüft werden, welche Teilstücke man dafür benötigt und der angedachte Verlauf des Weges muß mit den Anliegern / Grundstückseignern besprochen werden.

 

Die Querung der Straße könnte über das Rasengrundstück an der gegenüberliegenden Ecke erfolgen.
Hierdurch würde die Engstelle im Gehwegverlauf an dem Baum vermieden. Für eine sichere Überquerung der Straße möchten wir trotz des hier angeordneten Tempo 30 an dieser Stelle zusätzliche bauliche Maßnahmen. Dies kann einfach in Form einer Verengung oder einer Schwelle erfolgen. Falls die Straße zukünftig erneuert werden muss, wäre eine Aufpflasterung oder Rampengestaltung in diesem Bereich denkbar.

 

 

 


Hirschbachweg

Auch der Hirschbachweg ist leider recht schmal und der vorhandene Gehweg an einigen Engstellen schon kaum zu nutzen.
Hier ist man in der Gestaltung etwas abhängig von der zukünftigen Grundstücksnutzung des “alten” Feuerwehr- und Bauhofgrundstücks. Als Zwischenlösung muß man hier möglicherweise auf eine klare Radwegausweisung verzichten. Vielleicht haben die Ortsgestaltungsplaner hier noch einen guten Tipp für uns – wir bleiben da dran.


Am Zehentstadl

Hier befinden wir uns in einem Anwohnerbereich mit wenig Verkehr und Tempo 30. Ob auf Grund der Fahrbahnbreite eine Abgrenzung bzw. ein Ausweis eines Radwegs möglich sein wird, ist noch zu prüfen.

Eine alternative Wegführung (im Plan grün eingezeichnet), die heute schon vielfach genutzt wird, ist die gerade Durchfahrt vom Hirschbachweg zum Zehentstadl. Da dies ein Privatweg ist, muß selbstverständlich zunächst mit dem Eigentümer gesprochen werden. Daher weisen wir diese Möglichkeit hier nur als Alternative aus.


Tading

Hier geht die Wegführung geradeaus (über dem bestehenden Kanal) um dann nach rechts am Hirschbach entlang und über eine neue Brückenverbindung den Bereich hinter dem zukünftigen EDEKA-Standort zu erreichen oder nach links die bestehenden Brücke beim Hirschbachspielplatz zu erreichen.


 

Links: Martin Lang, Reinhold Link & Erwin Nominacher bei der Ortsbegehung.

Bild rechts: Nachmessen

 

 

 

 

 

Warum diese Lösung?

Wir haben auch andere Lösungen diskutiert und untersucht.

Diese hier hat den Charme, daß sie mit relativ wenig Aufwand herzustellen und damit schneller umzusetzen ist, als beispielsweise eine Trasse an der Hauptstraße. Sie verbindet nicht nur den Radweg aus Hohenlinden mit der Weiterführung nach Reithofen/Erding, sondern erschließt auch die Wege nach Tading und in Richtung Neuharting/Isen. Und wenn im Sommer die Radlfahrer direkt am Biergarten des Hirschbachwirts vorbeikommen, schadet das ja auch nicht.

Der bestehende und der neue EDEKA-Standort sowie der Sportpark werden für die südlich der Hauptstraße gelegenen Gemeindebereiche auch für Kinder und Jugendliche per Rad sicher erreichbar.

Zusätzlich zu der geplanten Querungshilfe beim neuen Supermarkt wollen wir die Schaffung einer weiteren Querung auf Höhe der ehemaligen Metzgerei Wintermayr. Hier kann durch die Neugestaltung der St2331 im Rahmen der Sanierung und Einführung von Tempo 30 eine sichere Querungshilfe geschaffen werden, die für die Nutzer der Bushaltestelle bei der Apotheke und die von Westen kommenden Radfahrer eine deutliche Verbesserung darstellt. (siehe: Ortsmitte, Dorfzentrum, Tempo 30, Radweg & Hauptstraße – warum das alles zusammenhängt.)

So wollen wir weiter vorgehen:
  1. Erfassung der Radwegroute in das beim Büro Plankreis angesiedelte Projekt “Ortsmitte”.
  2. Wo notwendig Klärung der Grundstückssituationen durch die Verwaltung.
  3. Abgleich der Umsetzungsschritte mit den Planungen im Bereich der Hauptstraße um die Schaffung von Querungshilfen und die Gewinnung von Fläche im Bereich der Hauptstraße 6 zu erreichen.
  4. Informationsveranstaltung für die Forstener Bürger.
  5. Planung der Baumaßnahmen durch/in Federführung der Gemeinde Forstern
  6. Bauliche Umsetzung und Beschilderung.